Selten paßte der Spruch so sehr wie hier: Deine Armut kotzt mich an!Knecht Ruprecht hat geschrieben:Auf dem Kirchengelände vor dem Dom stehen immer Bettler. Die 5 Cent die ich Spende gehen jedoch in den Korb der Kirchenkollekte.
Wie sollte man Obdachlose behandeln ?
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- Ewald Mrnka
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Zu Rothschild kommt ein Schnorrer und jammert herzerweichend von seinem unsäglichen Elend.Stephen Dedalus hat geschrieben:Selten paßte der Spruch so sehr wie hier: Deine Armut kotzt mich an!Knecht Ruprecht hat geschrieben:Auf dem Kirchengelände vor dem Dom stehen immer Bettler. Die 5 Cent die ich Spende gehen jedoch in den Korb der Kirchenkollekte.
Rothschild hört sich das eine Weile an, klingelt: "Jean, schmeißen´s den Mann raus, er bricht mir´s Herz"!.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Nein, nicht Knechts Armut, sondern seine "tolle" Einstellung gegenüber anderen Bedürftigen ist es, die ich zum kotzen finde. Übrigens hoffe ich nicht, daß Knecht eines Tages obdachlos wird, obwohl - vieleicht wäre es ihm zu wünschen, mal eine Zeitlang "auf Platte zu leben", und dann auf so "nette" Zeitgenossen wie ihn selber zu treffen. Ob er dann nach einer Woche auch noch so denken würde?
Gruß, Pit
Gruß, Pit
Stephen Dedalus hat geschrieben:Selten paßte der Spruch so sehr wie hier: Deine Armut kotzt mich an!Knecht Ruprecht hat geschrieben:Auf dem Kirchengelände vor dem Dom stehen immer Bettler. Die 5 Cent die ich Spende gehen jedoch in den Korb der Kirchenkollekte.
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- Knecht Ruprecht
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Ich halte mein "Benehmern" gegenüber Bettlern für sozial. Im Gegensatz zu dem Benehmen in Vergleich zu mir geldhabenden Menschen, die erst gar nicht "die Wege" gehen, wo es Bettler gibt, bzw. so gehen, dass viel Luft dazwischen ist. Ich stelle mich jedoch der realexistierenden Armut, genauso wie dem täglichen "kalten" Rassen- und Religionskrieg.Pit hat geschrieben:Nein, nicht Knechts Armut, sondern seine "tolle" Einstellung gegenüber anderen Bedürftigen ist es, die ich zum kotzen finde. Übrigens hoffe ich nicht, daß Knecht eines Tages obdachlos wird, obwohl - vieleicht wäre es ihm zu wünschen, mal eine Zeitlang "auf Platte zu leben", und dann auf so "nette" Zeitgenossen wie ihn selber zu treffen. Ob er dann nach einer Woche auch noch so denken würde?
Gruß, Pit
Stephen Dedalus hat geschrieben:Selten paßte der Spruch so sehr wie hier: Deine Armut kotzt mich an!Knecht Ruprecht hat geschrieben:Auf dem Kirchengelände vor dem Dom stehen immer Bettler. Die 5 Cent die ich Spende gehen jedoch in den Korb der Kirchenkollekte.
Sorry, aber am Ende (im wahrsten Sinn des Wortes) Deines Lebens wird es Gott wenig interessieren, was besserverdienende Menschen gemacht haben, sondern konkret, was Du (!) gemacht hast. Es heisst immer noch:
"Was Du (!) dem geringsten meiner Brüder getan hast..."
Gruß, Pit
"Was Du (!) dem geringsten meiner Brüder getan hast..."
Gruß, Pit
Knecht Ruprecht hat geschrieben:
Ich halte mein "Benehmern" gegenüber Bettlern für sozial. Im Gegensatz zu dem Benehmen in Vergleich zu mir geldhabenden Menschen, die erst gar nicht "die Wege" gehen, wo es Bettler gibt, bzw. so gehen, dass viel Luft dazwischen ist. Ich stelle mich jedoch der realexistierenden Armut, genauso wie dem täglichen "kalten" Rassen- und Religionskrieg.
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Super sozial, wenn Du fünf Cent in die Kollekte tust.Knecht Ruprecht hat geschrieben: Ich halte mein "Benehmern" gegenüber Bettlern für sozial. Im Gegensatz zu dem Benehmen in Vergleich zu mir geldhabenden Menschen, die erst gar nicht "die Wege" gehen, wo es Bettler gibt, bzw. so gehen, dass viel Luft dazwischen ist. Ich stelle mich jedoch der realexistierenden Armut, genauso wie dem täglichen "kalten" Rassen- und Religionskrieg.
Hoffentlich hauen Dir Neger mal richtig eins in die Fresse, wenn der "Rassenkrieg", dem Du Dich so heldenhaft stellst, vom "kalten" in einen "heißen" Konflikt umschlägt.
If only closed minds came with closed mouths.
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Auf die Fresse kriegen nur die körperlich Schwachen und die meisten Menschen auf der Welt kriegen es nicht hin sich fit zu halten. Darin liegt die ganze Kunst, die den Wohlstandsmenschen abhanden gekommen ist, in der naturnahen Welt der Armut zu leben.Stephen Dedalus hat geschrieben:Super sozial, wenn Du fünf Cent in die Kollekte tust.Knecht Ruprecht hat geschrieben: Ich halte mein "Benehmern" gegenüber Bettlern für sozial. Im Gegensatz zu dem Benehmen in Vergleich zu mir geldhabenden Menschen, die erst gar nicht "die Wege" gehen, wo es Bettler gibt, bzw. so gehen, dass viel Luft dazwischen ist. Ich stelle mich jedoch der realexistierenden Armut, genauso wie dem täglichen "kalten" Rassen- und Religionskrieg.
Hoffentlich hauen Dir Neger mal richtig eins in die Fresse, wenn der "Rassenkrieg", dem Du Dich so heldenhaft stellst, vom "kalten" in einen "heißen" Konflikt umschlägt.
Also muss ich Deiner Meinung nach Angst haben, da ich mich (behinderungsbedingt) nicht "fit halten" kann (!), somit irgendwann einmal naturbedingt eins auf die Fresse bekomme und dann im Grunde selber schuld daran bin. Richtig?
Gruß, Pit
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Knecht Ruprecht hat geschrieben:
Auf die Fresse kriegen nur die körperlich Schwachen und die meisten Menschen auf der Welt kriegen es nicht hin sich fit zu halten. Darin liegt die ganze Kunst, die den Wohlstandsmenschen abhanden gekommen ist, in der naturnahen Welt der Armut zu leben.
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- Knecht Ruprecht
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Da der Staat nicht überall Polizisten hinstellt, denke ich das viele Menschen und Frauen sowieso in ihrer Freiheit eingeschränkt werden. Wer traut sich schon durch ein Rudel dunkelhaariger Menschen zu gehen? Viele gehen Umwege oder bleiben gleich zu Hause. Mir kann selbst ein Rudel Schalkefans nichts, ich habe mit einer lockeren Handbewegung der linken Hand darauf hingewiesen, dass ich Platz zum Aussteigen haben möchte. Die Wohlstandsmenschen trauen sich sowas doch nicht. Die machen sich in die Hose und fahren mit dem Zug weiter obwohl sie aussteigen müssten. Die allergrößte Verbalhornung der Bevölkerung sind jedoch die Nichtraucherbereiche auf Bahnhöfen. Denkst du jemand traut sich ein Rudel Menschen drauf anzusprechen, dass man hier nicht rauchen soll? Für sowas zieht doch niemand in den Krieg und entweder stellt die Bahn AG auf jedem Bahnsteig einen Polizisten ab und nimmt diese lächerlichen Schilder weg.Pit hat geschrieben:Also muss ich Deiner Meinung nach Angst haben, da ich mich (behinderungsbedingt) nicht "fit halten" kann (!), somit irgendwann einmal naturbedingt eins auf die Fresse bekomme und dann im Grunde selber schuld daran bin. Richtig?
Gruß, Pit
Knecht Ruprecht hat geschrieben:
Auf die Fresse kriegen nur die körperlich Schwachen und die meisten Menschen auf der Welt kriegen es nicht hin sich fit zu halten. Darin liegt die ganze Kunst, die den Wohlstandsmenschen abhanden gekommen ist, in der naturnahen Welt der Armut zu leben.
- Ewald Mrnka
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Da ist was dran, aber das sehen unsere Multi-kulti-Gutmenschen (noch) nicht so deutlich. Der zivilisatorische Standard nimmt ab - dafür haben Sicherheitsdienste Konjunktur.Knecht Ruprecht hat geschrieben:
Da der Staat nicht überall Polizisten hinstellt, denke ich das viele Menschen und Frauen sowieso in ihrer Freiheit eingeschränkt werden. Wer traut sich schon durch ein Rudel dunkelhaariger Menschen zu gehen? Viele gehen Umwege oder bleiben gleich zu Hause. Mir kann selbst ein Rudel Schalkefans nichts, ich habe mit einer lockeren Handbewegung der linken Hand darauf hingewiesen, dass ich Platz zum Aussteigen haben möchte. Die Wohlstandsmenschen trauen sich sowas doch nicht. Die machen sich in die Hose und fahren mit dem Zug weiter obwohl sie aussteigen müssten. Die allergrößte Verbalhornung der Bevölkerung sind jedoch die Nichtraucherbereiche auf Bahnhöfen. Denkst du jemand traut sich ein Rudel Menschen drauf anzusprechen, dass man hier nicht rauchen soll? Für sowas zieht doch niemand in den Krieg und entweder stellt die Bahn AG auf jedem Bahnsteig einen Polizisten ab und nimmt diese lächerlichen Schilder weg.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
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Richtig daran ist, dass gewisse Selbstverständlichkeiten nicht mehr gegeben sind. Trotzdem: Mit Schlägertrupps, die es zu jeder Zeit gab (gewalttätige Fußballfans gibt es nicht erst seit gestern; gegen die Straßenschlachten zwischen SA und Rotem Frontkämpferbund oder auch zwischen Schutzbund und Heimwehr sind alle Skinheads und alle ausländischen Schlägerbanden von heute harmlos) hätte man sich wohl auch früher nicht angelegt.Ewald Mrnka hat geschrieben:
Da ist was dran, aber das sehen unsere Multi-kulti-Gutmenschen (noch) nicht so deutlich. Der zivilisatorische Standard nimmt ab - dafür haben Sicherheitsdienste Konjunktur.
Demokratie ist die schlechteste Staatsform - abzüglich aller übrigen (Winston Churchill)
- Maria Magdalena
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Ups! Habe ich etwas verpaßt?
Sorry Knecht!
Aber Dein Schwarz/ Weiß gemale ist mir etwas zu simpel!
Denn ich habe erlebt, wie zwei "sauber nette" weiße Jungs eine hochschwangere Frau in die Ecke gedrängt haben, um sie an zufassen. Und zwei "ach so böse" schwarze Jungs sich schützen dazwischen gedrängt haben damit der Schwangeren nicht die Würde genommen wird .
Also heißt das Fazit ,vielleicht doch eher" Menschen mit miesen Charakter gibt es in allen Hautfarben und keiner sollte nur auf Grund seiner Hautfarbe herabgewürdigt werden?!" nur mal so als Denksportaufgabe. Aber bitte nicht das Gehirn verrenken .
Sorry Knecht!
Aber Dein Schwarz/ Weiß gemale ist mir etwas zu simpel!
Denn ich habe erlebt, wie zwei "sauber nette" weiße Jungs eine hochschwangere Frau in die Ecke gedrängt haben, um sie an zufassen. Und zwei "ach so böse" schwarze Jungs sich schützen dazwischen gedrängt haben damit der Schwangeren nicht die Würde genommen wird .
Also heißt das Fazit ,vielleicht doch eher" Menschen mit miesen Charakter gibt es in allen Hautfarben und keiner sollte nur auf Grund seiner Hautfarbe herabgewürdigt werden?!" nur mal so als Denksportaufgabe. Aber bitte nicht das Gehirn verrenken .
- Ewald Mrnka
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Daß Neger die viel besseren Menschen sind, kann man schon in "Onkel Toms Hütte" lesen - oder waren Deine "schwarzen Jungs" etwa von der Jungen Union?Maria Magdalena hat geschrieben:Ups! Habe ich etwas verpaßt?
Sorry Knecht!
Aber Dein Schwarz/ Weiß gemale ist mir etwas zu simpel!
Denn ich habe erlebt, wie zwei "sauber nette" weiße Jungs eine hochschwangere Frau in die Ecke gedrängt haben, um sie an zufassen. Und zwei "ach so böse" schwarze Jungs sich schützen dazwischen gedrängt haben damit der Schwangeren nicht die Würde genommen wird .
Also heißt das Fazit ,vielleicht doch eher" Menschen mit miesen Charakter gibt es in allen Hautfarben und keiner sollte nur auf Grund seiner Hautfarbe herabgewürdigt werden?!" nur mal so als Denksportaufgabe. Aber bitte nicht das Gehirn verrenken .
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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Also, wenn Du mit dem "Rudel dunkelhaariger Menschen" eine Gruppe Afrikaner meinst, dann kann ich nur sagen, daß ich kein Problem damit hätte, durch eben diese am Bahnhof oder wo anders anwesende Gruppe zu gehen, es sei denn, sie wären offensichtlich auf Gewalt aus. Das könnte bei Menschen anderer Herkunft aber auch passieren.
Und wenn Du bei Afikanern vom Rudel sprichst, sagt das einiges über Deine Meinung aus.
Gruß, Pit
Und wenn Du bei Afikanern vom Rudel sprichst, sagt das einiges über Deine Meinung aus.
Gruß, Pit
Knecht Ruprecht hat geschrieben:
Wer traut sich schon durch ein Rudel dunkelhaariger Menschen zu gehen?
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- Maria Magdalena
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@ Ewald Mrnka
Nein! Sie haben mir nur geholfen als ich dort in der Ecke stand hochschwanger und andere nur freundlicherweise vorbeigegangen sind.
Ferner lese doch bitte mal in Ruhe , was ich geschrieben habe.
Aber ich schreibe es dir gerne noch mals! Es liegt Nicht! An der Hautfarbe, ob ein Mensch einen Guten oder Schlechten Charakter hat,
selbst wenn es schwer sein mag dies zu verstehen !Und man, wie immer, nur als Gegenargument die "ach so freundlichen "Vorurteile ins Felde führt.
Nein! Sie haben mir nur geholfen als ich dort in der Ecke stand hochschwanger und andere nur freundlicherweise vorbeigegangen sind.
Ferner lese doch bitte mal in Ruhe , was ich geschrieben habe.
Aber ich schreibe es dir gerne noch mals! Es liegt Nicht! An der Hautfarbe, ob ein Mensch einen Guten oder Schlechten Charakter hat,
selbst wenn es schwer sein mag dies zu verstehen !Und man, wie immer, nur als Gegenargument die "ach so freundlichen "Vorurteile ins Felde führt.
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mer waas es net
es gibt auch viele obdachlose,die nicht in eine unterkunft wollen.
die bleiben auch bei klirrendsten temperaturen für sich allein.in dieser gruppe gibt es viel misstrauen,auch untereinander.die haben ganz eigene lebenserfahrungen gemacht,die sie gegen die anderen menschen eingenommen gemacht haben.
eine ganz andere gruppe sind diese profibettler,die so rumänisch oder balkan-dunkel aussehen,die ihre kinder dabei haben und auf dem boden kauern oder knien und ihre hand flehend ausstrecken.nie würde ich etwas geben,das ist nur abzocke.
dann gibt es noch die penner,die sich selbst berber nennen und platte machen,um geld zu bekommen.manchmal gebe ich was,habe
aber keine klare einstellung,ob das geben richtig ist.
wir haben hier in mainz eine stiftung der caritas,die pfarrer-landvogthilfe,mit kleiderkammer und teestube für diese leute.da arbeiten um die 60 ganz normale bürgerInnen mit und die haben eine tiefe anteilnahme für diese menschen.ich muss doch einfach die mal fragen,wie sie das spenden auf der strasse sehen.
ich war früher strassenmusikant und war selbst kurz vor der brücke von meiner inneren verzweiflung her.ich habe aber die härte in dieser gruppe untereinander mitbekommen und ihre blauen verkühlten knöchel gesehen.das gab mir einen grossen antrieb lieber zu arbeiten und in der gesellschaft mitzumachen,auch wenn ich sie damals noch scheisse fand.
wenn ich mal wieder nichts gebe und denke,du versäufst das ja sowieso oder,geh doch arbeiten,dann frage ich mich immer,wie jesus das wohl gemeint hat mit den ärmsten,denen ich etwas gegeben habe und damit ihm selbst.hat er wirklich auch die gemeint?
dann gebe ich manchmal einem was,habe aber immer noch meine zweifel.
toni weiler,jesus-fan
die bleiben auch bei klirrendsten temperaturen für sich allein.in dieser gruppe gibt es viel misstrauen,auch untereinander.die haben ganz eigene lebenserfahrungen gemacht,die sie gegen die anderen menschen eingenommen gemacht haben.
eine ganz andere gruppe sind diese profibettler,die so rumänisch oder balkan-dunkel aussehen,die ihre kinder dabei haben und auf dem boden kauern oder knien und ihre hand flehend ausstrecken.nie würde ich etwas geben,das ist nur abzocke.
dann gibt es noch die penner,die sich selbst berber nennen und platte machen,um geld zu bekommen.manchmal gebe ich was,habe
aber keine klare einstellung,ob das geben richtig ist.
wir haben hier in mainz eine stiftung der caritas,die pfarrer-landvogthilfe,mit kleiderkammer und teestube für diese leute.da arbeiten um die 60 ganz normale bürgerInnen mit und die haben eine tiefe anteilnahme für diese menschen.ich muss doch einfach die mal fragen,wie sie das spenden auf der strasse sehen.
ich war früher strassenmusikant und war selbst kurz vor der brücke von meiner inneren verzweiflung her.ich habe aber die härte in dieser gruppe untereinander mitbekommen und ihre blauen verkühlten knöchel gesehen.das gab mir einen grossen antrieb lieber zu arbeiten und in der gesellschaft mitzumachen,auch wenn ich sie damals noch scheisse fand.
wenn ich mal wieder nichts gebe und denke,du versäufst das ja sowieso oder,geh doch arbeiten,dann frage ich mich immer,wie jesus das wohl gemeint hat mit den ärmsten,denen ich etwas gegeben habe und damit ihm selbst.hat er wirklich auch die gemeint?
dann gebe ich manchmal einem was,habe aber immer noch meine zweifel.
toni weiler,jesus-fan
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Cognac
Cognac, im Sommer 1978.
Ich hab mir die Markthalle angesehen und mir für das Mittagessen Appetit geholt.
Vor der Markthalle ein Bettler. Ich greife in die rechte Tasche, geb ihm eine Münze und geh weiter, da ruft er mir nach. Ich bleib stehen, er zeigt mir die Münze (eine Zehn-Franc-Münze). Ich müsse mich geirrt haben. Nein, sage ich, rechte Tasche Zehn-Franc-Stücke, linke Fünf-Franc-Stücke. Schon richtig.
Sein strahlendes Lächeln wärmt mich heut noch, wenn ich daran denke. Besser hab ich Geld nie angelegt.
sofaklecks
Ich hab mir die Markthalle angesehen und mir für das Mittagessen Appetit geholt.
Vor der Markthalle ein Bettler. Ich greife in die rechte Tasche, geb ihm eine Münze und geh weiter, da ruft er mir nach. Ich bleib stehen, er zeigt mir die Münze (eine Zehn-Franc-Münze). Ich müsse mich geirrt haben. Nein, sage ich, rechte Tasche Zehn-Franc-Stücke, linke Fünf-Franc-Stücke. Schon richtig.
Sein strahlendes Lächeln wärmt mich heut noch, wenn ich daran denke. Besser hab ich Geld nie angelegt.
sofaklecks
Der Schornsteinfeger, der ab und zu bei mir aufs Dach steigt, sagte mal, dass die, die Trinkgeld geben, selbst am wenigsten haben. Die Reichen sehen seinen Dienst als selbstverständlich an. Tja.Knecht Ruprecht hat geschrieben:Geld gibt es bei Beamten. Die haben eine finanzielle Absicherung auf Lebenszeit. Nur sehe ich keine Bettler vor Finanzämtern, Bundeswehrkasernen oder Rathäusern. Auch Landes- und Bundestagsabgeordnete werden ihr Leben land nicht verhungern. Aber offensichtlich schnorrt es sich besser bei den Armen als bei den Reichen.
Und das ist bei den Bettlern wahrscheinlich genauso. Die, die das Leben in Armut kennen, sind vielleicht eher bereit, zu teilen, was sie haben.
Gott der Herr schenke uns die Gabe der Erkenntnis
Irenaeus
Per Deum omnia fieri possunt.
Benedicamus Domino!
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Eines schönen Dezemberabends rief ich einen Krankenwagen. Mitten im Weihnachtsgewimmel lag auf einem Bürgersteig ein offensichtich betrunkener Obdachloser. Bei Außentemperatur - 10°C. Die lieben weihnachtlich gestimmten Bürger ließen ihn liegen.
Ein junger Polizist, der mit mir auf einen Krankenwagen wartete, klärte mich auf, dass diese Aktion einen Krankenwagen für vielleicht dringendere Notfälle binden würde. Auf meine sarkastische Bitte, mir seine Pistole zu überlassen, damit ich den Obdachlosen auf der Stelle erschießen könne, reagierte der Polizist nicht.
Ein junger Polizist, der mit mir auf einen Krankenwagen wartete, klärte mich auf, dass diese Aktion einen Krankenwagen für vielleicht dringendere Notfälle binden würde. Auf meine sarkastische Bitte, mir seine Pistole zu überlassen, damit ich den Obdachlosen auf der Stelle erschießen könne, reagierte der Polizist nicht.
Schön gesagt.
Ein guter Freund von mir bezieht "Hartz IV" und hat vor einiger Zeit ein FSJ als Altenpfleger begonnen, gehört also sicher nicht zu den Reichen. Aber unabhängig vom Geld hat er selbstverständlich ein freundliches Wort für den Bettler am Wegesrand über, und auch das kann helfen - die Würde des Obdachlosen aufrechtzuhalten. Das Argument von Knecht bezüglich seines Einkommens ist also eher eine Alibifunktion, oder?
Gruß, Pit
Ein guter Freund von mir bezieht "Hartz IV" und hat vor einiger Zeit ein FSJ als Altenpfleger begonnen, gehört also sicher nicht zu den Reichen. Aber unabhängig vom Geld hat er selbstverständlich ein freundliches Wort für den Bettler am Wegesrand über, und auch das kann helfen - die Würde des Obdachlosen aufrechtzuhalten. Das Argument von Knecht bezüglich seines Einkommens ist also eher eine Alibifunktion, oder?
Gruß, Pit
Irenaeus hat geschrieben: Die, die das Leben in Armut kennen, sind vielleicht eher bereit, zu teilen, was sie haben.
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Selbst, wenn der Polizist es nicht für nötig hielt, an Bord des Krankenwagens befand sich ein "normaler" Arzt oder ein Notarzt. Und beide sind auf Grund ihres Eides verpflichtet (!), jedem Kranken zu helfen. Machen sie es nicht, kann es sogar der Grund für ein Disziplinarverfahren sein.
Gruß, Pit
Gruß, Pit
Sein_oder_Nichtsein hat geschrieben:
Ein junger Polizist, der mit mir auf einen Krankenwagen wartete, klärte mich auf, dass diese Aktion einen Krankenwagen für vielleicht dringendere Notfälle binden würde. Auf meine sarkastische Bitte, mir seine Pistole zu überlassen, damit ich den Obdachlosen auf der Stelle erschießen könne, reagierte der Polizist nicht.
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- Ewald Mrnka
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Es kommt heute immer auf die Hautfarbe an. Der Mann sah bestimmt nicht aus wie ein Mitmigrationshintergrundmitbürger.Sein_oder_Nichtsein hat geschrieben:Eines schönen Dezemberabends rief ich einen Krankenwagen. Mitten im Weihnachtsgewimmel lag auf einem Bürgersteig ein offensichtich betrunkener Obdachloser. Bei Außentemperatur - 10°C. Die lieben weihnachtlich gestimmten Bürger ließen ihn liegen.
Ein junger Polizist, der mit mir auf einen Krankenwagen wartete, klärte mich auf, dass diese Aktion einen Krankenwagen für vielleicht dringendere Notfälle binden würde. Auf meine sarkastische Bitte, mir seine Pistole zu überlassen, damit ich den Obdachlosen auf der Stelle erschießen könne, reagierte der Polizist nicht.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
soso, wenn er so ausgesehen hätte, hätte der Arzt ihn ruhig verrecken lassen sollen?
Pit
Pit
Ewald Mrnka hat geschrieben:Es kommt heute immer auf die Hautfarbe an. Der Mann sah bestimmt nicht aus wie ein Mitmigrationshintergrundmitbürger.Sein_oder_Nichtsein hat geschrieben:Eines schönen Dezemberabends rief ich einen Krankenwagen. Mitten im Weihnachtsgewimmel lag auf einem Bürgersteig ein offensichtich betrunkener Obdachloser. Bei Außentemperatur - 10°C. Die lieben weihnachtlich gestimmten Bürger ließen ihn liegen.
Ein junger Polizist, der mit mir auf einen Krankenwagen wartete, klärte mich auf, dass diese Aktion einen Krankenwagen für vielleicht dringendere Notfälle binden würde. Auf meine sarkastische Bitte, mir seine Pistole zu überlassen, damit ich den Obdachlosen auf der Stelle erschießen könne, reagierte der Polizist nicht.
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Du verstehst es direkt andersrum falsch, Pit.
Ewald meinte, wenn ein Mohr im Straßengraben verreckt, ist morgen die Journaille mit der Geschichte auf seite eins dran, wenns aber ein Eingeborener ist, ists lediglich ein Statistikeintrag über Obdachlose auf seite 13 in der "Das War 2006" Ausgabe in der Lokalausgabe der überregionalen Zeitung
Ewald meinte, wenn ein Mohr im Straßengraben verreckt, ist morgen die Journaille mit der Geschichte auf seite eins dran, wenns aber ein Eingeborener ist, ists lediglich ein Statistikeintrag über Obdachlose auf seite 13 in der "Das War 2006" Ausgabe in der Lokalausgabe der überregionalen Zeitung
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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- Ewald Mrnka
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Eben, Mohren & überhaupt MitmigrationshintergrundmitbürgerInnen genießen zurecht Sonderrechte - sie sind auch niemals obdachlos.Linus hat geschrieben:Du verstehst es direkt andersrum falsch, Pit.
Ewald meinte, wenn ein Mohr im Straßengraben verreckt, ist morgen die Journaille mit der Geschichte auf seite eins dran, wenns aber ein Eingeborener ist, ists lediglich ein Statistikeintrag über Obdachlose auf seite 13 in der "Das War 2006" Ausgabe in der Lokalausgabe der überregionalen Zeitung
Das finde ich sehr lieb & human. Liebe Gäste muß man bevorzugt behandeln.
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Mohren sind - ich erinnere an einige Definitionen hier im Thread - Afrikaner, konkret: Schwarzafrikaner, richtig?
Diese können hier leben, weil sie
- deutsche Staatsbürger afrikanischer Herkunft sind, dann haben sie die selben Rechte wie alle anderen Bürger auch,
- sie Asyl beantragt haben, dann haben sie klar definierte Rechte (siehe Asylrecht), oder
- sie leben hier, weil sie beruflich, als Touristen oder aus anderen Gründem in Deutschland leben, auch dann gibt es klare Rechte.
Gäste sind sie also nur unter bestimmten Umständen, es sei denn man geht davon aus, daß jemand nur als "Weisser" deutscher Staatsbürger sein kann.
Gruß, Pit
Diese können hier leben, weil sie
- deutsche Staatsbürger afrikanischer Herkunft sind, dann haben sie die selben Rechte wie alle anderen Bürger auch,
- sie Asyl beantragt haben, dann haben sie klar definierte Rechte (siehe Asylrecht), oder
- sie leben hier, weil sie beruflich, als Touristen oder aus anderen Gründem in Deutschland leben, auch dann gibt es klare Rechte.
Gäste sind sie also nur unter bestimmten Umständen, es sei denn man geht davon aus, daß jemand nur als "Weisser" deutscher Staatsbürger sein kann.
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Ewald Mrnka hat geschrieben:
Eben, Mohren & überhaupt MitmigrationshintergrundmitbürgerInnen genießen zurecht Sonderrechte - sie sind auch niemals obdachlos.
Das finde ich sehr lieb & human. Liebe Gäste muß man bevorzugt behandeln.
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pit
sehr gut,
danke pit für diese klare gegenüberstellung der standpunkte.
mit jesus
toni
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mit jesus
toni
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Anders als Du glaubst, zeigt das aber nur die ungezuegelte Gewaltbereitschaft der Mohren, die sich in Deinem Fall halt zu Deinen Gunsten ausgewirkt hat.Maria Magdalena hat geschrieben: Nein! Sie haben mir nur geholfen als ich dort in der Ecke stand hochschwanger und andere nur freundlicherweise vorbeigegangen sind.
Die "freundlich Vorbeigehenden" haben naemlich schon in Kindergarten und Volksschule gelernt, dass Zivilcourage unerwuenscht ist. Denn dort werden ja bei Streitigkeiten grundsaetzlich alle Beteiligten gleichermassen bestraft und niemand macht sich die Muehe zu untersuchen, wer angefangen hat, wer sich verteidigt hat und wer nur helfen wollte. Wenn sie gross sind, haben sie diese Lehre halt verinnerlicht.
Niemand, der einen Job hat, kann es sich heutzutage leisten, in eine Schlaegerei verwickelt zu werden, daher muss er sich von jeder Situation, die eskalieren koennte, fernhalten.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.