Hier findet man den Link zu einer Übersicht über seine bisherigen Veröffentlichungen.
Soweit ich mich an ihn erinnere (wir haben gleichzeitig in Rom studiert, er als Doktorand, ich im Freisemester, und haben uns regelmäßig dort getroffen, weil wir aus derselben Diözese stammen), ist er ein scharfsinniger Denker mit einer gewissen Abneigung gegen abgehobenen Spekulationswahn in der Theologie - er hat nicht umsonst in Patristik promoviert, seine Theologie scheint mir sehr an der Glaubensüberlieferung der Kirche orientiert zu sein. ... Ich denke, ihm würde es mit einer Berufung als Bischof ähnlich gehen wie seinerzeit Ratzinger: er würde gerne Professor sein und bleiben, nach dem Motto: "Herr, tu mir das nicht an..."[/quote]
habe mir seine verzeichnisse angesehen. wenn´s ein gut katholischer theologe ist (was ich euch, die ihr ihn kennt, glaube, muss ich sagen, da macht er es geschickt: er bedient sich in den titel des vokabulars der 90er-jahre-theologie, man spürt aber eine gewisse ironie, die eine katholische antwort im werk selbst möglich macht.)
Lieber Papst Benedikt, lass ihn doch lieber auf dem Lehrstuhl, wir brauchen in Deutschland nicht nur gute Bischöfe, sondern auch gute Doktoväter.