Genau, aber wenn man zu einem Thema nichts zu sagen hat........cantus planus hat geschrieben:*seufz*
Schade ums Thema.
Pierre mit einem diesmal verständnisvollen Lächeln
Gut. Diese Frage ist schwierig zu diskutieren, weil hier die angesprochen sind, auf die genau diese Aussage zutrifft. Ich glaube übrigens nicht, dass Glaube blind macht. Das ist dann Fanatismus.Pierre hat geschrieben:Wir sind wieder beim Thema. Gut, das Glaubensbekenntnis, aber, natürlich gibt es ein aber, wie sieht es für die aus, die dieses Bekenntnis nicht blind glauben können oder wollen?
Mir sagte vor Jahren mal ein bekennender, atheistischer Alt-68er: "Man kann mit einem Gläubigen nicht sinnvoll diskutieren, weil er sich immer wieder auf die Ebene des Glaubens zurückzieht." Genau das aber ist das Problem. Wir diskutieren nicht über Fakten, die von der Wissenschaft mit großer Mehrheit definiert wurden, sonder über Glauben. Und der ist seiner Natur gemäß eben höchst subjektiv.Pierre hat geschrieben:Ich sah die Kernershow über den Gotteswahn, alle, auch die Bischöfe haben an einander vorbei geredet.
... und Sohn und Heiliger Geist.ieromonach hat geschrieben:Nur bei dem "was" ist es möglich eine Antwort zu geben, nämlich "Vater".
Wir hängen hier an der uralten Frage nach dem Unterschied zwischen Glauben und Wissen. Ich denke, dass wir immer dann glauben (müssen), wenn wir keine Erklärung mehr haben.cantus planus hat geschrieben: Gut. Diese Frage ist schwierig zu diskutieren, weil hier die angesprochen sind, auf die genau diese Aussage zutrifft. Ich glaube übrigens nicht, dass Glaube blind macht. Das ist dann Fanatismus.
Mir sagte vor Jahren mal ein bekennender, atheistischer Alt-68er: "Man kann mit einem Gläubigen nicht sinnvoll diskutieren, weil er sich immer wieder auf die Ebene des Glaubens zurückzieht."
Je aufgeklärter wir sind (oder scheinen, oder sein wollen) desto mehr Probleme können wir beim Thema Glauben haben, vor allem wenn dieser Glaube von außen (den Kirchen) uns nahe gebracht wird. Vielleicht, und so empfinde ich, gibt es auch Glaube, der in uns entsteht, wie auch immer.Selbstverständlich gibt es beim Glaubensbekenntnis verschiedene Punkte, die Schwierigkeiten machen können.
Ich auch.Ich habe in dieser Zeit auch Gott mit Fragen bestürmt. Und ich glaube, dass er mir in meinem Leben mehr als einmal ein Zeichen gegeben hat. Ich bin überzeugt von seiner Nähe.
Nein, das würde ich so nicht unterschreiben. Ich weiss nicht viel Konkretes über Gott. Dennoch bin ich Katholik. Ich habe viele Argumente (und Vorurteile) überprüft, die dagegen sprechen, und in meinem Beruf werde ich täglich damit konfrontiert. Ich sehe keinen anderen Weg, den ich gehen könnte. Und das fasse ich nicht als Enge auf, sondern als großes Geschenk.Pierre hat geschrieben:Wir hängen hier an der uralten Frage nach dem Unterschied zwischen Glauben und Wissen. Ich denke, dass wir immer dann glauben (müssen), wenn wir keine Erklärung mehr haben.cantus planus hat geschrieben: Gut. Diese Frage ist schwierig zu diskutieren, weil hier die angesprochen sind, auf die genau diese Aussage zutrifft. Ich glaube übrigens nicht, dass Glaube blind macht. Das ist dann Fanatismus.
Versuchen wir das nicht gerade?Pierre hat geschrieben:Wobei es müssig ist darüber zu diskutieren, was denn nun objektiv und/oder subjektiv, was rational erklärbar und was intuitiv erkennbar ist.
Das freut mich aufrichtig!Pierre hat geschrieben:Ich auch.cantus planus hat geschrieben:Ich habe in dieser Zeit auch Gott mit Fragen bestürmt. Und ich glaube, dass er mir in meinem Leben mehr als einmal ein Zeichen gegeben hat. Ich bin überzeugt von seiner Nähe.
Pierre
Ein ganz entschiedenes NEIN!Pierre hat geschrieben:Wir hängen hier an der uralten Frage nach dem Unterschied zwischen Glauben und Wissen. Ich denke, dass wir immer dann glauben (müssen), wenn wir keine Erklärung mehr haben.cantus planus hat geschrieben: Gut. Diese Frage ist schwierig zu diskutieren, weil hier die angesprochen sind, auf die genau diese Aussage zutrifft. Ich glaube übrigens nicht, dass Glaube blind macht. Das ist dann Fanatismus.
Du begreifst es nie, auch wenn es hier zum hundertsten Male erwähnt wird.Pierre hat geschrieben:Wir hängen hier an der uralten Frage nach dem Unterschied zwischen Glauben und Wissen. Ich denke, dass wir immer dann glauben (müssen), wenn wir keine Erklärung mehr haben.
da kann ich nur leise lächeln.Edi hat geschrieben:Du begreifst es nie, auch wenn es hier zum hundertsten Male erwähnt wird.Pierre hat geschrieben:Wir hängen hier an der uralten Frage nach dem Unterschied zwischen Glauben und Wissen. Ich denke, dass wir immer dann glauben (müssen), wenn wir keine Erklärung mehr haben.
Mindestens ein wichtiger Teil des Glaubens kann zur Gewissheit werden, damit auch zum Wissen. Hiob sagt: ich weiss, dass mein Erlöser lebt. Dabei war Jesus zu seiner Zeit noch nicht gekommen.
Es gibt eine Glaubensgewissheit, die darauf beruht, dass man etwas tut, nämlich sich mit Christus einlässt. Da dieses Sich-Einlasssen zunächst wenigstens ein schmerzhafter existentieller Prozeß ist, lassen es viele bleiben und und sterben so wie sie gelebt haben.
Frage: Ist es eigentlich befriedigend sich und andern immer wieder diesselben Fragen zu stellen und doch nie voranzukommen?
Du lächelst dich noch zu Tode, aber ob du dann noch lächelst, wenn du einmal vor dem ewigen Richter dich verantworten musst, da habe ich meine Bedenken. Da kommst du mit deinen Solala-Spielchen, die du hier immer betreibst, nicht mehr weit.Pierre hat geschrieben:da kann ich nur leise lächeln.Edi hat geschrieben:Du begreifst es nie, auch wenn es hier zum hundertsten Male erwähnt wird.Pierre hat geschrieben:Wir hängen hier an der uralten Frage nach dem Unterschied zwischen Glauben und Wissen. Ich denke, dass wir immer dann glauben (müssen), wenn wir keine Erklärung mehr haben.
Mindestens ein wichtiger Teil des Glaubens kann zur Gewissheit werden, damit auch zum Wissen. Hiob sagt: ich weiss, dass mein Erlöser lebt. Dabei war Jesus zu seiner Zeit noch nicht gekommen.
Es gibt eine Glaubensgewissheit, die darauf beruht, dass man etwas tut, nämlich sich mit Christus einlässt. Da dieses Sich-Einlasssen zunächst wenigstens ein schmerzhafter existentieller Prozeß ist, lassen es viele bleiben und und sterben so wie sie gelebt haben.
Frage: Ist es eigentlich befriedigend sich und andern immer wieder diesselben Fragen zu stellen und doch nie voranzukommen?
Pierre
ps. wie war das mit der eigenen Nase??
Ich glaube, das nennt man Fundamentaltheologie: Daß jemand der nichts von Christus weiß, trotzdem Gott anhand der Dinge, die ihm in seiner Umwelt begenen, bruchstückhaft erkennen kann. (Womit nicht gesagt ist, daß wir Christen dennoch nur ein bruchstückhaftes Verständnis von Gott haben, aber wir können die einzelnen Teile anhand seiner Selbstoffenbarung richtig aneinander fügen.)Vielleicht, und so empfinde ich, gibt es auch Glaube, der in uns entsteht, wie auch immer.
Wikipedia (Fundamentaltheologie): Die Aufgabe der Fundamentaltheologie ist es, die Grundlagen und Charakteristika des christlichen Glaubens vor der Vernunft zu rechtfertigen, seine Voraussetzungen zu analysieren und die wesentlichen Unterschiede zu anderen Weltanschauungen bzw. Religionen unter systematischer Perspektive herauszuarbeiten.Linus hat geschrieben:Ich glaube, das nennt man Fundamentaltheologie:Vielleicht, und so empfinde ich, gibt es auch Glaube, der in uns entsteht, wie auch immer.
Edi hat geschrieben:
Mindestens ein wichtiger Teil des Glaubens kann zur Gewissheit werden, damit auch zum Wissen. Hiob sagt: ich weiss, dass mein Erlöser lebt. Dabei war Jesus zu seiner Zeit noch nicht gekommen.
Du lächelst dich noch zu Tode, aber ob du dann noch lächelst, wenn du einmal vor dem ewigen Richter dich verantworten musst, da habe ich meine Bedenken. Da kommst du mit deinen Solala-Spielchen, die du hier immer betreibst, nicht mehr weit.[/quote]Edi hat geschrieben:
Ich schätze, Den haben sie auch gleich mit gefeuert.Pierre hat geschrieben:Nun habe ich diese Woche den Weihbischof von Hamburg gehört, der erklärte, dass die Hölle kein Thema mehr sei für die kath. Kirche, Bischof Huber hat dem zugestimmt. Und da das Fegefeuer abgeschafft wurde..... wo geht es dann hin mit dem Verantworten vor dem ewigen Richter?
Du hast eine?Pierre hat geschrieben:
Kein Problem, ich respektiere Deine Auffassung, ohne deshalb meine aufzugeben.
Auf diesen Seiten wird keine "Denkweise" vertreten, sondern Gläubige sprechen über ihren Glauben.Pierre hat geschrieben:Fragen stellen zeigt Interesse an der Auffassung und Meinung anderer.
Die eigene Denkweise mit Macht vertreten, wie oft auf diesen Seiten bedeutet zumindest für mich missionieren. Und das lehne ich ab.
Pierre
Bischöfe kommen und gehen und dieser, so er das gesagt hat, ist am falschen Platze, denn die Kirche hat sich diesbezüglich nicht geändert. Ein einzelner Bischof hat auch gar nicht die Kompetenz das festzulegen.Pierre hat geschrieben:[ Nun habe ich diese Woche den Weihbischof von Hamburg gehört, der erklärte, dass die Hölle kein Thema mehr sei für die kath. Kirche, Bischof Huber hat dem zugestimmt. Und da das Fegefeuer abgeschafft wurde..... wo geht es dann hin mit dem Verantworten vor dem ewigen Richter?
Huber ist immerhin der Chef der Protestanten.Edi hat geschrieben: Bischöfe kommen und gehen und dieser, so er das gesagt hat, ist am falschen Platze, denn die Kirche hat sich diesbezüglich nicht geändert. Ein einzelner Bischof hat auch gar nicht die Kompetenz das festzulegen.
Meine Zeit wäre mir zu schade, wenn mich die Antworten nicht interessieren.Du fragst in einem christlichen Forum, aber die Antworten, die christlich sind, was auch nicht anders zu erwarten ist, interessieren dich nicht die Bohne. Bisher bist du nicht ein einziges Mal auf eine dementsprechende Antwort eingegangen, hast evtl. weitere Fragen hierzu gestellt, sondern alles ignoriert.
Mir ist der Widerspruch wichtig, denn daraus ergeben sich Diskussionen, wenn, und das ist die Voraussetzung, der andere überhaupt zur Diskussion bereit ist. Siehe diese Zuschrift.Da wäre es doch sinnvoller, wenn du auf einem esoterischen Forum posten würdest, wo dir nicht widersprochen wird.
Du kannst doch hier nicht die Leute für so dumm verkaufen, dass sie das alles nicht merken.
Die Protestanten haben keinen Chef wie es bei den Katholiken der Papst ist. Daher kann Huber auch nicht für alle Protestanten sprechen, zumal die prot. Landeskirchen trotz Mitgliedschaft in der EKD selbständig sind. Sie sehen ja bestimmte Dinge ganz unterschiedlich. Da müsste sich Huber erst mit denen abgestimmt haben. Zudem sind nicht alle ev. Kirchen Mitglied beim EKD.Pierre hat geschrieben:Huber ist immerhin der Chef der Protestanten.
Schublade auf, reinstecken, OH passt nicht also weg damit.ieromonach hat geschrieben:Hallo Königstochter, die Basis a l l e r christlichen Konfessionen ist
"Jesus der Christos", er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Gott ist Wahrheit. Wenn Du dieses nicht anerkennen willst dann bist Du kein Christ. Deine Aussagen sind eine Mischung von Arianertum und Nestorianismus:hmm:(?). +Pth
Hast du zuhause keine Schubladen, wo Dinge, die zusammen gehören einsortiert werden? Anderes, was nicht dazu gehört, kommt in eine andere Schublade?Pierre hat geschrieben:Schublade auf, reinstecken, OH passt nicht also weg damit.ieromonach hat geschrieben:Hallo Königstochter, die Basis a l l e r christlichen Konfessionen ist
"Jesus der Christos", er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Gott ist Wahrheit. Wenn Du dieses nicht anerkennen willst dann bist Du kein Christ. Deine Aussagen sind eine Mischung von Arianertum und Nestorianismus:hmm:(?). +Pth
Es ist vieles Quatsch und vor allem sehr, sehr oberflächlich, was Pierre hier dem Leser zumutet, er kann halt nicht anders, als in seine eigene Schubladen einzuordnen, in denen er alles zusammenwürfelt wie es gerade kommt.ieromonach hat geschrieben:Also Pierre, das mit der Schublade, wie Du es schreibst, ist Quatsch
und so eine oberflächliche Aussage ist Deiner nicht würdig. Ich habe von der Grundlage des christlichen Glaubens geschrieben.
Ieromonach, der gerade, betr. Pierre, an Ps 1,1 denkt
Schau jemand der im Kopf keine Grenzen hat, der kann halt selten klare Gedanken fassen, und vermischt hin und wieder sich mit dem lieben Gott, mit der Natur, mit seinen Mitmenschen. In zunehmendem Alter dürfte das ein Dauerzustand sein. :ikb_ratlos:Edi hat geschrieben:Hast du zuhause keine Schubladen, wo Dinge, die zusammen gehören einsortiert werden? Anderes, was nicht dazu gehört, kommt in eine andere Schublade?
Hallo Königstochter,koenigstochter hat geschrieben: Ich glaube an "Gott", wobei der Bergiff "Gott" für mich nur ein Wort ist.
Worte sind Menschenwerk.
Also egal ob christlich, muslimisch, schamnisch, buddhistisch, esoterisch oder sonst was.
Das, wovon wir alle sprechen, ist immer das gleiche.
Es gibt vielleicht eine Wahrheit.
In dieser Wahrheit hat Jesus Christus einen Platz.
Aber die einzige Wahrheit ist weder Jesus noch das Christentum.
Es liegt an uns, was wir glauben wollen.
Ich persönlich glaube an einen liebenden Gott.
Ein bestrafender Gott ist mir fremd - mittlerweile - Gott sei Dank!
Sowas gibt's in meinem Weltbild nicht mehr.