Doch! Du musst die Seite ganz öffenen und bis unten dir alle Bilder ansehen. Die Messdiener empfangen die Kommunion.Kurt hat geschrieben:Auf dem dem verlinken Bild wird doch gar keine Kommunion gezeigtoverkott hat geschrieben:Ich bin geschockt! Die hl. Kommunion ist doch kein Schaulaufen. Selbst wenn einem die Eucharistie von einem Engel gereicht wird.
Marini II
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Vatrikanisches Fernsehen? Wie heißt der Sender?
Im übrigen: Ein schönes besinnliches Hochfest der Taufe des Herrn Dir (und allen Kreuzgangstern)
Linus
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"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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die beiden marinis beschäftigen auch you toub
http://www.youtube.com/watch?v=4NhGUMv7gmg
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Zitat aus dem Leserbrief:
Das sehen wir doch schon.Man wird aber sehen, ob den neuen Päpstlichen Zeremonienmeister Guido Marini, der aus dem Genueser Umfeld von Kardinal-Staatssekretär Tarcisio Bertone kommt, von seinem Vorgänger mehr als nur der Vorname unterscheidet.
Zuletzt geändert von iustus am Sonntag 13. Januar 2008, 15:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt!
Der Rückgriff z.B. auf die im Vatikan zahlreichen schönen Paramente, die anders als die "Fähnchen" beim Mitteleurop. Katholikentag oder beim "Mariazell-Besuch" wieder durch ihre Schönheit und Kostbarkeit auf das große Mysterium hinweisen, das mit ihnen gefeiert wird...
Die Tatsache, dass der Heilige Vater heute am Altar der Sistina und nicht am früher davor gestellten Holzaltar anlässlich der Feierlichen Taufe von 13 Kindern von Vatikanangestellten zelebrierte, was den wenigen wirklichen Vorgaben von Vat.II zur Erneuerung, - nicht der Revolution!-, der Röm. Liturgie entspricht...
Der Gebrauch der Dalmatik unter der Casel bei der Messfeier am 1.1.2008!...
Die würdige Gestaltung des Papstaltars mit Kreuz und Leuchtern bei den jetzigen liturgischen Feiern, wodurch z.B. das Kreuz wieder als der Besugspunkt des gottesdienstlichen Handelns tatsächlich in den Mittelpunkt zurück verlegt wird...
etc.etc.etc.
W.W.
Der Rückgriff z.B. auf die im Vatikan zahlreichen schönen Paramente, die anders als die "Fähnchen" beim Mitteleurop. Katholikentag oder beim "Mariazell-Besuch" wieder durch ihre Schönheit und Kostbarkeit auf das große Mysterium hinweisen, das mit ihnen gefeiert wird...
Die Tatsache, dass der Heilige Vater heute am Altar der Sistina und nicht am früher davor gestellten Holzaltar anlässlich der Feierlichen Taufe von 13 Kindern von Vatikanangestellten zelebrierte, was den wenigen wirklichen Vorgaben von Vat.II zur Erneuerung, - nicht der Revolution!-, der Röm. Liturgie entspricht...
Der Gebrauch der Dalmatik unter der Casel bei der Messfeier am 1.1.2008!...
Die würdige Gestaltung des Papstaltars mit Kreuz und Leuchtern bei den jetzigen liturgischen Feiern, wodurch z.B. das Kreuz wieder als der Besugspunkt des gottesdienstlichen Handelns tatsächlich in den Mittelpunkt zurück verlegt wird...
etc.etc.etc.
W.W.
Papst Benedikt handelt offenbar jetzt so, wie er es früher schon in seinen Büchern gefordert hat, aber als zweite Charge nicht durfte: Grundlegendes ändern (zB de-facto-Verbot der alten Messe), gleichzeitig durch geduldiges Erklären die Menschen auf das Wesentliche hinführen und vor allem - selber danach handeln. Wenn der Papst liturgische Feierlichkeit selber vorzelebriert (im wahrsten Sinn des Wortes), dann setzt sich das vielleicht langsam, aber doch beharrlich im Bewußtsein der Menschen fest: Wenn die Liturgie beim Papst so schön sein kann (obwohl er so einen gräßlichen Kirchenchor hat ), warum ist sie dann in unserer Gemeinde oft so erbärmlich, wenn doch Papst und Pfarrer im Grunde dasselbe Meßbuch verwenden?ottaviani hat geschrieben:so sehe ich das auch nur schön langsam ist die devise und das ist gut
Eine Frage, die ich mir allerdings manchmal stelle, ist die: Wenn Benedikt (was Gott noch lange hinausschieben möge) einmal nicht mehr ist, wird dann ein Nachfolger diesen vorgezeichneten Weg in aller Konsequenz weitergehen, oder wird das Konklave jemanden wählen, der diese "Restauration" endgültig beiseite schiebt und völlig neue Wege eröffnet? Es wäre ein Jammer, wenn Benedikt der letzte "richtige" Papst wäre, sozusagen nur ein letztes Aufflackern vor dem endgültigen Verlöschen der alten kirchlichen Traditionen.
Was ich mir allerdings schon vorstellen kann, ist, daß Benedikt in dem Sinne der letzte "Papst" wäre, daß er sein Amt für eine Vereinigung mit den Ostkirchen auf das Verständnis des ersten Jahrtausends (um es vereinfachend zu sagen) zurücknimmt. Nicht nur seine Äußerungen deuten auf das hin, sondern auch sein erkennbares Bemühen, den Bischof von Rom wieder ins Zentrum seines Amtsverständnisses zu rücken (zB durch das Aufgreifen liturgischer Bräuche der römischen Kirche; schon die Form des Palliums, das er bei seiner Amtseinführung übernahm, ist die des ersten Jahrtausends). Mir ist auch aufgefallen, daß er von sich selber praktisch nie als "Papst" redet, sondern meist als "Bischof von Rom" oder "Nachfolger des heiligen Petrus". Das aber sind Eigenschaften, die ihm auch kein Orthodoxer ernsthaft streitig machen würde.
Ich frage mich, ob das denn auch eine Ausstrahlwirkung haben wird, die über die üblichen Kreise hinausgeht. Die meisten Medien verbreiten ja nur die üblichen Geschichten vom Rücken, der sich dem Volk zuwendet (oder so ). Über das Kreuz in der Mitte des Altars hab ich außerhalb der einschlägigen Blogs und Forn noch nichts gelesen.
- cantus planus
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Man darf nicht vergessen, dass gerade die Frage nach der Zelebrationsrichtung über vierzig Jahre lang ausschließlich ideologisch einseitig geführt wurde. Mit bemerkenswerten Erfolg: wo wurde denn die Messe in der Ordentlichen Form bisher noch "mit dem Rücken zum Volk" zelebriert? Man kann es der Presse nicht übelnehmen. Auch die Mehrheit der jetzigen Inhaber der liturigiewissenschaftlichen Lehrstühle zeigt sich hier den historischen Fakten gegenüber erstaunlich desinteressiert.Maurus hat geschrieben:Ich frage mich, ob das denn auch eine Ausstrahlwirkung haben wird, die über die üblichen Kreise hinausgeht. Die meisten Medien verbreiten ja nur die üblichen Geschichten vom Rücken, der sich dem Volk zuwendet (oder so ). Über das Kreuz in der Mitte des Altars hab ich außerhalb der einschlägigen Blogs und Forn noch nichts gelesen.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Und gibt es wirklich Anzeichen, dass sich das ändert? Und selbst wenn an den Hochschulen ein Umdenken einsetzt, dauert das nicht Jahre, bis das an den Gemeinden ankommt, die in dieser Zeit weiter von WsK und der Deppenpresse gebrieft werden? Es wundert mich, dass es den Hierarchen egal ist, dass die Leute aus den Medien über Kirche und Liturgie mehr "erfahren" als in der Kirche selbst, aber das ist ein anderes Thema.cantus planus hat geschrieben:Man darf nicht vergessen, dass gerade die Frage nach der Zelebrationsrichtung über vierzig Jahre lang ausschließlich ideologisch einseitig geführt wurde. Mit bemerkenswerten Erfolg: wo wurde denn die Messe in der Ordentlichen Form bisher noch "mit dem Rücken zum Volk" zelebriert? Man kann es der Presse nicht übelnehmen. Auch die Mehrheit der jetzigen Inhaber der liturigiewissenschaftlichen Lehrstühle zeigt sich hier den historischen Fakten gegenüber erstaunlich desinteressiert.Maurus hat geschrieben:Ich frage mich, ob das denn auch eine Ausstrahlwirkung haben wird, die über die üblichen Kreise hinausgeht. Die meisten Medien verbreiten ja nur die üblichen Geschichten vom Rücken, der sich dem Volk zuwendet (oder so ). Über das Kreuz in der Mitte des Altars hab ich außerhalb der einschlägigen Blogs und Forn noch nichts gelesen.
In Mainz gibt es versus Dominum übrigens jeden Tag: Unter der Woche in der Sakramentskapelle am Wandaltar und am Sonntag am Hauptaltar (Dom ist gewestet).
Liturgiereformen hin oder her: Die Gläubigen haben immer nach vorne geschaut.cantus planus hat geschrieben:Man darf nicht vergessen, dass gerade die Frage nach der Zelebrationsrichtung über vierzig Jahre lang ausschließlich ideologisch einseitig geführt wurde. Mit bemerkenswerten Erfolg: wo wurde denn die Messe in der Ordentlichen Form bisher noch "mit dem Rücken zum Volk" zelebriert? Man kann es der Presse nicht übelnehmen. Auch die Mehrheit der jetzigen Inhaber der liturigiewissenschaftlichen Lehrstühle zeigt sich hier den historischen Fakten gegenüber erstaunlich desinteressiert.Maurus hat geschrieben:Ich frage mich, ob das denn auch eine Ausstrahlwirkung haben wird, die über die üblichen Kreise hinausgeht. Die meisten Medien verbreiten ja nur die üblichen Geschichten vom Rücken, der sich dem Volk zuwendet (oder so ). Über das Kreuz in der Mitte des Altars hab ich außerhalb der einschlägigen Blogs und Forn noch nichts gelesen.
- Robert Ketelhohn
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Nein. In den gewesteten römischen Basiliken haben sie sich zur Feier des Mysteriums „orientiert“, also nach Osten gewandt.overkott hat geschrieben:Liturgiereformen hin oder her: Die Gläubigen haben immer nach vorne geschaut.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Wenn man sich die Bilder von der Taufe (z.B. bei Felici) ansieht, stellt man übrigens fest, daß wohl offensichtlich kein Weihrauch in der Messe verwandt wurde.
Ich nehme an, daß geschah mit Rücksicht auf die "Größe" und die Ausstattung der Capella Sistina und die Anwesenheit der jungen Täuflinge.
In diesen Momenten bin ich froh, daß es im NO auch keinen Zwang zur Verwendung von Weihrauch in bestimmten Liturgieen mehr gibt. Vorausgesetzt diese Freiheit wird mit Umsicht gehandhabt und das scheint Msgr. Marini (II) zu tun, eröffnet sie die Möglichkeit wirklich flexibel auf unterschiedlichste Gegebenheiten zu reagieren.
Ich nehme an, daß geschah mit Rücksicht auf die "Größe" und die Ausstattung der Capella Sistina und die Anwesenheit der jungen Täuflinge.
In diesen Momenten bin ich froh, daß es im NO auch keinen Zwang zur Verwendung von Weihrauch in bestimmten Liturgieen mehr gibt. Vorausgesetzt diese Freiheit wird mit Umsicht gehandhabt und das scheint Msgr. Marini (II) zu tun, eröffnet sie die Möglichkeit wirklich flexibel auf unterschiedlichste Gegebenheiten zu reagieren.
Hartmann nachsehen ist imme gut. Ich habe ihn gerade leider nicht zur Hand. Ich bin kein Freund von dem Gedanken, die lit. Bewegung hätte die Wurzeln freigelegt. Für mich ist die Liturgie und Rubrizistik am Vortag der lit Bewegung (Pius IX) auf dem Höhepunkt.michaelis hat geschrieben:Wenn ich mich richtig erinnere, war die Verwendung von Weihrauch bei jeder missa solemmnis zwingend vorgeschrieben.
Aber ich werde nachher nochmal im Hartmann nachschauen.
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Na ja, gab es denn überhaupt "die liturgische Bewegung" als einheitliche Strömung mit gemeinsamen Zielen? Gerade die sog. frühe liturgische Bewegung hat doch gerade im Sinne der "Würde des Gotteshauses", der "erhabenen Geheimnisse" und des "heiligen Opfer des Altares" gewirkt, was dann auch im Motu Proprio "Tra le sollecitudini" 1903 ausgedrückt wurde. Wenn alles vorher bestens gewesen wäre, warum ist dann eine liturgische Bewegung gekeimt?maliems hat geschrieben:Hartmann nachsehen ist imme gut. Ich habe ihn gerade leider nicht zur Hand. Ich bin kein Freund von dem Gedanken, die lit. Bewegung hätte die Wurzeln freigelegt. Für mich ist die Liturgie und Rubrizistik am Vortag der lit Bewegung (Pius IX) auf dem Höhepunkt.michaelis hat geschrieben:Wenn ich mich richtig erinnere, war die Verwendung von Weihrauch bei jeder missa solemmnis zwingend vorgeschrieben.
Aber ich werde nachher nochmal im Hartmann nachschauen.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Nec laudibus, nec timore
Also, ich habe mich richtig erinnert:
Hartmann, Repertorium Rituum, 1911 zum feierlichen Hochamt missa solemnis (sinngemäß):
"Die den levitierten Ämtern vorbehaltene Verwendung von Weihrauch darf nie unterlassen werden, auch nicht in den Ferialämtern der Fastenzeit und den Seelenämtern".
Und zum Wirken der liturgischen Bewegung:
Ein gewisser Kardinal Ratzinger hat wohl mal gesagt, die liturgische Bewegung hätte die Messe wie ein im Laufe der Jahrhunderte verdunkeltes Wandbild wieder freigelegt, aber anschließend wäre es dann verputzt und neu übermalt worden.
Hartmann, Repertorium Rituum, 1911 zum feierlichen Hochamt missa solemnis (sinngemäß):
"Die den levitierten Ämtern vorbehaltene Verwendung von Weihrauch darf nie unterlassen werden, auch nicht in den Ferialämtern der Fastenzeit und den Seelenämtern".
Und zum Wirken der liturgischen Bewegung:
Ein gewisser Kardinal Ratzinger hat wohl mal gesagt, die liturgische Bewegung hätte die Messe wie ein im Laufe der Jahrhunderte verdunkeltes Wandbild wieder freigelegt, aber anschließend wäre es dann verputzt und neu übermalt worden.
- Robert Ketelhohn
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Na ja. Da halte ich’s doch lieber mit St. Pius X., welcher von fürchterlichen Mißbräuchen sprach.maliems hat geschrieben:Für mich ist die Liturgie und Rubrizistik am Vortag der lit Bewegung (Pius IX) auf dem Höhepunkt.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.