Danke.Peter hat geschrieben:Danke, Max und Lancelot! (Sir Lancelot, nehme ich doch an?)
Das waren sehr hilfreiche Beiträge …
Ansonsten nur ein entfernter Nachkomme vom Nachkommen.
Danke.Peter hat geschrieben:Danke, Max und Lancelot! (Sir Lancelot, nehme ich doch an?)
Das waren sehr hilfreiche Beiträge …
...Was ja doch völlig zurecht begründet ist in leidvollen Erfahrungen des Christenvolkes und der Hirten mit selbstherrlichen Laien .Peter hat geschrieben:Aber eines Eindrucks kann ich mich nicht erwehren: Dass die vielen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Laien im Fokus des Misstrauens stehen.
josef hat geschrieben:... dem Nichtlaien...
z.B. die neue Liturgieinstruktion lesen.josef hat geschrieben:..., wenn er das alles über sich ergehen lassen muß, was Laien, speziell die "Liturgieausschüsse" anrichten.
Für mich auch.josef hat geschrieben:Für mich sind die Klarstellungen des Papstes in der Enzyklika "Redemptionis Sacramentum" zur Liturgie, eine Befreiung.
...Frische Luft zum Atmen.
Was soll in so einem Falle - deiner Meinung nach - der einfache Christ dem die Irrlehren der Protestanten und ihrer Prediger ein Greuel sind, machen?Peter hat geschrieben:Nun ja, immerhin gibt es Gemeinden – um es sehr vorsichtig auszudrücken –, in denen die Gemeindereferentin nicht predigt, in denen aber reger Predigeraustausch mit den evangelischen Nachbargemeinden stattfindet.
Was für ein Schrotthaufen doch diese Kirche ist, in der ein "Priester " so wie Du berichtest, tönen darf ohne sofort an die frische Luft gesetzt zu werden!Peter hat geschrieben:Aber es war ein sehr wichtiger Priester in meiner Heimatstadt, der zu mir wörtlich gesagt hat «Was der Papst sagt, ignoriere ich!».
Cicero hat geschrieben:???Ein Nichtkleriker = Ein Laie
Ein Nichtlaie = Ein Kleriker ???
Euch sollte bekannt sein daß die deutschkatholische Kirche z.Z. dreigeteilt ist.Peter hat geschrieben:(Josef, der Laie sagt, alle Laien sind Irrwichte – na super, das Paradoxon des Epimenides at its best!)
josef hat geschrieben: Erinnere nur an einen ZdK-Vorsitzenden der getönt hat :
"Wir ignorieren was der Papst verkündet".
Seufz... Das macht traurig. Es ist einfach so akzeptiert und erwartet, dass man so eine Haltung hat, dass viele sich wundern, wenn man nicht so denkt. Und das leider gerade in Deutschland. Das sehe ich selbst erst seit ich im Ausland wohne. Man ist so leicht in der eigenen Umwelt gefangen.Peter hat geschrieben:Aber es war ein sehr wichtiger Priester in meiner Heimatstadt, der zu mir wörtlich gesagt hat «Was der Papst sagt, ignoriere ich!».
Ich möchte fast wetten, daß der Artikel schon vorher fertig in der Schublade lag. Genauso vorhersehbar wie die Instruktion. Und als ob es z.B. Ecclesia de Eucharistia nie gegeben hätte (auch wenn Nr. 2 von RS sagt, daß sie "in Zusammenhang mit der Enzyklika Ecclesia de Eucharistia zu lesen" sei).cathol01 hat geschrieben:Johannes Röser,
Falsche Schlacht an falschen Fronten.
Geheimnis des Glaubens und ein Vatikandokument
Ich streite mich ungern, aber noch unlieber gebe ich Thierry recht...Micha hat geschrieben:SC (wenn ihr euch erinnert: Sacrosanctum concilium) hatte Normen genannt! Und zwar aus einem Geist des Vertrauens heraus. Vertrauen auf den dreieinigen Gott, der seine Kirche führt.
RedSac fehlt dieses Vertrauen.
Mal gsnz abgesehen vom Inhalt:
Gal 5,1 Zur Freiheit hat uns Christus befreit. Bleibt daher fest und laßt euch nicht von neuem das Joch der Knechtschaft auflegen!
18 Wenn ihr euch aber vom Geist führen laßt, dann steht ihr nicht unter dem Gesetz.
19 Die Werke des Fleisches sind deutlich erkennbar: Unzucht, Unsittlichkeit, ausschweifendes Leben,
20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Jähzorn, Eigennutz, Spaltungen, Parteiungen,
21 Neid und Mißgunst, Trink- und Eßgelage und ähnliches mehr. Ich wiederhole, was ich euch schon früher gesagt habe: Wer so etwas tut, wird das Reich Gottes nicht erben.
22 Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue,
23 Sanftmut und Selbstbeherrschung; dem allem widerspricht das Gesetz nicht.
24 Alle, die zu Christus Jesus gehören, haben das Fleisch und damit ihre Leidenschaften und Begierden gekreuzigt.
25 Wenn wir aus dem Geist leben, dann wollen wir dem Geist auch folgen.
26 Wir wollen nicht prahlen, nicht miteinander streiten und einander nichts nachtragen.
Wenn man uns an unseren Früchten erkennt...
Micha
Hallo Laura,Laura hat geschrieben: Mir ist es wichtig, immer wieder zu versuchen, auch bei meinem Gegenüber eine positive Absicht zu unterstellen, hier in dem Fall zum Beispiel der Wunsch nach einer verständlicheren Sprache usw. (haben wir schon an anderer Stelle diskutiert).
Normalerweise ist das doch auch so.Edith hat geschrieben:Ich würde es grundsätzlich auch begrüßen, wenn "normalerweise" ein ganz normaler Gottesdienst "by the book" gefeiert wird.
Dann habe ich auch kein Problem, wenn ab und zu mal eine Liturgie - sagen wir - mit bestimmten Betonungen gefeiert wird.
naja... es gibt da schon Gemeinden, die es seit Jahren mit "Ausnahmen" halten... und nach ein paar Jahren, kennen es die Leute nicht mehr anders.Angelika hat geschrieben:Normalerweise ist das doch auch so.Edith hat geschrieben:Ich würde es grundsätzlich auch begrüßen, wenn "normalerweise" ein ganz normaler Gottesdienst "by the book" gefeiert wird.
Dann habe ich auch kein Problem, wenn ab und zu mal eine Liturgie - sagen wir - mit bestimmten Betonungen gefeiert wird.
Bei den sog. Experimenten im Gottesdienst handelt es sich doch um Ausnahmen.
Oder lebe ich auf dem Mond und bekomme so was nur nicht mit ?
Gruß
Angelika
Es gibt offensichtlich Gegenden, da ist es nahezu flächendeckend anders als hier bei uns.Angelika hat geschrieben:Normalerweise ist das doch auch so.Edith hat geschrieben:Ich würde es grundsätzlich auch begrüßen, wenn "normalerweise" ein ganz normaler Gottesdienst "by the book" gefeiert wird.
Dann habe ich auch kein Problem, wenn ab und zu mal eine Liturgie - sagen wir - mit bestimmten Betonungen gefeiert wird.
Bei den sog. Experimenten im Gottesdienst handelt es sich doch um Ausnahmen.
Oder lebe ich auf dem Mond und bekomme so was nur nicht mit ?
Gruß
Angelika
Um das Sakrament der Erlösung entweder zu empfangen oder zumindest an der Wandlung teilzunehmen.cathol01 hat geschrieben:Wieso geht ihr denn überhaupt in einen Gottesdienst?
Ich würde noch hinzufügen: so "objektiv" auch nicht: so heilsam unabhängig von eigenen Stimmungen und Befindlichkeiten: da findet Begegnung mit Gott statt, egal ob ich es spüre oder nicht!Ralf hat geschrieben:so dicht, so einmalig konkret wie in der Eucharistie geht's allerdings sonst nicht.
Also ich gehe auch nicht wegen der GXTTes-Erfahrung, sondern weil es meine verdammte Pflicht als Erlöster und Befreiter ist. (Die "Sonntagspflicht" ist höchstens ein müdes Derivat dieser Pflicht, die mit der Taufe zusammenkommt - so wie das Gesetz mit dem Bund.)Gelegentlich mache ich auch GXTTes-Erfahrungen in der Messe, - nee, "machen" tu ich sie nicht, und manchesmal bilde ich sie mir auch ein. Höchstens geschenkt bekomme ich sie, und dann auch nicht unbedingt dann, wenn ich denke, ich hätte sie am nötigsten. Vermutlich ist Zeitpunkt, Intensität, Art etc. Seine Sache.Ralf hat geschrieben:Um das Sakrament der Erlösung entweder zu empfangen oder zumindest an der Wandlung teilzunehmen.cathol01 hat geschrieben:Wieso geht ihr denn überhaupt in einen Gottesdienst?
Gotteserfahrungen kann ich jeden Tag woanders haben, deswegen muss ich nicht in die Kirche - so dicht, so einmalig konkret wie in der Eucharistie geht's allerdings sonst nicht.