Und wer ist "Wir"? Miserere Nobis Domine tut nämlich genau das - die ganze Zeit schon.Wir behaupten nicht, die "Besseren" zu sein. Wir machen überhaupt keine Aussage über andere Christen/Glaubensgemeinschaften.
Schade.
Und wer ist "Wir"? Miserere Nobis Domine tut nämlich genau das - die ganze Zeit schon.Wir behaupten nicht, die "Besseren" zu sein. Wir machen überhaupt keine Aussage über andere Christen/Glaubensgemeinschaften.
Wie groß sind Eure Gemeinden? Die meisten Gemeinden von Kirchen, die sich ohne Kirchensteuern finanzieren (SELK, Freikirchen, etc.), haben auch nur wenige hundert Glieder - wenn überhaupt. Erstaunlicherweise klappt das aber mit dem Geld.Mary hat geschrieben:Ne, im Ernst, die meisten Gemeinden können halt keinen vollzeitlichen Priester bezahlen. Sie unterstützen aber ihre Priester so weit es geht... und sowieso hilft jeder mit, wo er kann mit Spenden, Blumen, Kerzen etc, etc---
In der Evangelical Lutheran Church of England ist jetzt leider der Fall eingetreten, dass eine Gemeinde den Pastor nicht mehr bezahlen kann. Schwierig für den Mann, denn der hat keinen anderen Beruf gelernt. Ich finde das ganz gut was die Orthodoxen machen. Ich habe ein bischen ein Problem mit Berufstheologen. Die Apostel und unser Herr selber waren auch keine.Lutheraner hat geschrieben:Wie groß sind Eure Gemeinden? Die meisten Gemeinden von Kirchen, die sich ohne Kirchensteuern finanzieren (SELK, Freikirchen, etc.), haben auch nur wenige hundert Glieder - wenn überhaupt. Erstaunlicherweise klappt das aber mit dem Geld.Mary hat geschrieben:Ne, im Ernst, die meisten Gemeinden können halt keinen vollzeitlichen Priester bezahlen. Sie unterstützen aber ihre Priester so weit es geht... und sowieso hilft jeder mit, wo er kann mit Spenden, Blumen, Kerzen etc, etc---
Die ich kenne, haben deutlich unter "wenigen hundert"Lutheraner hat geschrieben:Wie groß sind Eure Gemeinden? Die meisten Gemeinden von Kirchen, die sich ohne Kirchensteuern finanzieren (SELK, Freikirchen, etc.), haben auch nur wenige hundert Glieder - wenn überhaupt. Erstaunlicherweise klappt das aber mit dem Geld.Mary hat geschrieben:Ne, im Ernst, die meisten Gemeinden können halt keinen vollzeitlichen Priester bezahlen. Sie unterstützen aber ihre Priester so weit es geht... und sowieso hilft jeder mit, wo er kann mit Spenden, Blumen, Kerzen etc, etc---
Ich kenne das eher umgekehrt. was der hier anfänglich eingestellte Artikel auch belegt. Dass sich dann in dem Falle die Orthodoxen wehren, vielleicht auch mit weniger lauteren Mitteln, ist doch kein Wunder.TillSchilling hat geschrieben:Zurück zum eigentlichen Thema, dem Artikel, der von der Diskrimierung evangelikaler Christen in Griechenland berichtet. Leider ist es eine Tatsache, die sich in vielen traditionell orthodoxen Ländern findet, dass evangelikale, z. Bsp. baptistische und auch pfingstlerische Kirchen und Gruppen nicht nur von Nichtchristen sondern gerade auch von der etablierten orthodoxen Kirche angefeindet werden. Das geht oft so weit dass die orthodoxen Popen ihre Leute regelrecht aufhetzen und es auch zu Handgreiflichkeiten kommt. Beziehungsweise neu zum Glauben Gekommene in ihren aufgehetzten Familien massiv unter Druck gesetzt werden. Fast so schlimm wie in muslimischen Ländern.
Na ja, was erwartest du?TillSchilling hat geschrieben:Zurück zum eigentlichen Thema, dem Artikel, der von der Diskrimierung evangelikaler Christen in Griechenland berichtet. Leider ist es eine Tatsache, die sich in vielen traditionell orthodoxen Ländern findet, dass evangelikale, z. Bsp. baptistische und auch pfingstlerische Kirchen und Gruppen nicht nur von Nichtchristen sondern gerade auch von der etablierten orthodoxen Kirche angefeindet werden. Das geht oft so weit dass die orthodoxen Popen ihre Leute regelrecht aufhetzen und es auch zu Handgreiflichkeiten kommt. Beziehungsweise neu zum Glauben Gekommene in ihren aufgehetzten Familien massiv unter Druck gesetzt werden. Fast so schlimm wie in muslimischen Ländern.
Freilich dass sie nicht glücklich sind über die "Konkurrenz" kann man schon verstehen und dass sie sich abgrenzen wollen sei ihnen auch ungenommen. Von einer wirklichen theologischen Auseinandersetzung mit diesen protestantischen Gruppen habe ich aber noch nie etwas gehört. Diese werden nur als Sekten verunglimpft und ihre Mitgleider diskriminiert. Und, wie in dem Artikel berichtet, wird versucht Einfluss auf Politik und Autoritäten zu nehmen, um den evangelikalen Kirchen das Leben schwer zu machen. Möge Gott diesen Popen gnädig sein. Ich möchte nicht in ihrer Haut stecken am Tage des Gerichts.
Freilich, auch das soll gesagt sein, sind natürlich nicht alle so.
Sie mögen es halt nicht, wenn in ihrem Revier gewildert wird. Wer kann es ihnen verdenken?TillSchilling hat geschrieben:Zurück zum eigentlichen Thema, dem Artikel, der von der Diskrimierung evangelikaler Christen in Griechenland berichtet. Leider ist es eine Tatsache, die sich in vielen traditionell orthodoxen Ländern findet, dass evangelikale, z. Bsp. baptistische und auch pfingstlerische Kirchen und Gruppen nicht nur von Nichtchristen sondern gerade auch von der etablierten orthodoxen Kirche angefeindet werden.
Das Wissen über andere Völker kennt man hier oft nur vom Hörensagen der eigenen Leute.Loukia hat geschrieben:Oh da habe ich was logetreten. Aber wer von den EVangelikalen hier war denn in Griechenland und wer kennt "die Griechen"? ^^
Nein, das nennt man Evangelisation. Ich kann dich gerne in Verbindung bringen mit ehemaligen, nominalen Mitglieder der orthodoxen Kirche, die bevor sie in Kontakt kamen mit evangelikalen Christen keine Ahnung vom christlichen Glauben und vom Weg des Heils haben und niemand hielt es für nötig sie zu katechesieren.songul hat geschrieben: Ihr geht zu Christen - in dem Fall Orthodoxe - und macht ihnen klar dass ihr Glaube nicht richtig ist, sondern nur der eure.
Das nennt man Proselitismus.
Es ist in der Tat eine Schande, wenn die Katechese versäumt wurde. Aber dass ehemalige "Orthodoxe", die evangelikal wurden, von der Orthodoxie nicht viel wussten, und Orthodoxe, die ihren Glauben kennen, nicht evangelikal werden, spricht für sich. Denn es zeigt, dass orthodoxe Katechese vor Häresie schützt.TillSchilling hat geschrieben:Ich kann dich gerne in Verbindung bringen mit ehemaligen, nominalen Mitglieder der orthodoxen Kirche, die bevor sie in Kontakt kamen mit evangelikalen Christen keine Ahnung vom christlichen Glauben und vom Weg des Heils haben und niemand hielt es für nötig sie zu katechesieren.
MNDMiserere Nobis Domine hat geschrieben:Es ist in der Tat eine Schande, wenn die Katechese versäumt wurde. Aber dass ehemalige "Orthodoxe", die evangelikal wurden, von der Orthodoxie nicht viel wussten, und Orthodoxe, die ihren Glauben kennen, nicht evangelikal werden, spricht für sich. Denn es zeigt, dass orthodoxe Katechese vor Häresie schützt.TillSchilling hat geschrieben:Ich kann dich gerne in Verbindung bringen mit ehemaligen, nominalen Mitglieder der orthodoxen Kirche, die bevor sie in Kontakt kamen mit evangelikalen Christen keine Ahnung vom christlichen Glauben und vom Weg des Heils haben und niemand hielt es für nötig sie zu katechesieren.
Lutheraner soll für sich antwortent. Ich gehöre auch zur evangelisch-lutherischen Kirche und dem Satz stimme ich voll zu. Genauso ist es. Ein getaufter Mensch, der aus dem Glauben gefallen ist, ist verloren und wird für alle Ewigkeit verloren bleiben. so wie es der Herr Jesus selber warnend gesagt hat.Amandus2 hat geschrieben:"Ein getauftes Mitglied einer Volkskirche, das aber dem Evangelium nicht vertraut, ist verloren."
Lutheraner:
Ich gehe davon aus, dass du dies als die Meinung der Pfingstler formulierst, dass dies aber nicht deine Meinung -als Lutheraner- ist.
Natürlich ist das meine Meinung. Nur wer dem Evangelium (d.h. der Botschaft, dass Jesus Christus für unsere Sünden geopfert wurde) vertraut, kann sicher sein gerettet zu werden. Das ist die Essenz des Christentums.Amandus2 hat geschrieben:"Ein getauftes Mitglied einer Volkskirche, das aber dem Evangelium nicht vertraut, ist verloren."
Lutheraner:
Ich gehe davon aus, dass du dies als die Meinung der Pfingstler formulierst, dass dies aber nicht deine Meinung -als Lutheraner- ist.
asderrix hat geschrieben: Ich gebe zu, die genauen Lehren der Orthodoxie kenne ich ungenügend, in der rkK ist es ja so das der Florian fürs Feuer zuständig ist, usw., ähnliches vermutete ich auch bei euch.
Es kommt nicht auf unser tun an, da hätten auch eure Heiligen keine Chance, es kommt darauf an dass wir, die wir den Namen Christi über unser Leben anrufen, in IHM vollkommen vor Gott gestellt sind, also Heilige sind.Du sagst doch selber, wenn wir Gottes willen tun und den tut doch nicht jeder.
Wann fängst Du damit an?Miserere Nobis Domine hat geschrieben:Denn es zeigt, dass orthodoxe Katechese vor Häresie schützt.
Habe ich.Lutheraner hat geschrieben: Wann fängst Du damit an?
Könnt ihr bitte auf diesem Subforum, das von einem Evangelikalen moderiert wird solche Sprüche bleiben lassen?Christiane hat geschrieben: Diese evangelikalen Sekten haben dort schlicht nichts verloren.
Was schreibst du da für ein Zeug? Liesst sich wie ein Bericht von einem Formel I Rennen. Es ist doch keine Konkurrenzkampf. Ich kann dir versichern, dass sich evangelikale Christen darüber freuen wenn die sogenannten Grosskirchen wie Orthodoxe Kirche in Osteuropa oder Katholische und Evangelische Kirche in Deutschland wieder damit beginnen ihre Mitglieder mit den Grundlagen des christlichen Glaubens bekannt zu machen. Wenn diese Grundlagen denn wirklich Inhalt der Katechese sind.Miserere Nobis Domine hat geschrieben:In Griechenland beissen die Evangelikalen ja auch auf Granit. Mehr Erfolg haben sie in Ländern, wo es durch den Kommunismus nicht so viel Katechese gab. Aber auch da holen die Orthodoxen auf.
Aus orthodoxer Sicht ist es tatsächlich besser, der Kirche in ihrer Fülle anzugehören und die Tradition vollumfänglich zu beknnen als nur an die Schrift zu glauben.TillSchilling hat geschrieben: Es ist doch keine Konkurrenzkampf.
Die Grundlagen des evangelikalen Glaubens sind aber tatsächlich nicht Grundlage orthodoxer Katechese.TillSchilling hat geschrieben:Ich kann dir versichern, dass sich evangelikale Christen darüber freuen wenn die sogenannten Grosskirchen wie Orthodoxe Kirche in Osteuropa oder Katholische und Evangelische Kirche in Deutschland wieder damit beginnen ihre Mitglieder mit den Grundlagen des christlichen Glaubens bekannt zu machen. Wenn diese Grundlagen denn wirklich Inhalt der Katechese sind.
Liebe Loukia,Loukia hat geschrieben: Der Sinn des Lebens... Sich Gott anzunähern, Christus nachzueifern.
Und der Apostel Petrus schreibt in seinem zweiten EpistelDas ist aber das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.
Johannes 17,3
3 Alles, was zum Leben und zur Frömmigkeit dient, hat uns seine göttliche Kraft geschenkt durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Kraft. 4 Durch sie sind uns die teuren und allergrößten Verheißungen geschenkt, damit ihr dadurch Anteil bekommt an der göttlichen Natur, die ihr entronnen seid der verderblichen Begierde in der Welt.
Und so sollen und wollen wir es auch halten aber, denke ich, es wird jedem klar, dass das rechte Handeln, welches der Apostel hier fordert, erst der zweite Schritt ist. Den ersten Schritt tut Gott. Bzw. hat ihn getan in der Person Christi Jesu. Gott ist schon zu uns gekommen, wir können uns ihm nicht mehr annähern. Wir können das nur noch erkennen und daran glauben. Dann wollen wir wohl Christus nacheifern, wie du schreibst. Aber nicht um uns Gott zu nähern.5 So wendet alle Mühe daran und erweist in eurem Glauben Tugend und in der Tugend Erkenntnis 6 und in der Erkenntnis Mäßigkeit und in der Mäßigkeit Geduld und in der Geduld Frömmigkeit 7 und in der Frömmigkeit brüderliche Liebe und in der brüderlichen Liebe die Liebe zu allen Menschen. 8 Denn wenn dies alles reichlich bei euch ist, wird's euch nicht faul und unfruchtbar sein lassen in der Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus.