Nachdem ich nicht jedesmal einen neues Thema aufmachen möchte, richte ich hier mal einen Sammelstrang ein.
Weshalb Zar Paul I. 1799 General Suworow in den Krieg schickte

Hast Recht. Ich sage auch schon immer, daß sich die Bayern etwas vormachen, wenn sie so tun, als hätte die Reichseinigung von 1871 zum Verlust bayerischer Souveränität geführt. Um die war es schon geschehen, als Herzog Tassilo III. 787 von dem angeblich so großen Karl zum Vasall gemacht wurdeholzi hat geschrieben:Pah Monarchisten! Seit König Karl den Herzog Tassilo gestürzt und verbannt hat, taugt die Monarchie auch nix mehr!
Stimmt, was wären wir Bayern ohne unser liebstes Feindbild?Haiduk hat geschrieben:Andererseits jedoch läßt sich Deutschland ohne Preußen historisch gar nicht denken.
Ich übertrag' das mal auf Europa: Was wären wir Deutschen ohne Frankreich?taddeo hat geschrieben:Stimmt, was wären wir Bayern ohne unser liebstes Feindbild?Haiduk hat geschrieben:Andererseits jedoch läßt sich Deutschland ohne Preußen historisch gar nicht denken.
("Mei, des warn no Zeiten anno [18]66, wia ma no auf d' Preißn ham schiaßn derfa ..." zitierte mal mein ehemaliger Deutschlehrer seinen Großvater ...)
oder die Engländer....[Punkt]Haiduk hat geschrieben: Ich übertrag' das mal auf Europa: Was wären wir Deutschen ohne Frankreich?
Über die Engländer reden? Das wird kein gutes Ende nehmenJoseph hat geschrieben:oder die Engländer....[Punkt]Haiduk hat geschrieben: Ich übertrag' das mal auf Europa: Was wären wir Deutschen ohne Frankreich?
Eine Buchempfehlung:
Churchill, Hitler and the Unnecessary War
How Britain Lost its Empire and the West Lost the World
By Patrick J. Buchannan
Crown Publishers NY
erhältlich durch Amazon
Es revidiert einige "landläufige" Vorstellungen von dem was sich wirklich seit 1900 ereignet hat ...
Gruß
Joseph
Selbst im linksliberalen Straßenmagazin Der Spiegel gab es 2005 einen Artikel, aus dem hervorging, daß die Briten die deutsche Opposition gar nicht unterstützen wollten:Hat das britische Außenministerium die Chance bewußt verpasst, Hitler zu stürzen? "Es läßt sich nicht leugnen", meint Wolf-Ulrich von Hassell, "daß die Briten Sorge hatten, daß die 'Appeaser' wieder die Oberhand gewinnen würden. Das nationale Streben der Gegenseite war ganz deutlich: Sie wollten die Gelegenheit benutzen, um einen vollständigen Sieg [über Deutschland] herbeizuführen."
(Goerdeler war im Schattenkabinett des deutscen Widerstands als Reichskanzler vorgesehen.)Allein Carl Friedrich Goerdeler, in dieser Zeit der führende Kopf des deutschen Widerstands, fuhr zwischen Juni 1937 und Ende 1938 in 22 Länder. Unablässig warnte der ehemalige Leipziger Oberbürgermeister vor den braunen Machthabern: “Wir müssen uns vergegenwärtigen, dass wir es mit Gangstern der schlimmsten Sorte zu tun haben.” Über Adolf Hitlers aggressive Außenpolitik sagte er, der Diktator brauche “jeden Morgen zum Frühstück ein neues Opfer”.
Goerdeler beschwor die westlichen Regierungen, sich auf keinen Beschwichtigungskurs einzulassen. Aber er wurde von seinen Gesprächspartnern nicht ernst genommen. Sir Montagu Norman, der Gouverneur der Bank von England, wies ihn zurecht, ein guter Patriot denunziere nicht seine eigene Regierung. Und von Sir Robert Vansittart, dem Ersten Diplomatischen Berater im Außenministerium, musste sich Goerdeler den Vorwurf gefallen lassen, er betreibe Landesverrat.
Ah tu den mal nich so schnell ablegen..... er hat seine Macken aber dieses Buch hat ihm die Feindschaft fast aller eingebracht..... immer ein Gutes Zeichen!Haiduk hat geschrieben:Über die Engländer reden? Das wird kein gutes Ende nehmenJoseph hat geschrieben:oder die Engländer....[Punkt]Haiduk hat geschrieben: Ich übertrag' das mal auf Europa: Was wären wir Deutschen ohne Frankreich?
Eine Buchempfehlung:
Churchill, Hitler and the Unnecessary War
How Britain Lost its Empire and the West Lost the World
By Patrick J. Buchannan
Crown Publishers NY
erhältlich durch Amazon
Es revidiert einige "landläufige" Vorstellungen von dem was sich wirklich seit 1900 ereignet hat ...
Gruß
Joseph![]()
Bei Buchanan habe ich den Eindruck, daß er zwar in die richtige Richtung denkt, aber in seinen geschichtlichen Analysen nicht wirklich den Punkt trifft. Das ist jedenfalls der Eindruck, den ich von den Artikeln auf seinem Blog zu geschichtlichen Themen mitgenommen habe.
Ich sag' doch gar nichts gegen ihn. Klar ist es beachtlich, mit was für Positionen der sich hervorwagtJoseph hat geschrieben:Ah tu den mal nich so schnell ablegen..... er hat seine Macken aber dieses Buch hat ihm die Feindschaft fast aller eingebracht..... immer ein Gutes Zeichen!Haiduk hat geschrieben:Über die Engländer reden? Das wird kein gutes Ende nehmenJoseph hat geschrieben:oder die Engländer....[Punkt]Haiduk hat geschrieben: Ich übertrag' das mal auf Europa: Was wären wir Deutschen ohne Frankreich?
Eine Buchempfehlung:
Churchill, Hitler and the Unnecessary War
How Britain Lost its Empire and the West Lost the World
By Patrick J. Buchannan
Crown Publishers NY
erhältlich durch Amazon
Es revidiert einige "landläufige" Vorstellungen von dem was sich wirklich seit 1900 ereignet hat ...
Gruß
Joseph![]()
Bei Buchanan habe ich den Eindruck, daß er zwar in die richtige Richtung denkt, aber in seinen geschichtlichen Analysen nicht wirklich den Punkt trifft. Das ist jedenfalls der Eindruck, den ich von den Artikeln auf seinem Blog zu geschichtlichen Themen mitgenommen habe.
Holzi, es gibt "good monarchy and bad monarchy" rate mal welche diese ist?holzi hat geschrieben:Pah Monarchisten! Seit König Karl den Herzog Tassilo gestürzt und verbannt hat, taugt die Monarchie auch nix mehr!
In dem Falle befindet sie sich sogar in schönster ökumenischer Harmonie mit der erzkatholischen Konkurrenz- schliesslich hatte schon Bischof August v. Galen, der "Löwe von Münster" eine sehr kritische Einstellung zu unseren Befreiern.Frau Dr. Käßmann hatte also gar nicht mal so unrecht, als sie kürzlich fragte, weshalb die deutsche Opposition nicht gestärkt worden war.
Ja. Nur zieht leider keiner dieses Thema durch. Die Russisch-Orthodoxe Kirche ist da konsequenter. Sie äußert sich immer wieder zum Umgang mit der Vergangenheit auf dem Gebiet des ehemaligen Russischen Reiches. Zuletzt anläßlich der alljährlichen Militärparade auf dem Roten Platz zu Moskau.Lioba hat geschrieben:In dem Falle befindet sie sich sogar in schönster ökumenischer Harmonie mit der erzkatholischen Konkurrenz- schliesslich hatte schon Bischof August v. Galen, der "Löwe von Münster" eine sehr kritische Einstellung zu unseren Befreiern.Frau Dr. Käßmann hatte also gar nicht mal so unrecht, als sie kürzlich fragte, weshalb die deutsche Opposition nicht gestärkt worden war.
Quelle hat geschrieben:Beim Sichten der privaten Korrespondenz von König Christian IX. (1818-196) stieß der dänische Autor und Historiker Tom Buk-Swienty auf einen Brief aus dem Jahr 1864, in dem der dänische Monarch dem preußischen König Wilhelm I. (er war damals noch nicht Kaiser) anbietet, dass Dänemark Teil des Deutschen Bundes wird. Allerdings lehnte Bismarck den Vorschlag ab. (...)
Weiterlesen: http://www.abendblatt.de/vermischtes/ar ... t-auf.html
„Altliberale“ sind die Gagern, Bassermann, Mathy, Dahlmann, Droysen, Waitz, Vincke …lifestylekatholik hat geschrieben:Tagesspiegel: Seit Jahrzehnten das Leib- und Magenblatt Westberliner Studienräte: altliberal.kephas hat geschrieben:Soso. Wie unterscheidet sich denn altliberal von "neuliberal"?lifestylekatholik hat geschrieben:... Altliberalenblatt ...Das ist Kreutznet-Sprech.
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
Westerwelle & Co.: Neuliberal.
Where’s your problem?
(...) Waren die Eltern von 13 Kindern wirklich so verantwortungslos, ihre Sprösslinge gänzlich unbeaufsichtigt zu lassen und konnte sie nicht einmal die laute Musik des Rattenfängers alarmieren? Etliches spricht für eine geplante Aktion, war doch auch „die erwachsene Tochter des Bürgermeisters“ mit von der Partie. Womöglich fand in der Weserstadt nur einer der üblichen Auszüge zur "Ostkolonisation“ statt. (...)
Die künftige Besiedelung des Ostens geschah stets im Auftrag eines adligen oder geistlichen Grundherrn. (...) Den praktischen Teil, beginnend mit der Anwerbung von Kolonisten, übernahm ein „Locator“ (Platzmacher), eine Art Siedlungsunternehmer.
Dieser Locator trug häufig bunte Kleidung, um aufzufallen. Er hatte einen Pfeifer oder Trommler bei sich, um auch akustisch Aufmerksamkeit zu erregen. Auf dem Marktplatz sprach er meist junge Leute an und versuchte sie zu werben. (...)