Quelle hat geschrieben:Zu seinem 75. Geburtstag am 21. Oktober 2011 wird Bischof Joachim Reinelt nicht wie erwartet seinen Ruhestand antreten können. Dem Wunsch von Papst Benedikt XVI. folgend, wird er zunächst über diesen Termin hinaus im Amt bleiben.
Nachrichten aus den Bistümern III
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Dasselbe wie in Passau. Gibts das auch andernorts (in anderen Ländern)?Niels hat geschrieben:Quelle hat geschrieben:Zu seinem 75. Geburtstag am 21. Oktober 2011 wird Bischof Joachim Reinelt nicht wie erwartet seinen Ruhestand antreten können. Dem Wunsch von Papst Benedikt XVI. folgend, wird er zunächst über diesen Termin hinaus im Amt bleiben.
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Ja, z.B. in felix Austria: http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=483141#p483141Maurus hat geschrieben:Gibts das auch andernorts (in anderen Ländern)?
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Hoffentlich passiert so was nicht in Mainz.Niels hat geschrieben:Quelle hat geschrieben:Zu seinem 75. Geburtstag am 21. Oktober 2011 wird Bischof Joachim Reinelt nicht wie erwartet seinen Ruhestand antreten können. Dem Wunsch von Papst Benedikt XVI. folgend, wird er zunächst über diesen Termin hinaus im Amt bleiben.

- Hermann2007
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Diözese Bozen-Brixen: Bischof Karl Golser könnte im Mai Rücktritt ankündigen
Grund soll eine Parkinsonkrankheit sein.
Grund soll eine Parkinsonkrankheit sein.
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
so etwas ist bitter
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Herr, erbarme.
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Quelle hat geschrieben:Ab Herbst 2012 soll die Priesterausbildung für die drei Diözesen Wien, St. Pölten und Eisenstadt gemeinsam im Wiener Priesterseminar erfolgen. Das berichtet die St. Pöltner Kirchenzeitung „Kirche bunt“. „Der Grund liegt vor allem in der geringen Zahl der Seminaristen“
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Da kann man nur gute Besserung wünschen (selbst diese ist bei Parkinson ja schwierig, ich kenne das, meine Oma hat es auch, aber nicht diese Sonderform die Bischof Golser scheints hat).Hermann2007 hat geschrieben:Diözese Bozen-Brixen: Bischof Karl Golser könnte im Mai Rücktritt ankündigen
Grund soll eine Parkinsonkrankheit sein.
Irgendwie liegt auf diesem Bischofssitz derzeit kein Segen: Der Vorgänger überraschend verstorben, der Amtsinhaber schwer krank...
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Kardinal Meisner wird am 19. Juni 211 ein Pontifikalamt in der Abteikirche auf dem Michaelsberg (Siegburg/Rhld.) zelebrieren.
http://www.ksta.de/html/artikel/129585588159.shtml
Der Michaelsberg wäre eigentlich gut geeignet als repräsentativer Sitz der deutschen Region des Opus Dei.
http://www.ksta.de/html/artikel/129585588159.shtml
Der Michaelsberg wäre eigentlich gut geeignet als repräsentativer Sitz der deutschen Region des Opus Dei.
"Da erhob sich ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und auch der Drache und seine Engel kämpften. Doch sie richteten nichts aus und es blieb kein Platz mehr für sie im Himmel." (Offb 12, 7-8)
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Bei Exz. Reinelt geh ich ganz positiv davon aus, daß man an den Vorschlägen nachzuarbeiten hat oder ein guter Kandidat etwas zu jung ist und noch ein bis zwei Jährchen braucht. Wer weiß, wen das Kapital da schon als Wunschnachfolger nach Rom gelistet hatte 

...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Engagierte Frau mit Begräbnisdienst beauftragt
Letmathe. Neben Pfarrer Frank Niemeier und Pastor Guido Bartels wird jetzt auch Gemeindereferentin Barbara Rofalski als Seelsorgerin bei Begräbnissen eingesetzt.
Der Paderborner Erzbischof Hans Josef Becker hat die Gemeindereferentin mit der neuen Aufgabe beauftragt. In einem Brief an die Pfarrgemeinden St. Kilian und St. Josef bittet er die Gläubigen, „diesen Dienst wohlwollend anzunehmen.“
Pfarrer Niemeier und Pastor Bartels freuen sich, dass sie durch Barbara Rofalski entlastet werden. „Denn durch die Altenheime, das Krankenhaus und das Hospiz fallen in Letmathe überdurchschnittlich vieleToteBeerdigungen an“, begründet Niemeier...
http://www.derwesten.de/staedte/letmath ... 14926.html
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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- lifestylekatholik
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Ich finde es ein ermutigendes Zeugnis für die Lebendigkeit und Vitalität der Kirche, dass Laien und auch gerade Frauen wahrnehmen, wo es manchmal bei den »Amtsträgern« doch etwas eng wird, und dann bereit sind, tatkräftig mitanzupacken und sich einzubringen. Frau Rofalski ist ein Vorbild für uns, indem sie ihre Aufgabe wirklich ernst nimmt und sich ihr mit Engagement widmet, wie wir aus dem Artikel weiter erfahren: Sie leistet bereits seit zehn Jahren Hospitzarbeit, ist im »Trauercafé« aktiv und absolvierte eine Weiterbildung zur Trauerbegleiterin, bevor sie jetzt zu ihrem Dienst entsandt wird.

Der Westen hat geschrieben:Für alle diese Aufgaben bringt Barbara Rofalski beste Voraussetzungen mit. Arbeitet sie doch schon seit zehn Jahren im Hospiz bei der Begleitung der Ehrenamtlichen mit. Außerdem ist sie im Letmather Trauercafé aktiv. Vor allem aber hat sie in einem Bildungshaus des Bistums Osnabrück eine einjährige Weiterbildung zur Trauerbegleiterin absolviert. Dabei erwarb sie unter anderem psychologische Kenntnisse und die Voraussetzung, den Begräbnisdienst auszuüben.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Bäckermeister Haferkamp und Winzer Römer packen alles notwendige in die Taschen. Seit Jahren setzt sich dieser für gesundes Brot, jener aber für reinen Wein in der Region ein. Nun haben sie Premiere und dürfen zum ersten Mal dem Abendmahl vorstehen. Mit einem etwas mulmigen Gefühl machen sie sich nun auf den weg zum Versammlungsort...lifestylekatholik hat geschrieben:Ich finde es ein ermutigendes Zeugnis für die Lebendigkeit und Vitalität der Kirche, dass Laien und auch gerade Frauen wahrnehmen, wo es manchmal bei den »Amtsträgern« doch etwas eng wird, und dann bereit sind, tatkräftig mitanzupacken und sich einzubringen. Frau Rofalski ist ein Vorbild für uns, indem sie ihre Aufgabe wirklich ernst nimmt und sich ihr mit Engagement widmet, wie wir aus dem Artikel weiter erfahren: Sie leistet bereits seit zehn Jahren Hospitzarbeit, ist im »Trauercafé« aktiv und absolvierte eine Weiterbildung zur Trauerbegleiterin, bevor sie jetzt zu ihrem Dienst entsandt wird.
Der Westen hat geschrieben:Für alle diese Aufgaben bringt Barbara Rofalski beste Voraussetzungen mit. Arbeitet sie doch schon seit zehn Jahren im Hospiz bei der Begleitung der Ehrenamtlichen mit. Außerdem ist sie im Letmather Trauercafé aktiv. Vor allem aber hat sie in einem Bildungshaus des Bistums Osnabrück eine einjährige Weiterbildung zur Trauerbegleiterin absolviert. Dabei erwarb sie unter anderem psychologische Kenntnisse und die Voraussetzung, den Begräbnisdienst auszuüben.
Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Du bist in diesem "Modernistensprech" so gut, das kann einem fast Angst machen.lifestylekatholik hat geschrieben:Ich finde es ein ermutigendes Zeugnis für die Lebendigkeit und Vitalität der Kirche, dass Laien und auch gerade Frauen wahrnehmen, wo es manchmal bei den »Amtsträgern« doch etwas eng wird, und dann bereit sind, tatkräftig mitanzupacken und sich einzubringen. Frau Rofalski ist ein Vorbild für uns, indem sie ihre Aufgabe wirklich ernst nimmt und sich ihr mit Engagement widmet, wie wir aus dem Artikel weiter erfahren: Sie leistet bereits seit zehn Jahren Hospitzarbeit, ist im »Trauercafé« aktiv und absolvierte eine Weiterbildung zur Trauerbegleiterin, bevor sie jetzt zu ihrem Dienst entsandt wird.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Erzbischof Zollitsch beauftragt 190 Lehrer für den Religionsunterricht
Daraus:

Daraus:
Wie Erzbischof Zollitsch bei der Beauftragung von 190 Lehrerinnen und Lehrer für den katholischen Religionsunterricht (Missio canonica) am Freitag (08.04.) in Freiburg sagte, gehe es im Religionsunterricht nicht nur darum, „der Jugend den Glauben zu verkünden“, sondern auch darum, von den jungen Menschen zu lernen: [...]

Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Ja, da hat er recht. Die jungen Menschen sind wie Gottes offenes Buch. Die Religionslehrer müssen lernen, darin zu lesen wie in der heiligen Schrift: erst das Alphabet, dann das Wort und schließlich die Bedeutung des Satzes. Wo bringen sie Gott zur Sprache? Wo klingen ihre Gedanken zusammen mit den Gedanken Jesus wie ein Akkord auf einer Gitarre? Welche Vorstellungen haben sie von Gott und Teufel? Was hat das mit ihrer Welt zu tun? Wo gibt es in der Welt gut und schlecht? Kann man Schlechtes durch Schlechtes überwinden? Wo kann ein gutes Wort Wunder wirken? Wie kann man Gruftis ins Leben zurückholen?Gamaliel hat geschrieben:Erzbischof Zollitsch beauftragt 190 Lehrer für den Religionsunterricht
Daraus:
Wie Erzbischof Zollitsch bei der Beauftragung von 190 Lehrerinnen und Lehrer für den katholischen Religionsunterricht (Missio canonica) am Freitag (08.04.) in Freiburg sagte, gehe es im Religionsunterricht nicht nur darum, „der Jugend den Glauben zu verkünden“, sondern auch darum, von den jungen Menschen zu lernen: [...]
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Da ich Religion unterrichtet habe, gebe ich Overkott (und damit auch Erzbischof Zollitsch) Recht. Manche Antworten sind erstaunlich und man kann da wirklich dazulernen.overkott hat geschrieben:Ja, da hat er recht. Die jungen Menschen sind wie Gottes offenes Buch. Die Religionslehrer müssen lernen, darin zu lesen wie in der heiligen Schrift: erst das Alphabet, dann das Wort und schließlich die Bedeutung des Satzes. Wo bringen sie Gott zur Sprache? Wo klingen ihre Gedanken zusammen mit den Gedanken Jesus wie ein Akkord auf einer Gitarre? Welche Vorstellungen haben sie von Gott und Teufel? Was hat das mit ihrer Welt zu tun? Wo gibt es in der Welt gut und schlecht? Kann man Schlechtes durch Schlechtes überwinden? Wo kann ein gutes Wort Wunder wirken? Wie kann man Gruftis ins Leben zurückholen?Gamaliel hat geschrieben:Erzbischof Zollitsch beauftragt 190 Lehrer für den Religionsunterricht
Daraus:
Wie Erzbischof Zollitsch bei der Beauftragung von 190 Lehrerinnen und Lehrer für den katholischen Religionsunterricht (Missio canonica) am Freitag (08.04.) in Freiburg sagte, gehe es im Religionsunterricht nicht nur darum, „der Jugend den Glauben zu verkünden“, sondern auch darum, von den jungen Menschen zu lernen: [...]
Gamaliel, du weißt gar nicht, wie viele Kinder und Jugendliche für Gottes Botschaft offen sind.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
HeGe hat geschrieben:Du bist in diesem "Modernistensprech" so gut, das kann einem fast Angst machen.lifestylekatholik hat geschrieben:Ich finde es ein ermutigendes Zeugnis für die Lebendigkeit und Vitalität der Kirche, dass Laien und auch gerade Frauen wahrnehmen, wo es manchmal bei den »Amtsträgern« doch etwas eng wird, und dann bereit sind, tatkräftig mitanzupacken und sich einzubringen. Frau Rofalski ist ein Vorbild für uns, indem sie ihre Aufgabe wirklich ernst nimmt und sich ihr mit Engagement widmet, wie wir aus dem Artikel weiter erfahren: Sie leistet bereits seit zehn Jahren Hospitzarbeit, ist im »Trauercafé« aktiv und absolvierte eine Weiterbildung zur Trauerbegleiterin, bevor sie jetzt zu ihrem Dienst entsandt wird.
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Eine der ersten "Laien-Begräbnis-Seelsorgerinnen" das Unwort des Jahres nach "Wort-Gottes-Feier-Leiter".
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Zolli ist ja selbst bei elementaren Katechismusfragen wie dem Sühnetod Christi so schwach, daß er tatsächlich von jedem halbwegs katholisch gebildeten Kind noch etwas dazulernen könnteGamaliel hat geschrieben:Erzbischof Zollitsch beauftragt 190 Lehrer für den Religionsunterricht
Daraus:
Wie Erzbischof Zollitsch bei der Beauftragung von 190 Lehrerinnen und Lehrer für den katholischen Religionsunterricht (Missio canonica) am Freitag (08.04.) in Freiburg sagte, gehe es im Religionsunterricht nicht nur darum, „der Jugend den Glauben zu verkünden“, sondern auch darum, von den jungen Menschen zu lernen: [...]

Haltet die Welt an, ich will aussteigen!
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Danke, für die aktuelle Information über meinen Informationsstand.Raphaela hat geschrieben:Da ich Religion unterrichtet habe, gebe ich Overkott (und damit auch Erzbischof Zollitsch) Recht. Manche Antworten sind erstaunlich und man kann da wirklich dazulernen.
Gamaliel, du weißt gar nicht, wie viele Kinder und Jugendliche für Gottes Botschaft offen sind.

Dazulernen kann man sicher, insbesondere wenn das eigene Sachwissen recht bescheiden sein sollte, was bei modernen Religionslehrern ja keine Seltenheit ist.
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Der Erzbischof hat absolut Recht, ich habe noch am Freitag Abend erlebt, wie Jugendliche in Sachen Glauben ansprechbar sind und auch ehrlich interessiert, wenn--ja, wenn man sie erreicht, sie da abholt, wo sie stehen und wenn man den Glauben so verkündet und vorlebt, daß sie spüren, daß er etwas mit ihrem alltäglichen Leben zu tun hat.overkott hat geschrieben: ...
Ja, da hat er recht.
- Die jungen Menschen sind wie Gottes offenes Buch.
- Die Religionslehrer müssen lernen, darin zu lesen: ...
- Wo bringen sie Gott zur Sprache?
- Wo klingen ihre Gedanken zusammen mit den Gedanken Jesus wie ein Akkord auf einer Gitarre?
- Welche Vorstellungen haben sie von Gott und Teufel?
- Was hat das mit ihrer Welt zu tun?
- Wo gibt es in der Welt gut und schlecht? ...
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Es gibt auch Religionslehrer , die aus der konservativen Richtung kommen.Gamaliel hat geschrieben: Dazulernen kann man sicher, insbesondere wenn das eigene Sachwissen recht bescheiden sein sollte, was bei modernen Religionslehrern ja keine Seltenheit ist.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Ich wäre auch sehr vorsichtig, die so unisono über einen Kamm zu scheren.Raphaela hat geschrieben: ...
Es gibt auch Religionslehrer , die aus der konservativen Richtung kommen.
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Pit hat geschrieben:Ich wäre auch sehr vorsichtig, die so unisono über einen Kamm zu scheren.Raphaela hat geschrieben: ...
Es gibt auch Religionslehrer , die aus der konservativen Richtung kommen.

Vor allem, wenn man gewissen Religionslehrerinnen mit berücksichtigt ...

Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Ich denke auch: Noch ist Polen nicht verloren. Es werden wohl auch anständige Religionslehrer darunter sein. Dennoch frage ich mich manchmal, ob die Missio nicht erst erst erteilt werden sollte, wenn der Bischof sich persönlich von der Katholizität des zukünftigen Lehrers überzeugt hat.
???
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Das würde nicht funktionieren.anneke6 hat geschrieben:Ich denke auch: Noch ist Polen nicht verloren. Es werden wohl auch anständige Religionslehrer darunter sein. Dennoch frage ich mich manchmal, ob die Missio nicht erst erst erteilt werden sollte, wenn der Bischof sich persönlich von der Katholizität des zukünftigen Lehrers überzeugt hat.
Im Rahmen der Prüfungen eines Religionslehrers an der Uni und im Referendariat ist üblicherweise auch ein Vertreter des jeweiligen Ordinarius als Beobachter beteiligt (frag mich aber nicht nach Details), meistens der Schulreferent des Bistums.
Sollte allerdings ein Prüfling nun besonders "katholisch" antworten, weil er dessen Erwartungen erfüllen will, dann hat er gute Chancen, dafür bei seinem Dozenten durchzufallen, weil er nicht dessen "wissenschaftlichen" Ansprüchen genügt. Da aber die Dozenten selber qua Missio als "katholisch" gelten, wird de facto kein bischöflicher Vertreter Kritik an deren Lehre äußern.
Ein Religionslehrer, der dezidiert katholisch unterrichtet, tut dies trotz seiner Ausbildung, nicht wegen ihr.
Was ich persönlich noch viel schlimmer finde als den Unterricht selbst (der durch seine enge Lehrplanbindung wenigstens in Bayern noch ganz passabel sein kann), ist die extrem häufige Beobachtung, daß Religionslehrer persönlich überhaupt keine praktizierenden Katholiken sind. Ich kenne etliche, aber keine 10 Prozent davon haben ein halbwegs katholisches Glaubensleben. Wer jeden Sonntag in die Kirche geht und das auch sagt, muß oft schon damit rechnen, selbst von Kollegen belächelt zu werden. Diese persönliche Unglaubwürdigkeit ist das schlechteste Zeugnis für ihren Beruf, das diese Lehrer vor ihren Schülern ablegen können.
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Dort ist sie schon längst, glaub mir.anneke6 hat geschrieben:Irgendwie führt das die Missio canonica ad absurdum.
Religion fürs Lehramt ist ein Studienfach, das als Zweitfach den Lehrern einen Haufen Arbeit erspart (wenig Korrekturaufwand, da keine Schulaufgaben außer in der Kollegstufe; wenig Vorbereitungsaufwand, da haufenweise fertiges Material verfügbar; bei Schülern einigermaßen beliebt, da als "Laberfach" verrufen) und deshalb eine beliebte Alternative zu solchen Fächern ist, die entweder an der Uni hammerhartes Studium erfordern (etwa Naturwissenschaften) oder im Schulalltag brutalen Arbeitsaufwand mit sich bringen (etwa Sprachen). Mit Deutsch/Englisch kannst Du Dir den Termin für die Burn-Out-Therapie in spätestens 10 Jahren schon bei der Verbeamtung geben lassen; mit Deutsch/Religion überlebst Du womöglich bis zur Pension.
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Danke für die Infos. Ich habe an der Uni nur zwei getroffen, die Religion als Beifach hatten…die Kombination Französisch/Religion ist wohl nicht so beliebt.
Bei der Fächerkombination Französisch/Englisch kann das B.O. schon während des Referendariats passieren…taddeo hat geschrieben: Mit Deutsch/Englisch kannst Du Dir den Termin für die Burn-Out-Therapie in spätestens 10 Jahren schon bei der Verbeamtung geben lassen;
???
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Praktisch bei allen, die zwei Sprachen haben. Wenn man es nicht selber aus eigener Anschauung kennt, dann glaubt man nicht, was die Leute am Schreibtisch sitzen und korrigieren. Ne 60-Stunden-Woche ist da oft noch harmlos.anneke6 hat geschrieben:Danke für die Infos. Ich habe an der Uni nur zwei getroffen, die Religion als Beifach hatten…die Kombination Französisch/Religion ist wohl nicht so beliebt.Bei der Fächerkombination Französisch/Englisch kann das B.O. schon während des Referendariats passieren…taddeo hat geschrieben: Mit Deutsch/Englisch kannst Du Dir den Termin für die Burn-Out-Therapie in spätestens 10 Jahren schon bei der Verbeamtung geben lassen;
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Außerdem brauchst du bald ein eigenes Zimmer nur für Lehrmaterialien…Heftereihen zu verschiedenen Themen der Grammatik, Ordner mit Aufsatzthemen zu Camus & Co, Kopiervorlagen, Projektorvorlagen, allein 20 verschiedene Ordner mit Übungen zur Verwendung von passé composé - passé simple - imparfait. Tonaufnahmen, Lehrerbände von Cornelsen, Volk&Wissen usw.…
???