Ja.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Entweder türkisch oder arabisch.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
- Robert Ketelhohn
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Nein, meine Herren, keinesfalls. Das ist im höchsten Grade anstößig und wider alle Tradition, ja schlicht häretisch.Gamaliel hat geschrieben:Vom Standpunkt der katholischen Kirche aus verehren – trotz aller Unterschiede im Gottesbild – Christen, Juden und Muslime nur einen Gott. Darum können katholische Christen das Beten von Juden und Muslimen als Hinwendung zu Gott, tatsächliche Anrufung und wahren Lobpreis respektieren.
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rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Bischof Gerhard Ludwig Müller im Januar 27 ("Nicht nur differierende Erscheinungsbilder, sondern im Wesen selbst grundgelegte Unterschiede") :
http://www.kath.net/detail.php?id=15684
Hier seine Predigt am Hochfest der Erscheinung des Herrn 27 ("Die Muslime und die Christen glauben nicht an denselben Gott"): http://www.kath.net/detail.php?id=1564
http://www.kath.net/detail.php?id=15684
Aus dem Neuen Testament und dem Glaubensbekenntnis der Kirche ist die spezifische Unterscheidung des christlichen Gottesbekenntnisses ableitbar und grundgelegt: Gott hat sich aus Liebe in der Menschwerdung seines Sohnes und in der Herabkunft des Heiligen Geistes als der dreifaltige Gott geoffenbart.
Eine Menschwerdung Gottes und so ein Eintreten in die Geschichte sind für den Islam nicht denkbar. So greift der Unterschied im Gottesglauben bis hinein in die Substanz. Der unitarische Gott des Islam kann seinem Wesen nach sich nicht in dieser Liebe an den Menschen verschenken.
Es sind also nicht nur differierende Erscheinungsbilder, sondern durchaus im Wesen selbst grundgelegte Unterschiede.
Hier seine Predigt am Hochfest der Erscheinung des Herrn 27 ("Die Muslime und die Christen glauben nicht an denselben Gott"): http://www.kath.net/detail.php?id=1564
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
@iustus
Statt Stellungnahmen an kath.net zu schicken, wäre es besser gewesen er hätte die Schwachsinnspublikation der DBK verhindert. Von irgendwelchem öffentlichem Widerstand dagegen bzw. einem Verbot diese glaubensgefährdende Schrift in seinem Bistum zu verbreiten, ist mir nichts bekannt.
Statt Stellungnahmen an kath.net zu schicken, wäre es besser gewesen er hätte die Schwachsinnspublikation der DBK verhindert. Von irgendwelchem öffentlichem Widerstand dagegen bzw. einem Verbot diese glaubensgefährdende Schrift in seinem Bistum zu verbreiten, ist mir nichts bekannt.
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Das eine schließt doch das andere gar nicht aus.Gamaliel hat geschrieben: Statt Stellungnahmen an kath.net zu schicken, wäre es besser gewesen er hätte die Schwachsinnspublikation der DBK verhindert.
- cantus planus
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Es gibt mehrere Stellungnahmen und Dokumente der DBK, wo ich einige Bischöfe mal gerne persönlich fragte, ob sie abwesend oder betrunken waren.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Habe ich auch nicht gesagt. Ich sprach von "es wäre besser"....iustus hat geschrieben:Das eine schließt doch das andere gar nicht aus.Gamaliel hat geschrieben: Statt Stellungnahmen an kath.net zu schicken, wäre es besser gewesen er hätte die Schwachsinnspublikation der DBK verhindert.
Aber sag mir, hat er "das andere" denn auch getan oder worauf möchtest Du hinaus?
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Ich stieß mich am "Statt", nicht am "besser".Gamaliel hat geschrieben:Habe ich auch nicht gesagt. Ich sprach von "es wäre besser"....
Aber sag mir, hat er "das andere" denn auch getan oder worauf möchtest Du hinaus?
Allerdings glaube ich, dass er mit kath.net mindestens ebensoviele Leser erreicht hat, wenn nicht noch mehr, als das Schriftchen der DBK.
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Du mußt schon den ganzen Satz lesen und nicht irgendwo vorher aufhören.iustus hat geschrieben:Ich stieß mich am "Statt", nicht am "besser".
Das ist nicht die Frage. Ich wäre mir auch nicht sicher, ob das stimmt (bezogen auf die Diözese Regensburg, für die er zuständig ist).iustus hat geschrieben:Allerdings glaube ich, dass er mit kath.net mindestens ebensoviele Leser erreicht hat, wenn nicht noch mehr, als das Schriftchen der DBK.
Eine DBK-Arbeitshilfe hat eine ganz andere Qualität als ein kath.net-Artikel. Die eifrigen Liturgiehandwerker in der Diözese Regensburg werden ihre neugläubigen Feiern auch nicht gemäß kath.net vorbereiten, sondern gemäß den offiziellen Richtlinien, die dann vermutlich auch noch "ein bißchen" überschritten werden.
Meine Frage von vorhin ist aber noch offen: Sag mir, hat er "das andere" denn auch getan oder worauf möchtest Du hinaus?
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Das "statt" wird auch im Rest des Satzes nicht aufgehoben.Gamaliel hat geschrieben:Du mußt schon den ganzen Satz lesen und nicht irgendwo vorher aufhören.iustus hat geschrieben:Ich stieß mich am "Statt", nicht am "besser".
Ich würde voll zustimmen, wenn Du schriebest:
"Es wäre noch besser, wenn er ..."
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
@iustus
Statt hier vom Thema abzulenken, beantworte bitte meine Frage!
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Eine Deiner Fragen war, worauf ich hinaus wolle. Die habe ich beantwortet (deshalb ist es auch keine Ablenkung). Es geht mir um den Blickwinkel. Müller hat etwas Gutes getan und Du meckerst nur: "Stattdessen hätte er lieber das Bessere getan".
Ob er das Bessere getan hat (Deine zweite Frage), kann ich nicht sagen. Weiß ich nicht. Keine Ahnung.
Ob er das Bessere getan hat (Deine zweite Frage), kann ich nicht sagen. Weiß ich nicht. Keine Ahnung.
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Nein, hat er nicht.iustus hat geschrieben:Es geht mir um den Blickwinkel. Müller hat etwas Gutes getan und Du meckerst nur: "Stattdessen hätte er lieber das Bessere getan".
Ich beziehe mich auf ein Dokument aus dem Jahr 2008, daß für die deutschen Diözesen gilt und Du bringst als "Gegenargument" einen unverbindlichen kath.net-Kommentar aus dem Jahr 2007 zu einem Konzilstext.
Abgesehen davon besteht seine Amtspflicht nicht im Schreiben von kath-net Stellungnahmen. Wenn Du z.B. Deine Arbeit nicht erfüllst, aber Deinem Chef erklärst, daß Du immerhin etwas Gutes getan hast, indem Du statt zur Arbeit zu kommen die Vögel im Park gefüttert hast, dann wird Dich das auch nicht vor einem Tadel bewahren. Bischof Müller ist nicht für kath.net zuständig, sondern für seine Diözese. Solange Du keine Belege bringen kannst, daß er als Hirte dieser Diözese etwas gegen die DBK-Arbeitshilfe getan hat, ist alles andere Spiegelfechterei.
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Natürlich hat er. Er hat im kath.net-Artikel (und in einer dort veröffentlichten Predigt) das Richtige gesagt.Gamaliel hat geschrieben:Nein, hat er nicht.iustus hat geschrieben:Es geht mir um den Blickwinkel. Müller hat etwas Gutes getan und Du meckerst nur: "Stattdessen hätte er lieber das Bessere getan".
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Die Debatte hier im Thread handelt von einem Dokument aus dem Jahr 2008!iustus hat geschrieben:Natürlich hat er. Er hat im kath.net-Artikel (und in einer dort veröffentlichten Predigt) das Richtige gesagt.Gamaliel hat geschrieben:Nein, hat er nicht.iustus hat geschrieben:Es geht mir um den Blickwinkel. Müller hat etwas Gutes getan und Du meckerst nur: "Stattdessen hätte er lieber das Bessere getan".
Was hat er da getan, das wäre die zu beantwortende Frage, wenn Du etwas zu seinen Gunsten sagen möchtest.
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Das schriebst Du bereits. Na und? Er wird seine Meinung nicht geändert haben.Gamaliel hat geschrieben:Die Debatte hier im Thread handelt von einem Dokument aus dem Jahr 2008!iustus hat geschrieben:Natürlich hat er. Er hat im kath.net-Artikel (und in einer dort veröffentlichten Predigt) das Richtige gesagt.Gamaliel hat geschrieben:Nein, hat er nicht.iustus hat geschrieben:Es geht mir um den Blickwinkel. Müller hat etwas Gutes getan und Du meckerst nur: "Stattdessen hätte er lieber das Bessere getan".
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Damit würdest Du ihn zum Schizophrenen erklären. Wenn er einerseits als Diözesanbischof an seiner Meinung festhält und andererseits in seiner Diözese die differierende Verlautbarung der DBK gelten läßt, dann gibt es da einen "kleinen" Widerspruch.iustus hat geschrieben:Das schriebst Du bereits. Na und? Er wird seine Meinung nicht geändert haben.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Aber genau das ist doch heute ganz normal, oder?Gamaliel hat geschrieben:Damit würdest Du ihn zum Schizophrenen erklären. Wenn er einerseits als Diözesanbischof an seiner Meinung festhält und andererseits in seiner Diözese die anderslautenden Regeln der DBK gelten läßt, dann gibt es da einen "kleinen" Widerspruch.iustus hat geschrieben:Das schriebst Du bereits. Na und? Er wird seine Meinung nicht geändert haben.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Entscheiden die nicht mit Mehrheit? Könnte es nicht sein, dass Müller gegen die Verlautbarung der DBK gestimmt hat?Gamaliel hat geschrieben:Damit würdest Du ihn zum Schizophrenen erklären. Wenn er einerseits als Diözesanbischof an seiner Meinung festhält und andererseits in seiner Diözese die differierende Verlautbarung der DBK gelten läßt, dann gibt es da einen "kleinen" Widerspruch.iustus hat geschrieben:Das schriebst Du bereits. Na und? Er wird seine Meinung nicht geändert haben.
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Wie die entscheiden ist völlig egal. Hirte und Verantwortlicher einer Diözese ist der jeweilige Diözesanbischof und nicht irgendein Gremium.iustus hat geschrieben:Entscheiden die nicht mit Mehrheit?
Aber gut, daß Du auf die verderblichen Folgen des konziliaren Kollegialitätsprinzips hinweist. Ich verlinke gleich weiter zu einem Beitrag für den ich vor ein paar Tagen noch Deine Zustimmung erhalten habe: http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=46819#p46819
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Kein Widerspruch. Aber was wirfst Du ihm vor? Oben meintest Du noch, er hätte die Arbeitshilfe verhindern sollen. Das kann er aber nicht, wenn die Mehrheit dafür stimmt (deshalb ist es keineswegs egal, ob die Mehrheit ihn überstimmt hat).Gamaliel hat geschrieben:Wie die entscheiden ist völlig egal. Hirte und Verantwortlicher einer Diözese ist der Diözesanbischof und nicht irgendein Gremium.iustus hat geschrieben:Entscheiden die nicht mit Mehrheit?
Ebenso könnte ihm vorzuwerfen sein, dass in seinem Bistum die Arbeitshilfe verbreitet / verwendet wird, was auch immer. Aber weißt Du denn, dass das der Fall ist? Wo? Wann? Weiß das der Bischof? Hat es ihm schon jemand vorgetragen?
Zuletzt geändert von iustus am Dienstag 14. Dezember 2010, 21:42, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Ich sagte vorhin:iustus hat geschrieben:Kein Widerspruch. Aber was wirfst Du ihm vor? Oben meintest Du noch, er hätte die Arbeitshilfe verhindern sollen. Das kann er aber nicht, wenn die Mehrheit dafür stimmt (deshalb ist es keineswegs egal, ob die Mehrheit ihn überstimmt hat).
Ebenso könnte ihm vorzuwerfen sein, dass in seinem Bistum die Arbeitshilfe verbreitet / verwendet wird, was auch immer. Aber weißt Du denn, dass das der Fall ist? Wo? Wann? Weiß das der Bischof? Hat es ihm schon jemand vorgetragen?
Und ergänzte in einem zweiten Satz:Gamaliel hat geschrieben:Statt Stellungnahmen an kath.net zu schicken, wäre es besser gewesen er hätte die Schwachsinnspublikation der DBK verhindert.
Inwieweit er Gegenmaßnahmen in seinem Bistum ergriffen hat, weiß ich nicht. Per Internet konnte ich nichts finden und ich denke, daß wäre durchaus auch medial aufgegriffen worden, wenn es für die "pastoralen Mitarbeiter" im Bistum Regensburg eine von der DBK-Linie abweichende Anweisung gegeben hätte.Gamaliel hat geschrieben:Von irgendwelchem öffentlichem Widerstand dagegen bzw. einem Verbot diese glaubensgefährdende Schrift in seinem Bistum zu verbreiten, ist mir nichts bekannt.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Was er hier über den Islam sagt, gilt ebenso für die Synagoge.iustus hat geschrieben:Bischof Gerhard Ludwig Müller im Januar 27 ("Nicht nur differierende Erscheinungsbilder, sondern im Wesen selbst grundgelegte Unterschiede"):
http://www.kath.net/detail.php?id=15684Aus dem Neuen Testament und dem Glaubensbekenntnis der Kirche ist die spezifische Unterscheidung des christlichen Gottesbekenntnisses ableitbar und grundgelegt: Gott hat sich aus Liebe in der Menschwerdung seines Sohnes und in der Herabkunft des Heiligen Geistes als der dreifaltige Gott geoffenbart.
Eine Menschwerdung Gottes und so ein Eintreten in die Geschichte sind für den Islam nicht denkbar. So greift der Unterschied im Gottesglauben bis hinein in die Substanz. Der unitarische Gott des Islam kann seinem Wesen nach sich nicht in dieser Liebe an den Menschen verschenken.
Es sind also nicht nur differierende Erscheinungsbilder, sondern durchaus im Wesen selbst grundgelegte Unterschiede.
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Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Aber total.Gamaliel hat geschrieben:Wien: 30 Jahre Hindu-Tempel im kirchlichen Afro-Asiatischen Institut
Auf der Homepage des Instituts steht u.a. zur "Idee des Hauses":
Nur ist das alles so verdammt schwer. Wenn man mit einem ohne das nötige Wissen mal darüber spricht und vor allem auch versucht zu erklären, warum man das so sieht und was die Kirche darüber sagt, dann merkt man richtig, wie man unsympathisch wird und sich die Einstellung gegenüber Kirche, die ungleich Wohlfühlreligion ist, sich noch mehr verhärtet.
Was fehlt, ist der Katechismus.
Warum? Um dem Synkretismus zumindest in vollem Bewusstsein hinterherrennen zu können und nicht in naiver Unwissenheit, wenn man sich danach immernoch für diese Schiene entscheiden sollte.
Ich glaube; hilf meinem Unglauben
Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Kurz, aber treffend gesagt.Nassos hat geschrieben:Was fehlt, ist der Katechismus.
Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Dhimmis vom Gehsteig schubsen ist leicht gelernt und erfordert auch nicht viel Hingabe.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Türkisch-arabisch? – Eher nicht. Entweder türkisch oder arabisch. Was das Glaubensleben betrifft, so ist das sicher der kleinere Teil. Die Mehrheit ist nach meinem Eindruck kulturell ziemlich entwurzelt, in der Kultur der Eltern oder Großeltern nicht mehr wirklich beheimatet – was die Religion einschließt –, in derjenigen des Gastlandes aber auch nicht angekommen.lifestylekatholik hat geschrieben:Wenn ich mir die türkisch-arabischen Jugendgangs hier in der Stadt anschaue, denke ich eigentlich nicht, dass »viele von ihnen ihren Glauben leben«.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern II
Das Rotzlöffeltum gewisser Kreise liegt allerdings nicht in der Religion begründet, sondern vielmehr in ihrer proletarischen Vorbelastung.
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Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Der Muezzin jodelt in der Kirche. Das nennt man Kunst, und ist vom Generalvikariat genehmigt: http://www.infranken.de/nachrichten/lok ... 217,153146
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Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Immerhin.
Man neigt doch zu "Gemeinschaftswährung", UN, EU, Globalisierung etc. etc.
Warum dann keine "Einheitsreligion" (siehe auch hier:
http://www.youtube.com/watch?v=TaiOCUv1CdI)
und
Man neigt doch zu "Gemeinschaftswährung", UN, EU, Globalisierung etc. etc.
Warum dann keine "Einheitsreligion" (siehe auch hier:
http://www.youtube.com/watch?v=TaiOCUv1CdI)
und
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Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Das nennt man Freiheit der Kunst bzw. Meinungsfreiheit; ich gehe bestimmt nicht zu sowas hin. Dass es aber bei uns auch ohne Todesdrohungen geht (abgesehen vom liturgischen Super-GAU), sollte man jedem Muslim auf die Augen schmieren. Ich warte immer noch auf den Tag, an dem ich mich mit meiner Frau in Boxershorts vor der Ka'aba ablichten lassen kann. Aber ich weiß, dann kommen vielleicht auch niederländische Touristen und k..... drauf. Also besser doch noch nicht.cantus planus hat geschrieben:Der Muezzin jodelt in der Kirche. Das nennt man Kunst, und ist vom Generalvikariat genehmigt: http://www.infranken.de/nachrichten/lok ... 217,153146
#gottmensch statt #gutmensch
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Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Das Hilfswerk "Renovabis" - und Mohammed, Buddha & Co.:
Aus der Pfingstnovene, 4. Tag; zitiert nach gloria.tv.„Du bist wie der Wind
Heiliger Geist
öffne mich für Dein Wehen
beim Anblick
deiner verwüsteten Schöpfung
deiner gequälten Geschöpfe
der fortgesetzten Vernichtung des Lebens
öffne mich für Dein Wehen
in den unerbetenen Reden der Kritiker
in den ungewohnten Gedanken der Denker
in den überraschenden Vorgängen der Geschichte
in den banalen Abläufen des Alltags
öffne mich für Dein Wehen
im stummen Dasein Buddhas
im bewegten Tanz der Derwische
im ehrfürchtigen Kniefall der Muslime
im frommen Gebet der Juden
öffne mich für Dein Wehen
in unseren Gemeinschaften
in unseren Werke
in unserer Kirche
in unseren Gottesdiensten
denn Du bist wie der Wind
Heiliger Geist
und niemand kann Dich fassen“
Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Original: http://www.renovabis.de/3664/pfingstnov ... ierter-tagcivilisation hat geschrieben:....zitiert nach gloria.tv.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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