Geronimo hat geschrieben:Kennt einer von diesen Verein hier:
http://www.wort-und-wissen.de/
Da wir gerade bei Bildungsarbeit sind... taugt das was?
Geronimo
Das ist ein evangelikaler umstrittener Verein.
Geronimo hat geschrieben:Kennt einer von diesen Verein hier:
http://www.wort-und-wissen.de/
Da wir gerade bei Bildungsarbeit sind... taugt das was?
Geronimo
Geronimo hat geschrieben:»Kennt einer von diesen Verein hier:
http://www.wort-und-wissen.de/
Da wir gerade bei Bildungsarbeit sind... taugt das was?«
dafür wird also meine Kirchensteuer rausgeschmissenJuergen hat geschrieben:Und den bekommt man durch solche Veranstaltungen, die jene:uli hat geschrieben:Statt geistiger Enge und Betondenkens brauche die kirchliche Bildungsarbeit „den frischen Wind des Geistes, der hilft, Positionen zu bestimmen und zu vermitteln“.
- Der mündige Patient: Akuter Herzinfarkt, jede Minute zählt
- Der mündige Patient: Schlafstörungen, Wissenschaftliche Erkenntnisse
- Der mündige Patient: Das Immunsystem
- Polen: Ein halbes Jahr nach dem Beitritt zur EU
- Wider das Vergessen - Geschichte der DDR
- Die Geschichte Israels und die Geschichte der Welt
- Der Israel-Palästina-Konflikt von Deutschland aus gesehen
- Vom Stand der Dinge: Künstler - Orte - Inszenierungen
- Michelangelo - Malerei und Plastik
- Indien: Die Architektur eines Subkontinents
um nur mal einige zu nenne, die m.E. wohl nicht notwendigerweise als Veranstaltungen einer "katholischen Akademie" durchgeführt werden müssen.
Jojo, was Jürgen geschrieben hat, ist natürlich eine ganz gezielt einseitige Auswahl. Ein Schelm, wer sich Böses dabei denktJojo hat geschrieben: dafür wird also meine Kirchensteuer rausgeschmissen
Der "mündige Patient" an sich ist übrigens eine absolute Illusion.Juergen hat geschrieben:- Der mündige Patient: Akuter Herzinfarkt, jede Minute zählt
- Der mündige Patient: Schlafstörungen, Wissenschaftliche Erkenntnisse
- Der mündige Patient: Das Immunsystem
Sicher ist das eine kirchenpolitische Entscheidung; zumindest eine finanzpolitische.Micha hat geschrieben:Kommentare und Briefe dazuDie deutsche Provinz der Jesuiten hat geschrieben: Presse-Information
Bedauern über Streichung der Mittel für die Karl Rahner Akademie in Köln
hier
Ich sehe das als eine kirchenpolitische Entscheidung - aus meiner Sicht natürlich in die falsche Richtung, aber es wird genügend Leute hier geben, die es begrüßen.
Soso, Du möchtest, dass dann die gesamte Arbeit -auch Caritas- in Frage gestellt werden müsste? Aus den Gelder des EB Köln werden nicht nur Bildungseinrichtungen (mit)finanziert, sondern auch die zum Erzbistum gehörenden sozialen Einrichtungen.Laura hat geschrieben:Es bleibt für mich nur zu hoffen, dass das Kirchenvolk in Köln seinerseits dem Bischof die "Zuschüsse" (= Kirchensteuer) streicht ... und es in dem Bistum mal endlich so richtig knallt. Zeit dafür ist es schon lange.
Laura
Der letzte Satz ist natürlich richtig. Aber dann sollten sie sich auch nicht das Recht auf "Geldempfänger des Erzbistums" rhetorisch anmaßen.Beim Katholischen Bildungswerk solle stattdessen ein theologischer Referent angesiedelt werden. Die Behauptung des Erzbistums, darüber werde zurzeit mit dem Jesuitenorden verhandelt, bestreitet der Leiter der Rahner-Akademie, der Jesuitenpater Alfons Höfer. „Weder wird darüber gesprochen, noch zieht der Orden einen solchen Schritt in Erwägung“, sagte Höfer. Die Jesuiten seien „keine Befehlsempfänger des Erzbistums“.
Ralf hat geschrieben:Der letzte Satz ist natürlich richtig. Aber dann sollten sie sich auch nicht das Recht auf "Geldempfänger des Erzbistums" rhetorisch anmaßen.
Nee, lieber Ralf, es geht doch um was anderes: Zur Erkläuterung diese Sätze aus der Stellungnahme der Jesuitenprovinz:Ralf hat geschrieben:Der letzte Satz ist natürlich richtig. Aber dann sollten sie sich auch nicht das Recht auf "Geldempfänger des Erzbistums" rhetorisch anmaßen.Beim Katholischen Bildungswerk solle stattdessen ein theologischer Referent angesiedelt werden. Die Behauptung des Erzbistums, darüber werde zurzeit mit dem Jesuitenorden verhandelt, bestreitet der Leiter der Rahner-Akademie, der Jesuitenpater Alfons Höfer. „Weder wird darüber gesprochen, noch zieht der Orden einen solchen Schritt in Erwägung“, sagte Höfer. Die Jesuiten seien „keine Befehlsempfänger des Erzbistums“.
Sowas wäre vielleicht ganz nett, wünschnswert oder was auch immer. Allerdings m.E. eher unrealistisch. Gerade über Bildungsarbeit, lassen sich Einstellungen, Überzeugungen etc. am besten verändern oder auch "beeinflussen".uli hat geschrieben: - ich kann doch etwas finanziell unterstützen (ohne Vorgaben zu machen und ohne reinzureden = unter Respektierung der Eigenständigkeit!), das ich prinzipiell für ok halte, auch wenn ich diese oder jenen Bedenken habe. Ich kann die Bedenken äußern, aber selbst wenn darauf nichts passiert, kann ich´s trotzdem weiter unterstützen. (Dies ist also etwas anderes als ein befehlendes Reinreden!
Stimmt. Aber die jetzigen Aufheuler machen aus Deinem "kann" ein "muß".uli hat geschrieben:Nee, lieber Jürgen, sehe ich nicht ganz so - ich kann doch etwas finanziell unterstützen (ohne Vorgaben zu machen und ohne reinzureden = unter Respektierung der Eigenständigkeit!), das ich prinzipiell für ok halte, auch wenn ich diese oder jenen Bedenken habe.
Einverstanden, lieber Ralf, bezüglich der Unterscheidung „kann“ – „muss“. Nur: Ein „Muss“ kann sehr unterschiedlich aussehen. Es kann ein „juristisch verpflichtendes“ (sozusagen einklagbares) Muss bedeuten, was ja von den (du nennst sie so) „Aufheulern“ mit Sicherheit nicht so gemeint ist. Es kann auch ein „moralisches“ Muss bedeuten – so, wie aus Sicht Dritter ein Vater, wenn er dem einen Kind was gibt, auch dem anderen was geben „muss“. Oder es kann z. B. ein „Muss“ aus Nützlichkeitsgründen sein, etwa mit dem Argument: „Ihr von der Bistumsleitung habt doch gesehen, was die Arbeit der Rahner-Akademie zugunsten der Kirche zustande gebracht hat, was sie der Kirche genützt hat, wie sie Fernstehende näher zur Kirche gebracht und Insider zur Vertiefung geführt hat – da müsst ihr sie doch weiter unterstützen, das kommt doch der Kirche zugute!“ Ich denke, wenn hier von einem „Muss“ (bezüglich weiterer Finanzierung) auf Seiten der „Aufheuler“ die Rede ist, dann doch nur im Sinne von „moralisch“ oder „aus Nützlichkeitsgründen“, und das find ich voll ok.Ralf hat geschrieben: Stimmt. Aber die jetzigen Aufheuler machen aus Deinem "kann" ein "muß".
wenn dem so wäre - aber war nich!! Wie sagte ich bereits: ich freue mich, dass ein arianischer Sumpf trocken gelegt wird.Ihr von der Bistumsleitung habt doch gesehen, was die Arbeit der Rahner-Akademie zugunsten der Kirche zustande gebracht hat, was sie der Kirche genützt hat, wie sie Fernstehende näher zur Kirche gebracht und Insider zur Vertiefung geführt hat – da müsst ihr sie doch weiter unterstützen, das kommt doch der Kirche zugute!
Im Sinne von "moralisch" kann es bei deinem vergleoich nur dann sein, wenn die KRA das Bistum auch als Vater ansieht. Das tut sie ja bekanntlich nicht. Verlange ich auch nicht, fände ich selbst daneben.uli hat geschrieben:Oder es kann z. B. ein „Muss“ aus Nützlichkeitsgründen sein, etwa mit dem Argument: „Ihr von der Bistumsleitung habt doch gesehen, was die Arbeit der Rahner-Akademie zugunsten der Kirche zustande gebracht hat, was sie der Kirche genützt hat, wie sie Fernstehende näher zur Kirche gebracht und Insider zur Vertiefung geführt hat – da müsst ihr sie doch weiter unterstützen, das kommt doch der Kirche zugute!“ Ich denke, wenn hier von einem „Muss“ (bezüglich weiterer Finanzierung) auf Seiten der „Aufheuler“ die Rede ist, dann doch nur im Sinne von „moralisch“ oder „aus Nützlichkeitsgründen“, und das find ich voll ok.
Vorbemerkung: Arianismus ist eine frühkirchliche (Irr-)Lehre, die die göttliche Natur in Jesus Christus leugnet, ergo: Aufgrund fehlender Göttlichkeit ist Jesus nicht „anbetungswürdig“. Wenn Erich wildverwegen nun unterstellt, die Rahner-Akademie (und er nennt explizit auch deren Leiter, Pater Höfer) sei sogar ein „arianischer Sumpf“, dann steckt in dieser Behauptung doch, hier sei sogar ein gigantisches, eklig-lebensbedrohliches Ausmaß an arianischer Irrlehre vorhanden.Erich hat geschrieben: Wie sagte ich bereits: ich freue mich, dass ein arianischer Sumpf trocken gelegt wird.
Voll einverstanden, lieber Ralf, nur kann´s da doch kein Entweder-Oder geben, sondern nur ein Sowohl-als-auch. Denn: Rahner-Akademie und Fides-Glaubensberatungsstellen sind nun mal zwei paar Schuhe, letztere sind doch auf eine spezielle Gruppe bereits Eintrittswilliger (bzw. "Rückkehrer) ausgerichtet, erstere dient (mit einem viel breiteren Angebotsspektrum) Kirchenmitgliedern zu einer Insgesamt-Vertiefung und Neugierigen/Kritischen zur "Kontaktierung". Und woher weißt du, dass über die Glaubensberatungsstellen so viel mehr Menschen zur Kirche finden? Ich kenne genug Leute, die erst einmal bei der Rahner-Akademie reingeschnuppert haben und anschließend dann in die benachbarte, von denselben Jesuiten geführte Gemeinde St. Peter gegangen und dort konvertiert sind ...Ralf hat geschrieben: Warum also nicht noch in Bonn, Wuppertal und Solingen eine "fides" einrichten, wo ein Theologe (oder Theologin) dazu da ist, die theologischen Anfragen der Menschen kompetent zu beantworten