Heilige des Tages [1]

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HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

03. Dezember: Hl. Francisco de Xavier (Franz Xaver)
Wikipedia hat geschrieben:Francisco de Xavier (auch Francisco de Gassu y Javier, Francisco de Jassu y Azpilcueta; * 7. April 1506 in Castillo de Javier bei Sangüesa, Spanien; † 3. Dezember 1552 auf der Insel Shangchuan Dao bei Kanton in China), im deutschsprachigen Raum bekannt als der heilige Franz Xaver, war einer der Wegbereiter christlicher Mission in Asien und Mitbegründer der Gesellschaft Jesu.
Gott, du Heil aller Menschen,
du hast durch das Wirken
des heiligen Franz Xaver
vielen Völkern den Weg zu dir gewiesen.
Wecke in deinen Gläubigen
den Sinn für die missionarische Arbeit
und schenke ihnen Eifer
für die Ausbreitung des Glaubens,
damit die Kirche
überall auf der Welt erstarke und wachse.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Deus, qui Indiárum gentes beáti Francísci prædicatióne et miráculis Ecclésiæ tuæ aggregáre voluísti: concéde propítius; ut, cuius gloriósa mérita venerámur, virtútum quoque imitémur exémpla.
Per Dominum nostrum Iesum Christum
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

04. Dezember: Hl. Johannes von Damaskus, Kirchenlehrer
Wikipedia hat geschrieben:Johannes von Damaskus (* um 650 in Damaskus; † 4. Dezember vor 754 in Mar Saba) mit dem Beinamen Chrysorrhoas (Χρυσορρόας „der Gold Verströmende“), arabisch Yaḥyā ibn Manṣūr, lateinisch Ioannes Damascenus, war ein berühmter Theologe und Kirchenvater. In der katholischen Kirche gilt er als letzter der Kirchenväter und wird seit 1890 auch als Kirchenlehrer verehrt. Er stammte aus einer vornehmen christlichen Familie von Damaskus. Die zweite Hälfte seines Lebens verbrachte er als Mönch im Kloster Mar Saba südöstlich von Jerusalem.
Herr und Gott,
du hast dem heiligen Johannes von Damaskus
die Fähigkeit geschenkt,
den rechten Glauben überzeugend zu verkünden.
Hilf uns auf seine Fürsprache,
aus diesem Glauben Licht und Kraft zu schöpfen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
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HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

04. Dezember: Hl. Barbara, Märtyrerin, Nothelferin
Wikipedia hat geschrieben:Barbara von Nikomedien (Barbara, von griech. βάρβαρος, bárbaros „die Fremde“) ist eine christliche Jungfrau, Märtyrin und Heilige des 3. Jahrhunderts, deren Existenz aber historisch nicht gesichert ist. Der Überlieferung zufolge wurde sie von ihrem Vater enthauptet, weil sie sich weigerte, ihren christlichen Glauben und ihre jungfräuliche Hingabe an Gott aufzugeben. Barbara war der Überlieferung nach die Tochter des Dioscuros und lebte am Ende des 3. Jahrhunderts im kleinasiatischen Nikomedia (heute Izmit). Einer anderen Tradition zufolge lebte sie in Heliopolis (heute Baalbek im Libanon). Ihr Vater wird von den verschiedenen Versionen als König oder zumindest reicher Kaufmann oder als Angehöriger der kaiserlichen Leibgarde betrachtet.
Allmächtiger Gott,
du hast der heiligen Märtyrin Barbara
die Kraft gegeben, bis in den Tod dir treu zu bleiben.
Im Vertrauen auf ihre Fürsprache bitten wir dich:
Steh uns bei in jeder Not und Gefahr
und stärke uns in der Todesstunde
mit dem Leib und Blut deines Sohnes,
unseres Herrn Jesus Christus,
der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
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HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

04. Dezember: Sel. Adolph Kolping
Wikipedia hat geschrieben:Adolph Kolping (* 8. Dezember 1813 in Kerpen bei Köln; † 4. Dezember 1865 in Köln) war ein deutscher katholischer Priester, der sich insbesondere mit der Sozialen Frage auseinandersetzte, und der Begründer des Kolpingwerkes.
Deus Pater misericors, qui beatum Adolphum Kolping de
arte sutrina ad sacerdotium vocasti, ut per eum iuvenes
e miseriis spiritualibus et socialibus eriperes, da nobis,
quaesumus, eius intercessione, ut res adversas temporum
nostrorum cognoscamus et fratrum necessitatibus, te
adiuvante, subvenire possimus. Per Dominum.
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

05. Dezember: Hl. Anno II., Erzbischof von Köln
Wikipedia hat geschrieben:Anno II. von Köln (auch Hanno von Köln, Hanno II. etc.; * um 1010 in Altsteußlingen bei Ehingen in Baden-Württemberg; † 4. Dezember 1075 in Köln) war Erzbischof von Köln von 1056 bis 1075.
Allmächtiger Gott,
erhöre unser Gebet
am Gedenktag des heiligen Bischofs Anno,
der allen, für die er Verantwortung trug,
ein Helfer und ein leuchtendes Vorbild war.
Gib, dass auch wir
seine Fürsprache und seine Hilfe erfahren.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Deus, cuius sanctitas actione et contemplatione quaeritur et invenıtur, da nobis, intercessione beati Annonis epıscopi, qui et rebus publicis consuluit, et domos vitae religiosae fundavit; ut, humano generi sedulo inservientes atque in oratione perpetua manentes, tecum coniungamur. Per Dominum.
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

06. Dezember: Hl. Nikolaus, Bischof von Myra
Wikipedia hat geschrieben:Nikolaus von Myra (* zwischen 270 und 286 in Patara; † 6. Dezember 326, 345, 351 oder 365), dessen griech. Name Νικόλαος Μυριώτης „Sieg(reich)er des Volkes“ (aus νικάω und λάος) bedeutet, ist einer der populärsten Heiligen der Ost- und Westkirche. Sein Gedenktag, der 6. Dezember, wird in zahlreichen christlichen Glaubensgemeinschaften als kirchlicher Feiertag begangen.

Nikolaus wirkte in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts als Bischof von Myra in der kleinasiatischen Region Lykien, damals Teil des Römischen, später des Byzantinischen Reichs.
Gott, du Spender alles Guten,
hilf uns auf die Fürsprache des heiligen Nikolaus
in aller Not
und steh uns bei in jeder Gefahr.
Gib uns ein großmütiges Herz,
damit wir anderen schenken,
was wir empfangen,
und den Weg des Heiles ungehindert gehen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Deus, qui beátum Nicoláum Pontíficem innúmeris decorásti miráculis: tríbue, quaesumus; ut eius méritis et précibus a gehénnæ incéndiis liberémur.
Per Dominum nostrum Iesum Christum
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

07. Dezember: Hl. Ambrosius, Bischof von Mailand, Kirchenlehrer
Wikipedia hat geschrieben:Ambrosius von Mailand (* 339 in Trier; † 4. April 397 in Mailand) wurde als römischer Politiker zum Bischof gewählt. Er ist einer der Kirchenlehrer der Westkirche, war der jüngere Bruder der heiligen Marcellina und trägt seit 1298 den Ehrentitel Kirchenvater.
Gott,
du hast uns im heiligen Bischof Ambrosius
einen hervorragenden Lehrer
des katholischen Glaubens
und ein Beispiel apostolischen Freimutes gegeben.
Höre auf seine Fürsprache
und berufe in deiner Kirche Bischöfe,
die deinem Willen gehorsam sind
und dein Volk mit Kraft und Weisheit leiten.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Deus, qui pópulo tuo ætérnæ salútis beátum Ambrósium minístrum tribuísti: præsta, quaesumus; ut, quem Doctórem vitæ habúimus in terris, intercessórem habére mereámur in coelis.
Per Dominum nostrum Iesum Christum
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HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

08. Dezember: Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria
Wikipedia hat geschrieben:Die Unbefleckte Empfängnis (lat. immaculata conceptio) ist ein römisch-katholisches Glaubensdogma, nach der die Gottesmutter Maria vor jedem Makel der Erbsünde bewahrt wurde. Damit habe Gott Maria vom ersten Augenblick ihres Lebens an vor der Sünde bewahrt, weil sie Mutter Gottes werden sollte.

Dieses Dogma ist von der Jungfrauengeburt zu unterscheiden. Es bezieht sich nicht auf die Empfängnis Jesu, sondern auf die seiner Mutter Maria, die auf natürliche Weise von ihren Eltern Anna und Joachim gezeugt, empfangen und geboren wurde. Es sagt nichts aus über das Tun ihrer Eltern, sondern über ein Handeln Gottes an Maria, und macht keine moralische Aussage, sondern eine Glaubensaussage in der Denkweise der spätscholastischen Ontologie.

Immaculata (lat. „die Unbefleckte“) ist einer der Marientitel der katholischen Kirche für Maria, die Mutter Jesu.

Ein eigenes kirchliches Fest Mariä Empfängnis, das der Erwählung Marias im Mutterleib gedenkt, lässt sich seit dem 9. Jahrhundert nachweisen. Heute heißt es Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria (8. Dezember).
Großer und heiliger Gott,
im Hinblick auf den Erlösertod Christi
hast du die selige Jungfrau Maria
schon im ersten Augenblick ihres Daseins
vor jeder Sünde bewahrt,
um deinem Sohn eine würdige Wohnung zu bereiten.
Höre auf ihre Fürsprache:
Mache uns frei von Sünden
und erhalte uns in deiner Gnade,
damit wir mit reinem Herzen zu dir gelangen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Deus, qui per immaculátam Vírginis Conceptiónem dignum Fílio tuo habitáculum præparásti: quaesumus; ut, qui ex morte eiúsdem Filii tui prævísa eam ab omni labe præservásti, nos quoque mundos eius intercessióne ad te perveníre concédas.
Per eundem Dominum nostrum Iesum Christum filium tuum, qui tecum vivit et regnat in unitate Spiritus Sancti, Deus, per omnia saecula saeculorum.
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

09. Dezember: Hl. Johannes Jakob (Juan Diego) Cuauhtlatoatzin
Wikipedia hat geschrieben:Juan Diego, Cuauhtlatoatzin, in anderen Quellen auch Cuauhtlatohuac genannt, (* um 1474 in Cuauhtlithan/Cuautlitlán bei Tenochtitlán, dem heutigen Mexiko-Stadt; † 30. Mai 1548) ist ein Heiliger der römisch-katholischen Kirche.[...]

Der Legende nach hatte er am 9. Dezember 1531 auf dem Berg Tepeyac eine Erscheinung der Jungfrau Maria. Diese erschien ihm als indigene Frau und gab ihm in seiner Sprache den Auftrag, auf dem Berg ihr zu Ehren eine Kapelle zu errichten. Der Bischof (zu dieser Zeit war der Franziskaner Juan de Zumárraga gewählter aber noch nicht geweihter Bischof) glaubte ihm nicht. Der Hügel, auf dem Maria dem Juan Diego erschienen ist, war in vorspanischer Zeit ein Heiligtum, in dem die Azteken Tonantzin verehrt haben, die mütterliche Göttin des Getreides. Der Bischof dachte, Juan Diego beabsichtige, unter dem Mantel des Christentums die alten Kulte weiterzupflegen und zeigte sich skeptisch. Aber bei einer weiteren Erscheinung an selber Stelle drei Tage später erhielt Juan Diego den Auftrag, an einer bestimmten Stelle am Berg Rosen zu pflücken und dem Bischof als Beweis zu bringen. Er fand die verhießenen, trotz des Schnees blühenden Rosen und nahm sie in seinen Mantel. Als er sie vor dem Bischof ausschüttete, zeichnete sich in seinem Mantel, dort wo er die Blumen getragen hatte, das Bild der Jungfrau Maria ab. Der Bischof erkannte darin das Bild der „Jungfrau von Guadalupe“, welches in Spanien verehrt wird. Er gab die Erlaubnis zum Bau der Kapelle und gewährte Juan Diego nahe dieser bis zu seinem Lebensende als Eremit zu wohnen. An der Stelle der Erscheinung wurde dann eine Kirche errichtet. Johannes Paul II. sprach Juan Diego auf seinen Mexiko-Reisen 1990 selig und 2002 heilig.[...]
Gott, du hast durch den heiligen Johannes Didacus
die Liebe der heiligen Jungfrau Maria
zu deinem Volk offenbar gemacht.
Gewähre uns auf seine Fürsprache,
daß wir den Weisungen unserer Mutter folgen,
die sie in Guadalupe gegeben hat,
und stets fähig sind, deinen Willen zu erfüllen.
Durch Jesus Christus
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Florianklaus
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von Florianklaus »


HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

11. Dezember: Hl. Damasus I., Papst
Wikipedia hat geschrieben:Damasus I., auch Damasius I. (lat.: der Diamantene; * um 305 wahrscheinlich in Portugal oder in Rom; † 11. Dezember 384 in Rom) war Bischof von Rom (Papst) vom 1. Oktober 366 bis 11. Dezember 384. Er wurde als Diakon des römischen Bischofs Liberius zum Papst gewählt.[...]

Damasus beauftragte Hieronymus mit einer neuen Bibelübersetzung ins Lateinische, woraus die so genannte Vulgata wurde. In die Zeit seines Episkopats fiel die endgültige Beilegung des arianischen Streits zugunsten des Nicäanischen Bekenntnisses und gegen den Arianismus. Er verwarf 368 die Haltung der arianischen Bischöfe Valens und Ursacius und war um die Erhaltung der altchristlichen Gräber in den Katakomben bemüht. Damasus forderte den Zölibat und festigte die Vorrangstellung des Bischofs von Rom, den er als den legitimen Nachfolger des Apostels Petrus verstand.[...]
Herr und Gott,
der heilige Papst Damasus
hat den Sieg der Märtyrer gepriesen,
er hat sie geliebt
und ihr Andenken geehrt.
Gib, dass auch wir das Leben und Sterben
deiner Blutzeugen ehren,
und ermutige uns zu einem Leben aus dem Glauben.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Gregem tuum, Pastor ætérne, placátus inténde: et, per beátum Dámasum Summum Pontíficem, perpétua protectióne custódi; quem totíus Ecclésiæ præstitísti esse pastórem.
Per Dominum nostrum Iesum Christum
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Marion
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von Marion »

piusbruderschaft.de hat geschrieben: ... Die Irrlehren, allen voran die arianische, hatte der hl. Damasus mutig bekämpft. Welche Freude muß es ihm bereitet haben, als der junge Kaiser Theodosius (379 - 395), hispanischer Herkunft wie er selbst, den katholischen Glauben zum einzig wahren erklärte, um in den darauf folgenden Jahren das katholische Christentum zur Staatsreligion zu erheben!

Der ab 379 regierende Kaiser Theodosius der Große förderte nach Kräften die Umformung des römischen Reiches in ein christliches Gemeinwesen, in dem Gerechtigkeit auch dem Geringsten gegenüber zu walten hat. Selbst Verurteilten wurde nun eine Frist zur Ordnung ihrer Angelegenheiten eingeräumt. - Diesen Beginn eines katholischen Kaiserreiches hat der Papst Damasus noch erlebt und mit Theodosius zusammengewirkt.
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Pilgerer
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von Pilgerer »

Marion hat geschrieben:
piusbruderschaft.de hat geschrieben: ... Die Irrlehren, allen voran die arianische, hatte der hl. Damasus mutig bekämpft. Welche Freude muß es ihm bereitet haben, als der junge Kaiser Theodosius (379 - 395), hispanischer Herkunft wie er selbst, den katholischen Glauben zum einzig wahren erklärte, um in den darauf folgenden Jahren das katholische Christentum zur Staatsreligion zu erheben!

Der ab 379 regierende Kaiser Theodosius der Große förderte nach Kräften die Umformung des römischen Reiches in ein christliches Gemeinwesen, in dem Gerechtigkeit auch dem Geringsten gegenüber zu walten hat. Selbst Verurteilten wurde nun eine Frist zur Ordnung ihrer Angelegenheiten eingeräumt. - Diesen Beginn eines katholischen Kaiserreiches hat der Papst Damasus noch erlebt und mit Theodosius zusammengewirkt.
Das könnte zur folgenden Daniel-Prophezeiung passen: "Aber das Reich und die Macht und die Gewalt über die Königreiche unter dem ganzen Himmel wird dem Volk der Heiligen des Höchsten gegeben werden, dessen Reich ewig ist, und alle Mächte werden ihm dienen und gehorchen."(Daniel 7,27)

Damals lag die Macht über die Königreiche des damals bekannten Himmels (von Portugal bis Mesopotamien, von Schottland bis nach Ägypten) in der Hand des Römischen Reiches. Genau dieses Reich war der ideale Ausgangspunkt für die Christianisierung der bekannten Welt.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)

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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

12. Dezember: Gedenktag unserer lieben Frau in Guadalupe
Heiligenlexikon hat geschrieben:Das Fest erinnert an die Marienerscheinung vor Juan Diego in Mexiko. Ihm erschien 1531 Maria und beauftragte ihn, vom Bischof in Ciudad de Mexico / Mexiko City die Errichtung einer Kirche auf einem Hügel nahe der Stadt, auf dem zuvor ein Heiligtum der Azteken-Göttin "Tonantzin" stand, zu erbitten. Drei Tage später erschien Maria dem Indianerjungen Juan ein zweites Mal, auf dem schneebedeckten Hügel wuchsen Rosen, Juan Diego sammelte sie und brachte sie in seinem Mantel zum Bischof; als er den Matel öffnete, um dem Bischof die Rosen zu geben, war auf dem Mantelfutter das Gesicht von Maria zu sehen. Der Bischof erkannte darin das Bild der "Jungfrau von Guadelupe", die in Spanien verehrt wird; nun überzeugt, ließ er die Kirche bauen.
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HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

13. Dezember: Hl. Odilia, Äbtissin
Wikipedia hat geschrieben:Die heilige Odilia (auch Odilie, Odile oder Ottilie genannt) * um 660 im Elsass oder Burgund; † 720 im Kloster Niedermünster beim Odilienberg) war eine Äbtissin und wird als Schutzpatronin des Elsass und des Augenlichtes verehrt[...]

Ihre Legende basiert hauptsächlich auf einer Biographie, die im 10. Jahrhundert entstand. Nach dieser Erzählung wurde Odilia auf der Hohenburg (Gemeinde Obernai; dt. Oberehnsheim) geboren. Sie war die Tochter des Herzogs Eticho (auch Athich, Attich, Adalrich oder Adalricus) und dessen Frau Bersinda (auch: Bethsvinda oder Bereswinde genannt) und kam blind zur Welt. Aus diesem Grund wollte ihr Vater sie töten lassen; die Mutter rettete sie, indem sie das Kind in ein Kloster gab. Wahrscheinlich handelt es sich um das Kloster von Baume-les-Dames östlich von Besançon. Als sie im Alter von zwölf Jahren von Erhard von Regensburg getauft wurde, erlangte sie das Augenlicht.
Gott, du wahres Licht,
du hast den Blinden und Augenkranken
in der heiligen Odilia
eine himmlische Patronin gegeben.
Öffne uns auf ihre Fürsprache die Augen,
damit wir in der geschaffenen Schönheit
deine Größe erahnen
und dich einst schauen in deinem himmlischen Licht.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

13. Dezember: Hl. Luzia, Jungfrau, Märtyrerin
Wikipedia hat geschrieben:Lucia (* um 283 in Syrakus, Italien; † 304 ebenda) ist eine frühchristliche Heilige, geweihte Jungfrau und Märtyrerin.

Ihr Name Lucia bedeutet die Leuchtende von lateinisch lux (das Licht).[...]

Die frühesten Beschreibungen ihres Martyriums sind aus dem 5. oder 6. Jahrhundert erhalten, wurden mit zahlreichen Wundern ausgeschmückt. Nach diesen Quellen war Lucia die Tochter eines reichen römischen Bürgers von Syrakus (heute Siracusa), der jedoch früh starb. Ihre Mutter Eutychia wollte sie verheiraten, doch Lucia hatte die Jungfräulichkeit um Christi willen gelobt und schob die Verlobung hinaus. Als ihre Mutter auf einer gemeinsamen Wallfahrt zum Grab der heiligen Agatha von Catånia nach dem Gebet dort von den Leiden des Blutflusses geheilt wurde, stimmte Eutychia dem Gelübde zu. Lucias zurückgewiesener Bräutigam klagte sie in der Diokletianischen Verfolgung als Christin an. Der Richter Paschasius wollte sie in ein Bordell bringen lassen, doch auch ein Ochsengespann und 1.000 Männer konnten sie nicht fortbewegen. Nach verschiedenen Martern und Wundern wurde sie schließlich mit einem Schwertstich in den Hals getötet. Andere Legenden berichten auch, dass man ihr die Augen herausgerissen hat.
Herr, unser Gott,
wir feiern den Gedenktag
der heiligen Jungfrau und Märtyrin Luzia,
die du uns als Fürsprecherin gegeben hast.
Gib, dass wir nach ihrem Beispiel
als Kinder des Lichtes leben
und einst in der Gemeinschaft der Heiligen
den Glanz deiner Herrlichkeit schauen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Exáudi nos, Deus, salutáris noster: ut, sicut de beátæ Luciæ Vírginis tuæ festivitáte gaudémus; ita piæ devotiónis erudiámur afféctu.
Per Dominum nostrum Iesum Christum
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ad_hoc
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von ad_hoc »

HeGe hat geschrieben:13. Dezember: Hl. Odilia, Äbtissin
Wikipedia hat geschrieben:Die heilige Odilia (auch Odilie, Odile oder Ottilie genannt) * um 660 im Elsass oder Burgund; † 720 im Kloster Niedermünster beim Odilienberg) war eine Äbtissin und wird als Schutzpatronin des Elsass und des Augenlichtes verehrt[...]

Ihre Legende basiert hauptsächlich auf einer Biographie, die im 10. Jahrhundert entstand. Nach dieser Erzählung wurde Odilia auf der Hohenburg (Gemeinde Obernai; dt. Oberehnsheim) geboren. Sie war die Tochter des Herzogs Eticho (auch Athich, Attich, Adalrich oder Adalricus) und dessen Frau Bersinda (auch: Bethsvinda oder Bereswinde genannt) und kam blind zur Welt. Aus diesem Grund wollte ihr Vater sie töten lassen; die Mutter rettete sie, indem sie das Kind in ein Kloster gab. Wahrscheinlich handelt es sich um das Kloster von Baume-les-Dames östlich von Besançon. Als sie im Alter von zwölf Jahren von Erhard von Regensburg getauft wurde, erlangte sie das Augenlicht.
Gott, du wahres Licht,
du hast den Blinden und Augenkranken
in der heiligen Odilia
eine himmlische Patronin gegeben.
Öffne uns auf ihre Fürsprache die Augen,
damit wir in der geschaffenen Schönheit
deine Größe erahnen
und dich einst schauen in deinem himmlischen Licht.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Diesem möchte ich noch etwas hinzufügen:
Wer die Möglichkeit hat, den Odilienberg im Elsass aufzusuchen, sollte dies unbedingt tun. Es handelt sich hierbei um eine nahezu vollständig erhaltene Klosteranlage (mittlerweile aufgelöst) und ringsum von einer mehrere Kilometer lange noch ältere Keltenmauer umzogen und mit einem unendlichen Rundumblick in die Ferne. Täglich finden heilige Messen im Neuen Ritus statt und zumindest diejenige, der ich beiwohnte, war sehr schön.

Für Geniesser nach Art unserers verehrten sofaklecks (ich muss doch mal sämtliche Anwaltsbüros ihn seiner Stadt nach ihm durchsuchen, so sehr fehlt er mir), gibt es ein absolut hervorragendes Restaurant. Aber auch die Geniesser unter den Preisbewussten kommen auf ihre Kosten, weil fast daneben ein sehr gutes Schnellrestaurant mit Buffet zu finden ist.

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

14. Dezember: Sel. Franziska Schervier, Jungfrau, Ordensgründerin
Wikipedia hat geschrieben:Franziska Schervier (* 3. Januar 1819 in Aachen; † 14. Dezember 1876 Aachen) war die Gründerin der Armen-Schwestern vom Heiligen Franziskus.[...]

Franziska Schervier gehörte (wie ihre Freundinnen Clara Fey, Pauline von Mallinckrodt – beides wie sie Schülerinnen von Luise Hensel – und Josephine Koch) zu den richtungsweisenden Persönlichkeiten der caritativ-sozialen Bewegung des 19. Jahrhunderts und zeichnete sich schon von Jugend an durch Frömmigkeit und große Nächstenliebe aus. Ihr Vorbild wurde der Heilige Franz von Assisi. Am 3. Oktober 1845 begann sie mit vier gleichgesinnten Mädchen ein gemeinsames klösterliches Leben, wobei sie einen großen Schwerpunkt bei der Krankenpflege (Cholera- und Pockenkranke) setzten. Bereits sechs Jahre später wurde Scherviers Vereinigung durch Kardinal Johannes von Geissel aus Köln unter dem Namen Armen-Schwestern vom Heiligen Franziskus zu einer klösterlichen Gemeinschaft erhoben.
Deus, qui beatam Marıam Francıscam vırginem charısmate caritatis in pauperibus et infırmis adiuvandis mirabıliter donasti; fac nos, quaesumus, eius exemplo: spıritu paupertatis sapienter vıvere et omni sollicitudine tibi in fratribus servıre. Per Dominum.
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

14. Dezember: Hl. Johannes vom Kreuz, Kirchenlehrer (in der ED Köln am 15.12.)
Wikipedia hat geschrieben:Johannes vom Kreuz (spanisch Juan de la Cruz, eigentlich Juan de Yepes Álvarez) (* 24. Juni 1542 in Fontiveros bei Ávila, Kastilien, Spanien; † 14. Dezember 1591 im Kloster in Úbeda) war Karmelit (OCD), Dichter, Mystiker, Heiliger und Kirchenlehrer; sein Grab befindet sich in der Karmelitenkirche in Segovia/Spanien.
Allmächtiger Gott,
du hast dem heiligen Johannes vom Kreuz
ein großes Verlangen geschenkt,
sich selbst zu verleugnen
und Christus nachzufolgen.
Gib, dass auch wir im Kreuz unser Heil erkennen
und durch das Kreuz die Gnade erlangen,
deine Herrlichkeit zu schauen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Deus, qui sanctum Ioánnem Confessórem tuum atque Doctorem perféctæ sui abnegatiónis et Crucis amatórem exímium effecísti: concéde; ut, eius imitatióni iúgiter inhæréntes, glóriam assequámur ætérnam.
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

23. Dezember: Hl. Johannes von Krakau
Wikipedia hat geschrieben:Der heilige Johannes von Krakau (* 23. Juni 1390 in Kęty (Kenty), Polen; † 24. Dezember 1473 in Krakau; auch: Johannes Cantius) war ein Priester der Diözese Krakau und Theologieprofessor an der dortigen Jagiellonen-Universität.[...]

Sein erster Biograph Michał Miechowita überliefert uns Gründe für die Heiligkeit des Priesters. Dieser sei von einer tiefen Demut und Nächstenliebe geprägt gewesen, habe seinen Besitz den Armen gegeben und habe sich in vielen Werken der Buße geübt.
Barmherziger Gott,
das Beispiel des heiligen Johannes von Krakau
helfe uns, immer tiefer einzudringen
in die Weisheit der Heiligen:
dich über alles lieben
und den Menschen Gutes tun.
Seine Fürsprache erwirke uns deine Verzeihung.
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lifestylekatholik
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von lifestylekatholik »

Þorlákur helgi – der heilige Thorlacius – Schutzheiliger Islands

Bischof Thorlacius der Heilige wurde 1133 auf dem Hof Hlíðarendi in Fljótshlíð geboren. Seine Eltern waren der dortige Bauer Þórhallur Þorláksson und seine Frau Halla Steinadóttir. Seinen ersten Unterricht erhielt er bei Eyjólfur Sæmunsson in Odda. Er wurde Augustinermönch und wurde noch in jungem Alter geweiht. Danach ging er für sechs Jahre ins Ausland und hörte in Paris und im englischen Lincoln. Nach seiner Rückkehr verbrachte er zwei Jahre bei seinen Verwandten und wurde dann für sechs Jahre Prior im Kloster Kirkjubæ und danach für sieben Jahre Abt des Klosters Þykkvabæ in Álftaver, bis er zum Bischof von Skálholt gewählt wurde. Dieses Amt hatte er mindestens fünfzehn Jahre inne. Thorlacius starb am 23. Dezember 1193 im Alter von sechzig Jahren.

Damals war es üblich, dass der isländische Bauernadel eigene Kirchen unterhielt, die Priester selber einsetzte und die Gelder selber einstrich. Außerdem war es üblich, dass ein Mann neben seiner Ehefrau auch Nebenfrauen besaß. Beide Übel bekämpfte der hl. Thorlacius und machte sich damit viele Feinde im isländischen Bauernadel, die ihm auch gewaltsam zusetzten.

Bald nach seinem Tode geschahen die ersten Wunder und schon 1199 wurde er in Island heiliggesprochen. Bevor Island die Reformation mit Feuer und Schwert aufgezwungen wurde, waren über fünfzig Kirchen dem hl. Thorlacius geweiht.
O Thorlace, presul Islandie,
decor orbis et pater patrie,
tutor regni regis Noruegie,
fac nos tue consortes glorie. Amen.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Protasius
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von Protasius »

HeGe hat geschrieben:23. Dezember: Hl. Johannes von Krakau
Was macht der heilige denn auf diesem Bild? Sieht irgendwie nach Kelchkommunion mit einer Weinkanne aus. :hae?:
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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taddeo
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von taddeo »

Protasius hat geschrieben:Was macht der heilige denn auf diesem Bild? Sieht irgendwie nach Kelchkommunion mit einer Weinkanne aus. :hae?:
Laut der Bildunterschrift verteilt er da Almosen.

HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

26. Dezember: Hl. Stephanus, erster Märtyrer
Wikipedia hat geschrieben:Stephanus (* ca. 1 n. Chr.; † ca. 36/40 n. Chr.) ist im Neuen Testament ein Diakon der Jerusalemer Urgemeinde. Er gilt als erster christlicher Märtyrer. Sein Name deutet auf eine hellenistische Herkunft hin. Seit 560 n. Chr. sind seine Gebeine angeblich in der Krypta von San Lorenzo fuori le mura in Rom neben denen des römischen Archidiakons Laurentius bestattet.
Allmächtiger Gott,
wir ehren am heutigen Fest
den ersten Märtyrer deiner Kirche.
Gib, dass auch wir unsere Feinde lieben
und so das Beispiel
des heiligen Stephanus nachahmen,
der sterbend für seine Verfolger gebetet hat.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Da nobis, quaesumus, Dómine, imitári quod cólimus: ut discámus et inimícos dilígere; quia eius natalícia celebrámus, qui novit étiam pro persecutóribus exoráre Dóminum nostrum Iesum Christum, Fílium tuum:
Qui tecum vivit et regnat in unitate Spiritus Sancti Deus per omnia saecula saeculorum.
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HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

27. Dezember: Hl. Johannes, Apostel, Evangelist
Heiligenlexikon hat geschrieben:Johannes war der Sohn des Zebedäus und der Salome, Bruder von Jakobus dem Älteren, von Beruf Fischer mit offenbar energischem Charakter, der ihm von Jesus den Beinamen "Donnersohn" einbrachte (Markusevangelium 3, 17). Johannes wurde als vierter - nach Petrus, Andreas und seinem Bruder zum Jünger Jesu berufen (Markusevangelium 1, 19).
Allmächtiger Gott,
du hast uns durch den Evangelisten Johannes
einen Zugang eröffnet
zum Geheimnis deines ewigen Wortes.
Lass uns mit erleuchtetem Verstand
und liebendem Herzen erfassen,
was er in gewaltiger Sprache verkündet hat.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Ecclésiam tuam, Dómine, benígnus illústra: ut, beáti Ioánnis Apóstoli tui et Evangelístæ illumináta doctrínis, ad dona pervéniat sempitérna.
Per Dominum nostrum Iesum Christum.
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lifestylekatholik
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von lifestylekatholik »

HeGe hat geschrieben:
Da tuten sie ihm aber gehörig in die Ohren! :erschrocken:
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

lifestylekatholik hat geschrieben:Da tuten sie ihm aber gehörig in die Ohren! :erschrocken:
Ich habe hinterher auch gedacht, dass mich das Bild sehr an diese Monty Python's Flying Circus-Cartoons erinnert. :D
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Robert Ketelhohn
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Nachtrag zu gestern:

Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Robert Ketelhohn
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Und für heute:

Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Robert Ketelhohn
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von Robert Ketelhohn »





Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Raimund J.
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von Raimund J. »

1. Januar
Oktavtag von Weihnachten

Hochfest der Gottesmutter Maria
bzw. (gem. alten Meßbuch)
Fest der Beschneidung des Herrn
Schott Meßbuch 1962 hat geschrieben:Schon seit ältester Zeit gedenkt die Liturgie des heutigen Festes in zärtlicher Liebe und dankbarer Ehrfurcht auch
der heiligen Gottesmutter.
Stationskirche des heutigen Festtages ist Sanctae Mariae trans Tiberim (St. Maria jenseits des Tibers) bzw. bekannt als Santa Maria in Trastevere

Bild
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

02. Januar: Hl. Basilius der Große und Hl. Gregor von Nazianz, Bischöfe, Kirchenlehrer
Wikipedia hat geschrieben:Basilius von Caesarea (* um 330 in Caesarea, Kappadokien; † 1. Januar 379 ebenda) wurde schon zu Lebzeiten als Basilius der Große bezeichnet. Er war als Asket, Bischof und Kirchenlehrer eine der herausragenden Gestalten im Christentum des 4. Jahrhunderts und zählt zu den bedeutendsten Gestalten der Kirche überhaupt. Er, sein Bruder Gregor von Nyssa und ihr gemeinsamer Freund Gregor von Nazianz werden als die drei kappadokischen Kirchenväter bezeichnet. Zusammen mit Gregor von Nazianz und Johannes Chrysostomos ist er einer der drei heiligen Hierarchen.
Wikipedia hat geschrieben:Gregor von Nazianz, auch Gregorius von Nazianzus, altgr. Γρηγόριος Α´ ὁ Ναζιανζηνός, Γρηγόριος ὁ Θεολόγος (* um 329 in Arianzos bei Nazianz (östl. von Aksaray) in Kappadokien; † 25. Januar 390 in Arianzos), war Bischof von Sasima (heute das Titularbistum Sasima) in Kappadokien, dem heutigen Çavdarlı, kurzzeitig Metropolit von Konstantinopel und mit Basilius dem Großen und dessen Bruder Gregor von Nyssa einer der drei kappadokischen Väter, die auch als das kappadokische Dreigestirn bezeichnet werden. Alle drei prägten die Theologie des 4. Jahrhunderts mit der Ausarbeitung der Lehre von der Trinität entscheidend.

Er ist einer der vier großen griechischen Kirchenlehrer der Alten Kirche und einer von nur drei Kirchenvätern, denen offiziell der Titel der Theologe (ὁ Θεολόγος) verliehen wurde (die beiden anderen sind der Apostel Johannes und Symeon der Neue Theologe). Zusammen mit Basilius von Caesarea und Johannes Chrysostomos ist er einer der drei heiligen Hierarchen.

Gott, unser Vater,
du hast deiner Kirche
in den Bischöfen Basilius und Gregor
heilige Hirten gegeben,
die uns durch ihre Lehre und ihr Leben
den Weg der Wahrheit zeigen.
Hilf uns auf ihre Fürsprache,
dein Wort in Demut aufzunehmen
und in Werken der Liebe zu bezeugen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
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