
Fettleibigkeit und soziale Herkunft?
Juergen hat geschrieben:Mir ist das gar nicht so aufgefall - d.h. ich habe nicht mitgezählt: Wie oft bist Du beim Brunch aufgestanden und zum Büffet gegangenCicero hat geschrieben:Edith hat geschrieben:ich beantrage Ciceros Umbenennung in Garfield.Cicero hat geschrieben:... sag' ich doch, Du hast kein Übergewicht, Du bist nur UntergroßJuergen hat geschrieben:...müßte ich auf 2.18 Meter wachsenCicero hat geschrieben:Wenn ich mein Gewicht auf einen BMI von 20 runterbringen wollte ...
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Das Problem ist doch auch, dass die Frage, wer zu welcher sozialen Schicht gehört, auch diskutiert werden kann. Was ist maßgeblich? Schulabschluss, Beruf, Einkommen, Umgang...?
Wenn man nicht nur vom Einkommen ausgeht, kann es sehr wohl sein, dass in Familien, in denen es ein insgesamt besseres Umfeld gibt, auch mehr auf die Ernährung der Kinder geachtet wird.
Wenn man nicht nur vom Einkommen ausgeht, kann es sehr wohl sein, dass in Familien, in denen es ein insgesamt besseres Umfeld gibt, auch mehr auf die Ernährung der Kinder geachtet wird.
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Re: Fettleibigkeit und soziale Herkunft?
Edith hat geschrieben:Eben höre ich, daß Ministerin Künast gesagt habe, es gäbe einen Zusammenhang.
Fettleibigkeit von Kindern komme vorwiegend in sozial schwachen Familen vor?
Soll das heißen, daß die am meisten essen, die sich das finanziell am wenigsten leisten können?
Kann mich jemand aufklären?
Ich nehme übrigens gerade ab... nur so nebenbei
Ja, das stimmt schon und ist auch meine Beobachtung, dass es bei den ganz Armen mehr ganz Fette gibt als bei der übrigen Bevölkerung. Hauptsächlich scheint es da an der DISZIPLIN zu mangeln, die sind eben zu faul zu arbeiten (und deshalb arm) und die andere Seite der Medaille ist, dass sie den Esstrieb nicht genügend einschränken. Gilt natürlich nicht für alle.
Und fürs Essen reicht es selbst bei den Armen in Venezuela, das weiss ich von einer Vertrauensperson (nur in Afrika und Asien kann es schon mal zu richtigen Hungersnöten kommen, das stimmt allerdings).
Re: Fettleibigkeit und soziale Herkunft?
Nun, ich will doch hoffen, daß es bei den Armen in Venezuela fürs Essen reicht - Unterernährung und Hungertod wollen wir wirklich keinem wünschen. Oder meintest Du: für zuviel Essen? Fürs Dickwerden?Uwe Schmidt hat geschrieben: Und fürs Essen reicht es selbst bei den Armen in Venezuela, das weiss ich von einer Vertrauensperson (nur in Afrika und Asien kann es schon mal zu richtigen Hungersnöten kommen, das stimmt allerdings).

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Re: Fettleibigkeit und soziale Herkunft?
Anastasis hat geschrieben:Nun, ich will doch hoffen, daß es bei den Armen in Venezuela fürs Essen reicht - Unterernährung und Hungertod wollen wir wirklich keinem wünschen. Oder meintest Du: für zuviel Essen? Fürs Dickwerden?Uwe Schmidt hat geschrieben: Und fürs Essen reicht es selbst bei den Armen in Venezuela, das weiss ich von einer Vertrauensperson (nur in Afrika und Asien kann es schon mal zu richtigen Hungersnöten kommen, das stimmt allerdings).
Na, Edith hat doch zu Anfang die Frage gestellt, warum in Deutschland gerade bei den Ärmsten die meisten Dicken sind! Viel essen kostet doch auch viel Geld, oder nicht?
Re: Fettleibigkeit und soziale Herkunft?
Meine Frage ist, ob Du uns sagen wolltest, daß auch in Venezuela die Armen oft dick sind.Uwe Schmidt hat geschrieben:Na, Edith hat doch zu Anfang die Frage gestellt, warum in Deutschland gerade bei den Ärmsten die meisten Dicken sind! Viel essen kostet doch auch viel Geld, oder nicht?Anastasis hat geschrieben:Nun, ich will doch hoffen, daß es bei den Armen in Venezuela fürs Essen reicht - Unterernährung und Hungertod wollen wir wirklich keinem wünschen. Oder meintest Du: für zuviel Essen? Fürs Dickwerden?Uwe Schmidt hat geschrieben: Und fürs Essen reicht es selbst bei den Armen in Venezuela, das weiss ich von einer Vertrauensperson (nur in Afrika und Asien kann es schon mal zu richtigen Hungersnöten kommen, das stimmt allerdings).
(Falls das so ist, hast Du es ziemlich mißverständlich formuliert. Deshalb die Rückfrage.)
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Re: Fettleibigkeit und soziale Herkunft?
Anastasis hat geschrieben:Meine Frage ist, ob Du uns sagen wolltest, daß auch in Venezuela die Armen oft dick sind.Uwe Schmidt hat geschrieben:Na, Edith hat doch zu Anfang die Frage gestellt, warum in Deutschland gerade bei den Ärmsten die meisten Dicken sind! Viel essen kostet doch auch viel Geld, oder nicht?Anastasis hat geschrieben:Nun, ich will doch hoffen, daß es bei den Armen in Venezuela fürs Essen reicht - Unterernährung und Hungertod wollen wir wirklich keinem wünschen. Oder meintest Du: für zuviel Essen? Fürs Dickwerden?Uwe Schmidt hat geschrieben: Und fürs Essen reicht es selbst bei den Armen in Venezuela, das weiss ich von einer Vertrauensperson (nur in Afrika und Asien kann es schon mal zu richtigen Hungersnöten kommen, das stimmt allerdings).
(Falls das so ist, hast Du es ziemlich mißverständlich formuliert. Deshalb die Rückfrage.)
Uups, das weiss ich natürlich nicht, ich habe nicht groß Ahnung von Venezuela, aber im Fernsehen sieht man, dass es auch in Südamerika viele dicke Leute gibt.
- Erich_D
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Re: Fettleibigkeit und soziale Herkunft?
Diesem Beitrag verleihe ich hiermit die Auszeichnung "dümmstes Geschwafel des Monats November."Uwe Schmidt hat geschrieben:Ja, das stimmt schon und ist auch meine Beobachtung, dass es bei den ganz Armen mehr ganz Fette gibt als bei der übrigen Bevölkerung. Hauptsächlich scheint es da an der DISZIPLIN zu mangeln, die sind eben zu faul zu arbeiten (und deshalb arm) und die andere Seite der Medaille ist, dass sie den Esstrieb nicht genügend einschränken. Gilt natürlich nicht für alle.
Und fürs Essen reicht es selbst bei den Armen in Venezuela, das weiss ich von einer Vertrauensperson (nur in Afrika und Asien kann es schon mal zu richtigen Hungersnöten kommen, das stimmt allerdings).
Zwar ist der Monat noch nicht vorüber, aber soviel von so wenig Intellekt getragenes Ressentiment lässt sich wohl kaum toppen.
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."
Re: Fettleibigkeit und soziale Herkunft?
Was denn? Hast Du Ediths Frage wirklich gelesen?Uwe Schmidt hat geschrieben:Edith hat geschrieben:Eben höre ich, daß Ministerin Künast gesagt habe, es gäbe einen Zusammenhang.
Fettleibigkeit von Kindern komme vorwiegend in sozial schwachen Familen vor?
Soll das heißen, daß die am meisten essen, die sich das finanziell am wenigsten leisten können?
Kann mich jemand aufklären?
Ich nehme übrigens gerade ab... nur so nebenbei![]()
Ja, das stimmt schon .........
und ist auch meine Beobachtung, dass es bei den ganz Armen mehr ganz Fette gibt als bei der übrigen Bevölkerung.[/quote]
Du machst sozialwissenschaftliche Untersuchungen oder Urteils Du nach "Beobachtung" eines klitzekleinen Ausschnittes der Gesellschaft (der schon von daher nicht objektiviert ist)? Darüber hinaus, woran willst Du denn bei Deinen Beobachtungen festmachen, dass diejenigen, die Du siehst/beobachtest zu den "sozial Schwachen" gehören? Wenn Du das nicht sicher überprüfen und festlegen kannst, ist Deine Beobachtung nämlich wertlos.
Diese "Aussage" trifft vom Wahrheitsgehalt ebenso zu wie die Feststellung "Die Erde ist eine Scheibe".Uwe Schmidt hat geschrieben:Hauptsächlich scheint es da an der DISZIPLIN zu mangeln, die sind eben zu faul zu arbeiten (und deshalb arm)....
Uwe Schmidt hat geschrieben:.....und die andere Seite der Medaille ist, dass sie den Esstrieb nicht genügend einschränken.
Nun haben wir endlich die Ursachen [Punkt]
Die Armen sind wegen ihrer Disziplinlosigkeit arm (arbeitslos und ohne ausreichendes Einkommen) und dieser Magel betrifft dann auch in himmelschreiender Weise den "Esstrieb" (doch nicht etwa Hunger?? Nein, dass ist das angeborene Verlangenständig etwas essbares in den Mund und Körper zu [Punkt]). Deine "Schlussfolgerungen sind wirklich erhellend!
Genau! In vielen Armutsgebieten gibt es doch schließlich ausreichend Müllkippen auf denen Essensreste zu finden sind. Wieso sind in unserer Wohlstandsgesellschaft die Armen bloß noch nicht auf die Idee gekommen diese unerschöpfliche Nahrungsquelle zu nutzen? Richtig; auch hier zeigt sich die Disziplinlosigkeit! Die sind einfach zu faul, um zur Müllkippe zu gehen.Uwe Schmidt hat geschrieben:Gilt natürlich nicht für alle.
Und fürs Essen reicht es selbst bei den Armen in Venezuela, das weiss ich von einer Vertrauensperson (nur in Afrika und Asien kann es schon mal zu richtigen Hungersnöten kommen, das stimmt allerdings).
Bernd Heinrich
Stimmt, Glas hat m.W. nach sehr wenig Kalorien. Zeitungen sind ähnlich "nahrhaft"!Edith hat geschrieben: Ich falle gerade über ein völlig kalorienfreies Gurkenglas her.


Die Hypothese von Frau Künast ist m.E. nur halb wahrscheinlich. Ich hab vor einigen Jahren (da arbeitete ich im Uniklinikum Essen) mit einer Ernährungswissenschaftlerin über Übergewicht gesprochen. Diese sah einen Zusammenhang, dass gerade in finanziell schwachen Familien der Wissensstand über Ernährung sehr schwach ist. In Familien (auch in solchen, die durchaus finanziell gut ausgestattet sind), bei denen geringes Wissen über ausgewogene Ernährung vorhanden ist, läge häufig Übergewicht vor.Edith hat geschrieben:Eben höre ich, daß Ministerin Künast gesagt habe, es gäbe einen Zusammenhang.
Fettleibigkeit von Kindern komme vorwiegend in sozial schwachen Familen vor?
kratz Soll das heißen, daß die am meisten essen, die sich das finanziell am wenigsten leisten können?
Kann mich jemand aufklären?
Ein weiterer Aspekt ist der der Mangel an Tätigkeiten, die Kalorien verbrennen. Schau Dir mal die Statistiken der Sportbünde an. Die Zahlen der in Vereinen Sport treibenden nimmt kontinuierlich ab.
Wie sich ein Mangel an Bewegung auswirklt sehe ich im Moment. 1. ist Saisonpause und 2. hab ich mir vor etwa 8 Wochen eine Kapselverletzung zugezogen. Mein MTB, mit dem ich sonst pro Woche ca. 250 - 400 Km abspule steht im Keller und scheint die Anzeige meiner Waage irgendwie zu manipullieren. Das Mistding behauptet, ich hätte 79 Kg und nicht ca. 75 Kg, wie sich das gehören [Punkt] (BMI kannste jetzt mal berechnen: Körpergröße 180 cm, Alter 51

Bernd Heinrich
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Re: Fettleibigkeit und soziale Herkunft?
Erich_D hat geschrieben:Diesem Beitrag verleihe ich hiermit die Auszeichnung "dümmstes Geschwafel des Monats November."Uwe Schmidt hat geschrieben:Ja, das stimmt schon und ist auch meine Beobachtung, dass es bei den ganz Armen mehr ganz Fette gibt als bei der übrigen Bevölkerung. Hauptsächlich scheint es da an der DISZIPLIN zu mangeln, die sind eben zu faul zu arbeiten (und deshalb arm) und die andere Seite der Medaille ist, dass sie den Esstrieb nicht genügend einschränken. Gilt natürlich nicht für alle.
Und fürs Essen reicht es selbst bei den Armen in Venezuela, das weiss ich von einer Vertrauensperson (nur in Afrika und Asien kann es schon mal zu richtigen Hungersnöten kommen, das stimmt allerdings).
Zwar ist der Monat noch nicht vorüber, aber soviel von so wenig Intellekt getragenes Ressentiment lässt sich wohl kaum toppen.
Dann mach du dir doch mal einen Reim auf die wissenschaftlichen Ergebnisse der Künast-Behörde! Hast du eine bessere Deutung?
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Re: Fettleibigkeit und soziale Herkunft?
Du machst sozialwissenschaftliche Untersuchungen oder Urteils Du nach "Beobachtung" eines klitzekleinen Ausschnittes der Gesellschaft (der schon von daher nicht objektiviert ist)? Darüber hinaus, woran willst Du denn bei Deinen Beobachtungen festmachen, dass diejenigen, die Du siehst/beobachtest zu den "sozial Schwachen" gehören? Wenn Du das nicht sicher überprüfen und festlegen kannst, ist Deine Beobachtung nämlich wertlos.Bernd Heinrich Stein hat geschrieben:Uwe Schmidt hat geschrieben:Edith hat geschrieben:Eben höre ich, daß Ministerin Künast gesagt habe, es gäbe einen Zusammenhang.
Fettleibigkeit von Kindern komme vorwiegend in sozial schwachen Familen vor?
Soll das heißen, daß die am meisten essen, die sich das finanziell am wenigsten leisten können?
Kann mich jemand aufklären?
Ich nehme übrigens gerade ab... nur so nebenbei![]()
Ja, das stimmt schon .........
und ist auch meine Beobachtung, dass es bei den ganz Armen mehr ganz Fette gibt als bei der übrigen Bevölkerung.
Diese "Aussage" trifft vom Wahrheitsgehalt ebenso zu wie die Feststellung "Die Erde ist eine Scheibe".Uwe Schmidt hat geschrieben:Hauptsächlich scheint es da an der DISZIPLIN zu mangeln, die sind eben zu faul zu arbeiten (und deshalb arm)....
Uwe Schmidt hat geschrieben:.....und die andere Seite der Medaille ist, dass sie den Esstrieb nicht genügend einschränken.
Nun haben wir endlich die Ursachen [Punkt]
Die Armen sind wegen ihrer Disziplinlosigkeit arm (arbeitslos und ohne ausreichendes Einkommen) und dieser Magel betrifft dann auch in himmelschreiender Weise den "Esstrieb" (doch nicht etwa Hunger?? Nein, dass ist das angeborene Verlangenständig etwas essbares in den Mund und Körper zu [Punkt]). Deine "Schlussfolgerungen sind wirklich erhellend!
Genau! In vielen Armutsgebieten gibt es doch schließlich ausreichend Müllkippen auf denen Essensreste zu finden sind. Wieso sind in unserer Wohlstandsgesellschaft die Armen bloß noch nicht auf die Idee gekommen diese unerschöpfliche Nahrungsquelle zu nutzen? Richtig; auch hier zeigt sich die Disziplinlosigkeit! Die sind einfach zu faul, um zur Müllkippe zu gehen.Uwe Schmidt hat geschrieben:Gilt natürlich nicht für alle.
Und fürs Essen reicht es selbst bei den Armen in Venezuela, das weiss ich von einer Vertrauensperson (nur in Afrika und Asien kann es schon mal zu richtigen Hungersnöten kommen, das stimmt allerdings).
Bernd Heinrich[/quote]
Mach halt mal die Augen auf und ueberpruefe meine Behauptungen, ob sie nicht vielleicht doch z.T. zutreffen koennten. Ich sehe bei uns im Saarland staendig solche Leute.......und ich werde doch sozial Schwache von sozial Staerkeren unterscheiden koennen!
zu ErichD: Ressentiment ist da gar nicht dabei.
Im Uebrigen finde ich, dass man dieses "Problem" Fettleibigkeit auch nicht uebertreiben sollte, das hat es schon immer gegeben und ist wohl auch zu einem hohen Prozentsatz genetisch bedingt, aber dass sozial Schwache undiszipliniert sind, weiss doch jeder - bei manchen wirkt sich das eben auf die Figur aus. Es gibt Schlimmeres.
Re: Fettleibigkeit und soziale Herkunft?
Zur Überprüfung einer Behauptung reicht auf der Straße hinsehen mit den Augen halt nicht aus. Wahrnehmung ist üblicherweise subjektiv und selektiv. Im schlimmsten Falle bedient eine solche Vorgehensweise allenfalls Vorurteile.Uwe Schmidt hat geschrieben:
Mach halt mal die Augen auf und ueberpruefe meine Behauptungen, ob sie nicht vielleicht doch z.T. zutreffen koennten.
siehe oben!Uwe Schmidt hat geschrieben:Ich sehe bei uns im Saarland staendig solche Leute.......
So! Und woran erkennst Du "sozial Schwache" ?? Sag jetzt bitte nicht, dass sie halt häufig übergewichtig seien.Uwe Schmidt hat geschrieben:......und ich werde doch sozial Schwache von sozial Staerkeren unterscheiden koennen!
Das ist m.E. ein/ typische/s Wortwahl/Beispiel für ein Vorurteil.Uwe Schmidt hat geschrieben:Im Uebrigen finde ich, dass man dieses "Problem" Fettleibigkeit auch nicht uebertreiben sollte, das hat es schon immer gegeben......
Das ist m.E. ebenfalls ein/ typische/s Wortwahl/Beispiel für ein Vorurteil.Uwe Schmidt hat geschrieben: ........ aber dass sozial Schwache undiszipliniert sind, weiss doch jeder........
Erkenntnis setzt m. E. die Fähigkeit vorraus, eigene Ansichten immer wieder kritisch in Frage zu stellen. Es gibt genügend Möglichkeiten sich zu den verschiedendsten Themen "schlauer" zu machen.
Bernd Heinrich
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Re: Fettleibigkeit und soziale Herkunft?
Bernd Heinrich Stein hat geschrieben:Zur Überprüfung einer Behauptung reicht auf der Straße hinsehen mit den Augen halt nicht aus. Wahrnehmung ist üblicherweise subjektiv und selektiv. Im schlimmsten Falle bedient eine solche Vorgehensweise allenfalls Vorurteile.Uwe Schmidt hat geschrieben:
Mach halt mal die Augen auf und ueberpruefe meine Behauptungen, ob sie nicht vielleicht doch z.T. zutreffen koennten.
siehe oben!Uwe Schmidt hat geschrieben:Ich sehe bei uns im Saarland staendig solche Leute.......
So! Und woran erkennst Du "sozial Schwache" ?? Sag jetzt bitte nicht, dass sie halt häufig übergewichtig seien.Uwe Schmidt hat geschrieben:......und ich werde doch sozial Schwache von sozial Staerkeren unterscheiden koennen!
Das ist m.E. ein/ typische/s Wortwahl/Beispiel für ein Vorurteil.Uwe Schmidt hat geschrieben:Im Uebrigen finde ich, dass man dieses "Problem" Fettleibigkeit auch nicht uebertreiben sollte, das hat es schon immer gegeben......
Das ist m.E. ebenfalls ein/ typische/s Wortwahl/Beispiel für ein Vorurteil.Uwe Schmidt hat geschrieben: ........ aber dass sozial Schwache undiszipliniert sind, weiss doch jeder........
Erkenntnis setzt m. E. die Fähigkeit vorraus, eigene Ansichten immer wieder kritisch in Frage zu stellen. Es gibt genügend Möglichkeiten sich zu den verschiedendsten Themen "schlauer" zu machen.
Bernd Heinrich
Also saarlaendische Assis erkennt man sofort daran, dass sie Trainingsanzuege tragen, Mundart "schwaetze", Turnschuhe tragen und in die Videothek/DVD laufen. Viele von denen sind aber auch spindelduerr, das muss man zugeben.
Hallo zusammen,
vielleicht liegt die steigende Neigung zum Übergewicht weniger an der sozialen Herkunft, sondern daran, daß immer weniger Kinder gemeinsame Mahlzeiten gewöhnt sind, wie ich bei Erstkommunionfreizeiten immer wieder feststellen muß. Das ist ganz unabhängig von der sozialen Herkunft. Zuhause findet leider oft die gemeinsame Mahlzeit als Familientreffen nicht mehr statt, und das ist schließlich der Ort, wo Kinder auch ihre Eßkultur lernen, und damit meine ich nicht nur Benimm und Manieren bei Tisch, sondern eben auch was und wieviel zu essen gut für einen ist. Und wenn ich das nicht lerne, dann stopfe ich eben in mich rein, was toll schmeckt (bei Kindern gerne süß und bunt und matschig-weich), und das ist nun mal vor allem kalorienreiches Zeug.
Gruß,
Andreas
vielleicht liegt die steigende Neigung zum Übergewicht weniger an der sozialen Herkunft, sondern daran, daß immer weniger Kinder gemeinsame Mahlzeiten gewöhnt sind, wie ich bei Erstkommunionfreizeiten immer wieder feststellen muß. Das ist ganz unabhängig von der sozialen Herkunft. Zuhause findet leider oft die gemeinsame Mahlzeit als Familientreffen nicht mehr statt, und das ist schließlich der Ort, wo Kinder auch ihre Eßkultur lernen, und damit meine ich nicht nur Benimm und Manieren bei Tisch, sondern eben auch was und wieviel zu essen gut für einen ist. Und wenn ich das nicht lerne, dann stopfe ich eben in mich rein, was toll schmeckt (bei Kindern gerne süß und bunt und matschig-weich), und das ist nun mal vor allem kalorienreiches Zeug.
Gruß,
Andreas
Re: Fettleibigkeit und soziale Herkunft?
Uwe Schmidt hat geschrieben: Also saarlaendische Assis erkennt man sofort daran,.....
ähm Leute.... lassen wir uns doch bitte nicht zu solcher Wortwahl hinreißen.... ok?
Re: Fettleibigkeit und soziale Herkunft?
Danke! Abgesehen davon, dass die Kriterien für die Zuordnung zu der Gruppe ***** mehr als fragwürdig ist.Edith hat geschrieben:Uwe Schmidt hat geschrieben: Also saarlaendische Assis erkennt man sofort daran,.....
ähm Leute.... lassen wir uns doch bitte nicht zu solcher Wortwahl hinreißen.... ok?
Bernd Heinrich
Re: Fettleibigkeit und soziale Herkunft?
eben.. möge es uns nie so ergehen,...Bernd Heinrich Stein hat geschrieben: Danke! Abgesehen davon, dass die Kriterien für die Zuordnung zu der Gruppe ***** mehr als fragwürdig ist.
Bernd Heinrich
Re: Fettleibigkeit und soziale Herkunft?
Hierbei scheint es sich um ein saarländisches Spezifikum zu handeln. Hessische Hochschulassistenten tragen keine Trainingsanzüge und reden selten im Dialekt. Aber sie rennen auch oft in die Videothek, tragen Sneakers und sind eher schmal, zumindest an technischen Hochschulen.Uwe Schmidt hat geschrieben: Also saarlaendische Assis erkennt man sofort daran, dass sie Trainingsanzuege tragen, Mundart "schwaetze", Turnschuhe tragen und in die Videothek/DVD laufen. Viele von denen sind aber auch spindelduerr, das muss man zugeben.
Re: Fettleibigkeit und soziale Herkunft?
Petra hat geschrieben:Hierbei scheint es sich um ein saarländisches Spezifikum zu handeln. Hessische Hochschulassistenten tragen keine Trainingsanzüge und reden selten im Dialekt.

und... sie sind zumeist arbeitslos..... bedauerlicherweise.
Um es mal klarzustellen: mein Arbeitsalltag hat mich gelehrt,... dass auch eine excellente Ausbildung, Auslandsstipendien und fließende Sprachkenntnisse... nicht davor bewahren.....
erst heute haben wir zwei Dipl-Ings, einen Dipl-Betrw. und eine M.LL. Eur (Universitäten Genf und München) als BÜROHILFE/ bzw SACHBEARBEITER eingestellt - für 7,85 Brutto Stunde. Und die waren froh... nach 8 Monaten überhaupt was zu bekommen. Also.... halten wir uns mal zurück.
Morgen schon, kann unser Wohlstand uns genom men sein. Oder - wer hier unkündbar ist, der werfe den ersten Stein.
Re: Fettleibigkeit und soziale Herkunft?
Ich poste das mal hier...
Interessante Neuerscheinung: http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... -Elfe.html

Interessante Neuerscheinung: http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... -Elfe.html

Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta