civilisation hat geschrieben:Spruch des Tages:
Erzbischof Robert Zollitsch (der Ahnungslose); zitiert nach welt.de"Wir wollen uns von Gott gemeinsam den Weg zeigen lassen. Wir kennen ihn noch nicht".

Joh 14,4?

civilisation hat geschrieben:Spruch des Tages:
Erzbischof Robert Zollitsch (der Ahnungslose); zitiert nach welt.de"Wir wollen uns von Gott gemeinsam den Weg zeigen lassen. Wir kennen ihn noch nicht".
Hier der Kontext als Zitat aus: http://www.welt.de/regionales/stuttgart ... entag.htmlGallus hat geschrieben:Kann man die Sache vielleicht noch mit Kontext retten? Wir wissen ja nicht, in welchem Zusammenhang er das sagte und welchen "Weg" er meinte...
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, räumte ein, dass viele Gläubige von ihrer Kirche enttäuscht seien. Darüber werde zu reden sein. Da der Katholikentag – der alle zwei Jahre vom ZdK organisiert wird – kein Parteitag mit Beschlüssen und Resolutionen sei, erwarte er Anregungen für die weitere Arbeit der Gremien und Bischöfe.
"Wir wollen uns von Gott gemeinsam den Weg zeigen lassen. Wir kennen ihn noch nicht", sagte Zollitsch. Er verfolge das Ziel, wiederverheirateten Katholiken die Teilnahme an der Eucharistie zu ermöglichen. Dazu brauche es freilich langen Atem.
wohl eher Jesaja 55,8Hubertus hat geschrieben:civilisation hat geschrieben:Spruch des Tages:
Erzbischof Robert Zollitsch (der Ahnungslose); zitiert nach welt.de"Wir wollen uns von Gott gemeinsam den Weg zeigen lassen. Wir kennen ihn noch nicht".
Joh 14,4?
Er sollte einmal den Versuch unternehmen, mit den enttäuschten Katholiken zu reden, die ihm und seinen Mitbrüdern nicht mehr vertrauen und die von dieser Form der Kirche auch nichts mehr erwarten. Aber da dabei unangenehme Wahrheiten auf den Tisch kämen, versteckt der Erzbischof sich lieber hinter der Bischofskonferenz und hinter Dialogprozessen mit handverlesenen Teilnehmern, die brav nur die altbekannte modernistische Litanei abspulen und nichts Überraschendes bieten.civilisation hat geschrieben:Hier der Kontext als Zitat aus: http://www.welt.de/regionales/stuttgart ... entag.htmlGallus hat geschrieben:Kann man die Sache vielleicht noch mit Kontext retten? Wir wissen ja nicht, in welchem Zusammenhang er das sagte und welchen "Weg" er meinte...
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, räumte ein, dass viele Gläubige von ihrer Kirche enttäuscht seien. Darüber werde zu reden sein. Da der Katholikentag – der alle zwei Jahre vom ZdK organisiert wird – kein Parteitag mit Beschlüssen und Resolutionen sei, erwarte er Anregungen für die weitere Arbeit der Gremien und Bischöfe.
"Wir wollen uns von Gott gemeinsam den Weg zeigen lassen. Wir kennen ihn noch nicht", sagte Zollitsch. Er verfolge das Ziel, wiederverheirateten Katholiken die Teilnahme an der Eucharistie zu ermöglichen. Dazu brauche es freilich langen Atem.
Wozu? Da ist doch allet tot mang de Ohren. Da passiert nüscht mehr.cantus planus hat geschrieben:Er sollte einmal den Versuch unternehmen, mit den enttäuschten Katholiken zu reden
Quelle: http://www.welt.de/regionales/koeln/art ... liken.htmlDer Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, setzt sich weiterhin dafür ein, Katholiken nach einer Scheidung und Wiederheirat, die Teilnahme am Abendmahl zu ermöglichen. "Wir sind an dem Thema dran, und Sie dürfen sicher sein, dass ich über das Thema mit ganz verschiedenen Stellen im Gespräch bin", sagte Zollitsch dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Dazu brauche es "Geduld und einen langen Atem", sagte der Freiburger Erzbischof.
Quelle: http://www.domradio.de/news/81893/bisch ... paare.htmlDer Rottenburg-Stuttgarter Bischof Gebhard Fürst hat sich indirekt für die Zulassung konfessionsverschiedener Ehepaare zur katholischen Eucharistie ausgesprochen. "Wir müssen zügig zu Schritten kommen, die über die gegenwärtige Situation hinausgehen", sagte Fürst am Donnerstag beim Katholikentag in Mannheim. Er werde die Frage stärker als bisher in die katholische Deutsche Bischofskonferenz einbringen.
Quelle: http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/re ... en-zu.htmlDer Berliner Erzbischof Rainer Maria Woelki hält es für möglich, dass die katholische Kirche ihre strikte Haltung gegenüber Schwulen und Lesben langfristig aufweicht. Bislang wird Homosexualität von der Kirche generell verurteilt. Es sei denkbar, dass die Kriterien dafür verfeinert würden. So halte er es für vorstellbar, dass «dort, wo Menschen Verantwortung füreinander übernehmen, wo sie in einer dauerhaften homosexuellen Beziehung leben und umgehen, dass das in ähnlicher Weise zu einer heterosexuellen Beziehung anzusehen ist», sagte Woelki am Donnerstag beim Katholikentag in Mannheim.
Quelle: http://www.welt.de/regionales/stuttgart ... entag.htmlDer Kölner Erzbischof, Kardinal Joachim Meisner, äußerte sich kritisch zur Veranstaltung. Es fehle "die katholische Mitte, bei der man die Verbundenheit und Einheit von Papst, Bischof, Priestern und dem Volk Gottes spürt", sagte er der "Kölnischen Rundschau" und dem Bonner "General-Anzeiger". Zum Motto meinte Meisner: "Nicht die Kirche, die Gläubigen müssen aufbrechen."
Die Bischöfe setzten sich zu wenig für die Belange der deutschen Katholiken ein. Es gebe etliche Streitfragen, "in denen die Bischöfe regelmäßig ihre eigenen Einsichten an der Klosterpforte des Vatikans abgegeben haben. Ich vermisse bei ihnen den Mut, den sie von Laien in ähnlichen Fällen wöchentlich einfordern" - so Lammert wörtlich.
"Das ist eine faktische Entmündigung der Laien", betonte Lammert. Und: In dieses Bild passe auch, dass der Vatikan in Rom eine Annäherung an die konservative Piusbruderschaft prüfe, während er gleichzeitig auf Distanz zur deutschen Vereinigung "donum vitae" gehe, die Frauen in Schwangerschaftskonflikten zur Seite steht.
Und wo waren die übrigen 13. "Dauerteilnehmer"?Am Donnerstag folgte ein stimmungsvoller Open-Air-Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt mit 17 Gläubigen. Anschließend begann die inhaltliche Arbeit. Dazu sind 12 Veranstaltungen geplant.
Die Halbschwester von US-Präsident Barack Obama beklagte auf einem Podium eine tiefe Kluft zwischen Afrika und Europa. "Es findet kein richtiger Dialog der Kulturen statt"
Ach… doch 17.000… Ich hatte mich schon gewundert, als ich gestern in den Nachrichten im TV die Zahl 1.700 hörte.Niels hat geschrieben:Und wo waren die übrigen 13.000 "Dauerteilnehmer"?Am Donnerstag folgte ein stimmungsvoller Open-Air-Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt mit 17 000 Gläubigen. Anschließend begann die inhaltliche Arbeit. Dazu sind 1200 Veranstaltungen geplant.
Wahrscheinlich nebenan beim Alternativprogramm – Drewermann und Schüller.Niels hat geschrieben:Und wo waren die übrigen 13.000 "Dauerteilnehmer"?Am Donnerstag folgte ein stimmungsvoller Open-Air-Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt mit 17 000 Gläubigen. Anschließend begann die inhaltliche Arbeit. Dazu sind 1200 Veranstaltungen geplant.
-> http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/in ... kommt.htmlAm dritten Tag des Laienforums wird auch Bundeskanzlerin Angela Merkel erwartet. Die CDU-Chefin nimmt an einem Podium zum demografischen Wandel teil. Anschließend fliegt die Kanzlerin zum G8-Gipfel in Camp David in die USA.
Merken die eigentlich nicht, was die da für einen Schwachsinn von sich geben?SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles hat vor einer Bunkermentalität in der katholischen Kirche gewarnt und Reformen gefordert. „Wir dürfen aus unserer Kirche keine abgeschlossene Arche machen“, sagte sie am Freitag auf dem Katholikentag in Mannheim mit Blick auf die biblische Geschichte von der Arche Noah. Sie sehe viel Starrheit und eine große Angst vor Veränderung.
Nein.Niels hat geschrieben:Merken die eigentlich nicht, was die da für einen Schwachsinn von sich geben?
cantus planus hat geschrieben:Es scheint heuer eine Art Wettbewerb um den dämlichsten Bischofskommentar auf dem Katholikentag zu geben.
-> http://www.katholisch.de/Nachricht.aspx?NId=8185Anlässlich der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils vor 5 Jahren gibt es Zeitzeugeninterviews und historisch-heitere Erinnerungen. Es wirken mit unter anderen Kurienkardinal Walter Kasper, der Mainzer Kardinal Karl Lehmann und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch.
Auch der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, und seine vier Vorgänger beziehen Stellung.
kath.net hat geschrieben:Kein Geld fürs ZdK!
Protest von Katholischer Initiative bei Katholikentag: "Wir halten es für untragbar, dass die deutschen Kirchensteuerzahler eine Organisation finanzieren müssen, welche gegen Geist und Buchstaben des Zweiten Vatikanischen Konzils agiert" [...]
Nahles doch nicht.Niels hat geschrieben:"Nahles für eine offene Kirche": http://www.katholikentag.de/aktuell_21 ... ahles.html
Merken die eigentlich nicht, was die da für einen Schwachsinn von sich geben?SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles hat vor einer Bunkermentalität in der katholischen Kirche gewarnt ...
Niels hat geschrieben:"Nahles für eine offene Kirche": http://www.katholikentag.de/aktuell_21 ... ahles.html
Merken die eigentlich nicht, was die da für einen Schwachsinn von sich geben?SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles hat vor einer Bunkermentalität in der katholischen Kirche gewarnt und Reformen gefordert. „Wir dürfen aus unserer Kirche keine abgeschlossene Arche machen“, sagte sie am Freitag auf dem Katholikentag in Mannheim mit Blick auf die biblische Geschichte von der Arche Noah. Sie sehe viel Starrheit und eine große Angst vor Veränderung.
![]()
Sie sieht die Kirche wie eine Partei an, und übersieht dabei die individuelle Ebene der Reform. Vielleicht fehlt ihr die Erfahrung einer Revolution, um zu erkennen, dass sich die Menschen nie ändern, obwohl das die drängendste Reform von allen ist. Und der Anfang dieser Veränderung ist der Glaube an ihre Notwendigkeit. Auch wenn ich jeden Tag mein eigenes Scheitern daran sehe. In der Kirche geht es nicht um "mehr". Mehr Öffnung, mehr Aufbruch, mehr Verständnis. Hier geht es um Alles.Peregrin hat geschrieben:Niels hat geschrieben:"Nahles für eine offene Kirche": http://www.katholikentag.de/aktuell_21 ... ahles.html
Merken die eigentlich nicht, was die da für einen Schwachsinn von sich geben?SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles hat vor einer Bunkermentalität in der katholischen Kirche gewarnt ...
Ich halte nach wie vor das Gegenteil für weitaus wahrscheinlicher.cantus planus hat geschrieben:Das ist aber das letzte Aufbäumen.
Amen.Torsten hat geschrieben:Sie sieht die Kirche wie eine Partei an, und übersieht dabei die individuelle Ebene der Reform. Vielleicht fehlt ihr die Erfahrung einer Revolution, um zu erkennen, dass sich die Menschen nie ändern, obwohl das die drängendste Reform von allen ist. Und der Anfang dieser Veränderung ist der Glaube an ihre Notwendigkeit. Auch wenn ich jeden Tag mein eigenes Scheitern daran sehe. In der Kirche geht es nicht um "mehr". Mehr Öffnung, mehr Aufbruch, mehr Verständnis. Hier geht es um Alles.
Mich würde interessieren was die Kreuzgangster darüber denken. Alois war wohl nicht so glücklich darüber.Kardinal Meisner
Was fehlt Ihnen dort?Meisner: Die katholische Mitte fehlt, bei der man die Verbundenheit und Einheit von Papst, Bischof, Priestern und dem Volk Gottes spürt. Ich will mir jetzt kein Urteil erlauben, ich habe die letzten Katholikentage nicht besucht. Aber die Zahlen zeigen ja auch, dass es nicht unbedingt einen Trend zu Katholikentagen gibt. Wir hatten an den Weihnachtstagen bis zu Epiphanie im Dom 30 000 Gottesdienstbesucher. Oder gucken Sie nach Trier zur Heilig-Rock-Wallfahrt. Da liegen die Aufbrüche. Auch das Volk Gottes stimmt sozusagen mit den Füßen ab. In diese Richtung müssen wir denken und aufbrechen.
Der vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) gestiftete "Preis der Katholikentage - Aggiornamento-Preis" ist mit insgesamt 1. Euro dotiert. Er soll Initiativen auszeichnen, die einen Bezug zum Leitwort der Katholikentage aufweisen oder sich mit drängenden gesellschaftspolitischen Fragen beschäftigen. Der Begriff "Aggiornamento" ("Verheutigung") nimmt Bezug auf ein Wort von Papst Johannes XXIII. (1958-1963). Mit dem Verweis auf eine Wiederannäherung der Kirche an die Erfordernisse der Zeit begründete der Papst vor 5 Jahren die Einberufung des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965).
(ebd.)der katholischen Kirche, dass sich "noch mehr tut". Es heiße im Evangelium schließlich "Gehet hinaus in alle Welt und nicht: Guckt aus dem Fenster in alle Welt".
Den können sie eigentlich unserem Forum verleihen.civilisation hat geschrieben:Jetzt kommt es aber ganz "dick":
Der vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) gestiftete "Preis der Katholikentage - Aggiornamento-Preis" ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Er soll Initiativen auszeichnen, die einen Bezug zum Leitwort der Katholikentage aufweisen oder sich mit drängenden gesellschaftspolitischen Fragen beschäftigen.