Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

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civilisation
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von civilisation »

Niels hat geschrieben:Ließe sich eine sog. "Geschlechtsumwandlung" eigentlich wieder folgenlos rückgängig machen?
Da sag' ich einfach mal: Was weg ist, ist weg. Operativ wird da wohl nichts mehr zu machen sein.
Vielleicht aber eine erneute Hormonbehandlung, um zumindest äußerlich wieder so auszusehen, wie man früher mal war.
:hae?:

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lifestylekatholik
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von lifestylekatholik »

Niels hat geschrieben:Ließe sich eine sog. "Geschlechtsumwandlung" eigentlich wieder folgenlos rückgängig machen?
Nein.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Haiduk
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Haiduk »

Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)

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Marcus
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Marcus »

Niels hat geschrieben:Gibt's eigentlich Fälle, wo die betreffende Person später festgestellt hat, dass sie doch nicht im "falschen Körper" war?
Ja.
civilisation hat geschrieben:
Niels hat geschrieben:Ließe sich eine sog. "Geschlechtsumwandlung" eigentlich wieder folgenlos rückgängig machen?
Da sag' ich einfach mal: Was weg ist, ist weg. Operativ wird da wohl nichts mehr zu machen sein.
Man könnte höchstens versuchen, ein neues Glied aufzubauen. Allerdings sind die Erfolge nach meinem Kenntnisstand alles andere als zufriedenstellend, so dass sogar sog. „Transmänner“ nicht selten auf den „kleinen Mann“ zu verzichten bereit sind.

Vielleicht aber eine erneute Hormonbehandlung, um zumindest äußerlich wieder so auszusehen, wie man früher mal war.
:hae?:
Auch hier werden wahrscheinlich gewisse Folgen der früheren Hormonbehandlung zurückbleiben. So wird z. B. damit zu rechnen sein, dass sich die Gynäkomastie nicht wieder vollständig zurückbilden wird. Und wer sich seinen Bart hat entfernen lassen, dem wird auch durch die Einnahme von Testosteron kein Bart mehr wachsen, da die Haarwurzeln bereits verödet worden sind.
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)

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taddeo
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von taddeo »

Zumindest die Mitgliedschaft im Knabenchor könnte man wieder kündigen. :pfeif:

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Marcus
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Marcus »

Da irrst Du Dich. Ist es mal zum Stimmbruch gekommen, so wird man auch durch die Einnahme von weiblichen Hormonen bzw. durch eine Entfernung der männlichen Keimdrüsen keine höhere Stimme mehr bekommen. Darum lassen sich manche Transsexuelle auch die Masse ihrer Stimmlippen reduzieren, was zu einer Micky-Maus-Stimme oder zu viel schlimmeren Folgen führen kann. Darum verzichten manche* auch darauf und versuchen ihre Stimme nur mit logopädischer Hilfe zu trainieren.

*eigentlich sogar relativ viele.
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taddeo
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von taddeo »

Marcus hat geschrieben:Da irrst Du Dich. Ist es mal zum Stimmbruch gekommen, so wird man auch durch die Einnahme von weiblichen Hormonen bzw. durch eine Entfernung der männlichen Keimdrüsen keine höhere Stimme mehr bekommen.
Das ist mir schon klar.
Ich dachte eher an ne Frau, die sich maskulinieren läßt. Bei der bleibt normalerweise die Stimme höher, auch wenn sie Hormone frißt, oder?

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Marcus
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Marcus »

Eine Frau wird infolge der Verabreichung männlicher Hormone eine männliche Pubertät mitmachen, so dass sie sich auch entsprechend körperlich verändern wird. Daher wird auch ihre Stimme brechen und sie wird auch einen männlichen Bartwuchs bekommen. Bei Interesse kannst Du bei YouTube mal den Namen „Balian Buschbaum“ eingeben, früher „Yvonne Buschbaum“. Für mich klingt die Stimme mittlerweile schon männlich, vielleicht etwas höher als bei manchen Männern, wobei es ja auch Männer mit einer eher helleren Stimme gibt. Wenn man es nicht wüsste, dass es sich bei der Person um die frühere Stabhochspringerin Yvonne Buschbaum handelt, so hätte man jedenfalls keinen Grund zu glauben, es in Wahrheit mit einer genetischen Frau zu tun zu haben.
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cantus planus
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von cantus planus »

Philippinischer "Ladyboy" darf nicht in die Schweiz einreisen: http://www.blick.ch/news/schweiz/mein-l ... 15743.html

Und das, obwohl der Liebhaber dieses verirrten Jünglings sogar die Brüste selbst bezahlt und ständig Geld für Visaanträge überwiesen hat... Mittlerweile über 1 Franken... :vogel:
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Robert Ketelhohn
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Robert Ketelhohn »

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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Caviteño »

cantus planus hat geschrieben:Philippinischer "Ladyboy" darf nicht in die Schweiz einreisen: http://www.blick.ch/news/schweiz/mein-l ... 15743.html

Und das, obwohl der Liebhaber dieses verirrten Jünglings sogar die Brüste selbst bezahlt und ständig Geld für Visaanträge überwiesen hat... Mittlerweile über 1 Franken... :vogel:
Philippinenforen sind voll mit derartigen Geschichten - hier ging es ja offensichtlich um Abzocke. Und 1. CHF sind wirklich nicht das Ende der Fahnenstange, sondern höchstens im mittleren Bereich anzusiedeln. Traurig ist nur, daß der Schweizer noch immer nicht kapiert hat, daß er nur als Geldautomat benutzt wird - aber auch das ist kein Einzelfall.

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Robert Ketelhohn
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Gibt es eigentlich noch die »Geschäftsidee« von Norman Rentrop?
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Marcus
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Marcus »

Caviteño hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Philippinischer "Ladyboy" darf nicht in die Schweiz einreisen: http://www.blick.ch/news/schweiz/mein-l ... 15743.html

Und das, obwohl der Liebhaber dieses verirrten Jünglings sogar die Brüste selbst bezahlt und ständig Geld für Visaanträge überwiesen hat... Mittlerweile über 1 Franken... :vogel:
Philippinenforen sind voll mit derartigen Geschichten - hier ging es ja offensichtlich um Abzocke. Und 1. CHF sind wirklich nicht das Ende der Fahnenstange, sondern höchstens im mittleren Bereich anzusiedeln. Traurig ist nur, daß der Schweizer noch immer nicht kapiert hat, daß er nur als Geldautomat benutzt wird - aber auch das ist kein Einzelfall.
Weißt Du eigentlich zufällig, ob die sog. „Ladyboys“ den Transgender-Prozess eher freiwillig vollziehen oder eher durch ihre Lebensumstände dazu genötigt werden? Denn nach meinem Wissen sind doch auch die Philippinen für ihren „Sex-Tourismus“ bekannt, so dass auch recht viele junge Frauen und Mädchen das Geld für ihr tägliches Brot und das ihrer Familien durch Prostitution anschaffen „müssen“.
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Caviteño
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Caviteño »

Marcus hat geschrieben: Weißt Du eigentlich zufällig, ob die sog. „Ladyboys“ den Transgender-Prozess eher freiwillig vollziehen oder eher durch ihre Lebensumstände dazu genötigt werden? Denn nach meinem Wissen sind doch auch die Philippinen für ihren „Sex-Tourismus“ bekannt, so dass auch recht viele junge Frauen und Mädchen das Geld für ihr tägliches Brot und das ihrer Familien durch Prostitution anschaffen „müssen“.
Im Gegensatz zu der in dem Artikel gemachten Angabe, daß "auf den Philippinen (...) Ladyboys nicht anerkannt [werden], sie werden geächtet" habe ich die Erfahrung gemacht, daß dort die sog. Ladyboys (bakla oder bayot) oder ihr weibliches Gegenstück die "tumboys" (oder Lesben) als Teil der Gesellschaft gesehen werden. Es sind auch zuviele....

Ich habe natürlich keine Zahlen, aber mE arbeiten mehr baklas in den Friseur- oder "beauty"-Salons als im Sexgewerbe. In jedem Friseursalon sind fast ausschließlich baklas beschäftigt, meine Frau würde sich auf den PH nur in Ausnahmefällen von einer anderen Frau oder einem "normalen" Mann die Haare schneiden lassen.... Nur in billigen "barber shops" kann man "männliche" Friseure treffen. Auch in anderen Dienstleistungsberufen (nicht anzüglich gemeint) sind sie häufig zu finden, weil sie meist freundlicher sind als ihre "männlichen" Kollegen. Das spricht mE dafür, daß niemand zu Prostitution oder Abzocke gezwungen wird.

Die Prostitution und vor allem die "Abzocke" hat in den letzten Jahren gewaltig zugenommen. Die "Verdienstmöglichkeiten" sind sehr, sehr hoch.
Ich poste einmal die Eröffnung eines entsprechendes Themas in einem Philippinenforum - aus dem Jahre 2008(!):
Mittlerweile scheint das Geschäft "Ausländer abzocken" ein offizielles zu sein - jeder, selbst hier in der tiefsten Provinz, kennt es (sofern er/sie Pinoy ist natürlich), und eine ganze Menge Leute praktizieren es erfolgreich -- und das sind nicht immer nur Frauen!
Vor allem "Bayots", also Schwule homosexuelle Männer scheint es besonders anzumachen, den reichen Foreigners die Dollars und Euros aus der Tasche zu leiern.

Ein Bayot in dem Geburtsort meiner Frau hat es in weniger als einem Jahr zu zwei eigenen Autos und einem grossen Haus gebracht. Finanziert von vielen Ausländern, jedem hat er eine hübsche Frau vorgegaukelt und erzählt, wie dringend er doch dessen Hilfe benötigt (natürlich garniert mit der Versicherung seiner individuellen und unendlichen Zuneigung und Liebe)
Das grosse Erwachen kam für die Herren dann, als sie die vermeintliche zukünftige Ehefrau mal persönlich besuchen wollten. Stolz ist dieser Abschaum übrigens offenbar auch noch darauf, denn er prahlt ja damit herum, wie dumm doch die Ausländer sind!

Viele meinen, sowas können man merken - nein, man kann es nicht, und je professioneller der Vogel ist, desto weniger kann man die Abzocke erkennen. Für eine Webcamsession wird halt beispielsweise mal eine hübsche Nachbarin organisiert (praktischerweise die, von der auch das übersandte Foto stammt), die schon verheiratet ist und fünf Kinder hat. Die bekommt dann ein paar Pisos von der Kohle ab.

Vor allem Amerikaner, so hört man, sind offenbar sehr anfällig für diese Art von Geschäft, aber auch genügend Europäer scheinen leichtgläubig und ignorant genug zu sein, um diese Leute hier zu finanzieren.
Alleine die offensichtlich horrende Zahl dieser Scammer (Abzocker) und der Bekanntheitsgrad dieser Geschäfte macht deutlich, dass trotz aller Warnungen immer noch viel zu viele Leute darauf hereinfallen und Geld schicken. Im Prinzip ist es wie mit den Bettlern: Könnte man nichts verdienen, gäbe es keine!
In einem anderen Beitrag wurde beschrieben, wie in den Internetcafes mit drei, vier "Kunden" gleichzeitig (!) gechattet wird, um "Kohle abzuziehen". Abzocke (korrekt: Vorschußbetrug), die nicht notwendigerweise (zu) Prostitution (führen) sein muß, scheint tatsächlich seit einigen Jahren ein ständig wachsender "Geschäftszweig" in vielen Ländern zu sein - und das beschränkt sich nicht nur auf die sog. "Nigeria-Connection".

Das ist natürlich nicht auf die PH beschränkt, in Thai- oder Kubaforen liest man ähnliches... - und vor einigen Jahren erklärte uns eine junge Frau in Buenos Aires, daß die argentinischen Männer entweder "machos" seien (und viele Geliebte haben wollten) oder sie seien homosexuell. :breitgrins:

PS:
Es gibt praktisch für jedes Land eigene Foren im Internet und man lernt dort mehr über Land, Leute und die Verhältnisse dort als in den Zeitungen usw.. Eine Lektüre ist wirklich zu empfehlen. :ja:

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lifestylekatholik
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von lifestylekatholik »

Marcus hat geschrieben:Die sexuelle Identität ist im Normalfall bereits bei der Geburt eines Kindes fest vorhanden, so dass es im Laufe der Zeit auch ein rollenspezifisches Verhalten entwickeln wird.

...

Es ist jedenfalls nicht möglich, einen psychisch normal entwickelten Jungen als Mädchen oder ein psychisch normal entwickeltes Mädchen als Jungen zu erziehen. Dass es so etwas wie ein „anerzogenes Geschlecht“ nicht gibt, zeigen bereits Fälle, in denen Jungs während ihrer frühesten Kindheit zu „Mädchen“ umoperiert wurden. Diese „Mädchen“ haben im Laufe der Zeit ein typisch jungenhaftes Verhalten entwickelt, gespürt, dass ihnen etwas fehlt und wollten sich auch nie mit ihrer Mädchenrolle zufrieden geben.
Dazu weist das Thermometerblog auf einen interessanten Beitrag aus Norwegen hin (ab Minute 17:00):

http://www.youtube.com/v/p5LRdW8xw70#t=16m50s
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Robert Ketelhohn
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Robert Ketelhohn »

lifestylekatholik hat geschrieben:Dazu weist das Thermometerblog auf einen interessanten Beitrag aus Norwegen hin (ab Minute 17:00):

http://www.youtube.com/v/p5LRdW8xw70#t=16m50s
Das wollte ich eben auch hier einstellen. Unbedingt ansehen! Aber nicht erst ab 17:00 min, sondern ganz. Lohnt sich.
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Protasius
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Protasius »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:Dazu weist das Thermometerblog auf einen interessanten Beitrag aus Norwegen hin (ab Minute 17:00):

http://www.youtube.com/v/p5LRdW8xw70#t=16m50s
Das wollte ich eben auch hier einstellen. Unbedingt ansehen! Aber nicht erst ab 17:00 min, sondern ganz. Lohnt sich.
Und wie sich das lohnt!
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Robert Ketelhohn
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Robert Ketelhohn »

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Haiduk
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Haiduk »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:http://agensev.de/agens-meint/aus-fur-gender-2
Auch ef berichtet darüber:
Im sonst politisch überaus korrekten Königreich am Polarkreis wurde schon im Oktober 2011 die Schließung des staatlichen Gender-Instituts NIKK verkündet und zum 31. Dezember vollzogen. Bis dato verschlang das Institut 56 Millionen Euro pro Jahr. Gegen alle Widerstände des journalistischen Mainstreams gelang es dem Menschenrechtsverein Agens e.V. vor zwei Tagen, von dieser guten Nachricht zu berichten.

Grund für diese fulminante Kehrtwende im bislang neben Island bedeutendsten Gender-Land der Welt soll laut Bericht von Agens e.V. eine filmische Reportage des Komikers und Soziologen Harald Eia gewesen sein, der diverse Gender-Forscher mit brisanten Fragen an den Rand ihres Ideologietellers trieb.
:klatsch:

Das Video unbedingt anschauen.
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lifestylekatholik
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von lifestylekatholik »

Haiduk hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:http://agensev.de/agens-meint/aus-fur-gender-2
Auch ef berichtet darüber:
Im sonst politisch überaus korrekten Königreich am Polarkreis wurde schon im Oktober 2011 die Schließung des staatlichen Gender-Instituts NIKK verkündet und zum 31. Dezember vollzogen. Bis dato verschlang das Institut 56 Millionen Euro pro Jahr. Gegen alle Widerstände des journalistischen Mainstreams gelang es dem Menschenrechtsverein Agens e.V. vor zwei Tagen, von dieser guten Nachricht zu berichten.

Grund für diese fulminante Kehrtwende im bislang neben Island bedeutendsten Gender-Land der Welt soll laut Bericht von Agens e.V. eine filmische Reportage des Komikers und Soziologen Harald Eia gewesen sein, der diverse Gender-Forscher mit brisanten Fragen an den Rand ihres Ideologietellers trieb.
Also, na ja. Da geht einiges durcheinander.

Erstens war das NIKK keine norwegische Einrichtung, sondern wurde vom Nordischen Rat finanziert, einem internationalen Gremium, in dem alle skandinavischen Länder plus Finnland und die autonomen Gebiete Mitglied sind. Der Sitz des NIKK war allerdings an der Universität Oslo.

Zweitens war der Beschluss des Nordischen Rates nicht, das NIKK zum 31. Dezember 2011 ersatzlos zu schließen, sondern es sollte zum 1. Januar 2012 von einer Nordischen Institution zu einem Organ für Zusammenarbeit umgewandelt werden. Von dieser organisatorischen Veränderung erhoffte sich der Nordische Rat größere Flexibilität und Effizienz. Die dabei eingesparten Mittel sollen weiterhin in voller Höhe in Projekte und Aktivitäten im Gleichstellungssektor fließen. Inwieweit dieser Beschluss bereits umgesetzt ist, weiß ich nicht.

Drittens steht die Bestätigung, dass tatsächlich ein Zusammenhang zwischen der Hjernevasksendung und der Umstrukturierung des NIKK besteht, noch aus.

Viertens kann Agens völlig frei berichten. Ich weiß gar nicht, von welchen Widerständen seitens der Leitmedien der Eifreiartikel faselt.

[Vorgang beim Nordischen Rat]
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Pilgerer
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Pilgerer »

5Mo 22,5 Eine Frau soll nicht Männersachen tragen und ein Mann soll nicht Frauenkleider anziehen; denn wer das tut, der ist dem HERRN, deinem Gott, ein Greuel.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)

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Linus
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Linus »

Wissen das die Schotten ..... und die Kärntner?
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Paulus Minor »

Pilgerer hat geschrieben: 5Mo 22,5 Eine Frau soll nicht Männersachen tragen und ein Mann soll nicht Frauenkleider anziehen; denn wer das tut, der ist dem HERRN, deinem Gott, ein Greuel.
Worin bestanden bitte zu Moses Zeiten "Männersachen" und "Frauenkleider"? Hosen gab es ja damals noch nicht...

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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Thomas_de_Austria »

Das sollte man dabei berücksichtigen: Was Männer- und was Frauenkleidung ist, wird hier nicht ein für alle Mal festgelegt, das kann von Kultur zu Kultur und Zeit zu Zeit wechseln. Man kann hier wohl nicht so einfach völlig im luftleeren Raum dieses oder jenes Kleidungsstück als männlich oder weiblich auszeichnen. Aber die Differenzierung gibt es auf jeden Fall (und gab es ganz offenkundig auch zu Moses' Zeiten) und das ist der Punkt. Denn dass dieser Mensch, von dem im angegebenen Link berichtet wird, eindeutig Frauenkleider trägt, ist wohl auch klar …

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Protasius
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Protasius »

Thomas_de_Austria hat geschrieben:
Das sollte man dabei berücksichtigen: Was Männer- und was Frauenkleidung ist, wird hier nicht ein für alle Mal festgelegt, das kann von Kultur zu Kultur und Zeit zu Zeit wechseln. Man kann hier wohl nicht so einfach völlig im luftleeren Raum dieses oder jenes Kleidungsstück als männlich oder weiblich auszeichnen. Aber die Differenzierung gibt es auf jeden Fall (und gab es ganz offenkundig auch zu Moses' Zeiten) und das ist der Punkt. Denn dass dieser Mensch, von dem im angegebenen Link berichtet wird, eindeutig Frauenkleider trägt, ist wohl auch klar …
Tragen Frauen überhaupt einen Kilt, um das übliche Gegenbeispiel mal zu betrachten?
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von cantus planus »

Protasius hat geschrieben:Tragen Frauen überhaupt einen Kilt, um das übliche Gegenbeispiel mal zu betrachten?
Nein, natürlich nicht.
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Thomas_de_Austria
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Thomas_de_Austria »

wikipedia: [i]Kilt[/i] hat geschrieben:Traditionell ist der Kilt Männern vorbehalten, Frauen tragen dagegen die so genannten kilted Skirts, das sind kiltähnliche Röcke, die auch länger oder kürzer sein können als echte Kilts.

Clementine
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Clementine »

cantus planus hat geschrieben:
Protasius hat geschrieben:Tragen Frauen überhaupt einen Kilt, um das übliche Gegenbeispiel mal zu betrachten?
Nein, natürlich nicht.
Ich trage was ICH WILL.

:)
Es gibt drei Arten von Menschen: Haie, Haifischfutter und Menschen, die es gelernt haben mit den Haien zu schwimmen ohne gefressen zu werden.

Halte Deine Stadt sauber! Iß täglich eine Taube!

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Linus
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Linus »

Clementine hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:
Protasius hat geschrieben:Tragen Frauen überhaupt einen Kilt, um das übliche Gegenbeispiel mal zu betrachten?
Nein, natürlich nicht.
Ich trage was ICH WILL.

:)
Bist du ne Flitzerin? So ab und an mal, wenn du grad keinen Bock auf irgendeine Kleidung hast?
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Hubertus
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Hubertus »

Clementine hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:
Protasius hat geschrieben:Tragen Frauen überhaupt einen Kilt, um das übliche Gegenbeispiel mal zu betrachten?
Nein, natürlich nicht.
Ich trage was ICH WILL.

:)
Darfst Du ja auch. Nur anziehen nicht. :P
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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cantus planus
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von cantus planus »

Pater Recktenwald hat Material zum Thema zusammengetragen: http://www.kath-info.de/gender.html

(Wieder ein Argument dafür, dass die FSSP unbedingt auf Facebook präsent bleiben sollte!)
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