Papst Franz I. - 3. Akt
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Danke, Luisa.
Gruß, ad_hoc
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Das ist genauso richtig, das ist das Drama eines jeden Menschen.
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Das ist das Spannungsfeld, in welchem wir uns befinden.
Beten wir darum, dass wir zu jeder Zeit das Richtige erkennen und das Richtige tun.
Gruß, ad_hoc
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Der Papst verschenkt Miniaturausgaben des NT:
http://www.kath.net/news/45514
...und hier wieder:
http://www.kath.net/news/45529
http://www.kath.net/news/45514
...und hier wieder:
http://www.kath.net/news/45529
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
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Re: Papst Franziskus
Nicht jeder, der seiner Ketten spottet, ist auch wirklich frei.Pit hat geschrieben:Dem kann ich nur zustimmen.Reinhard hat geschrieben:]Fides: ich bin froh darum, dass Du jenen Lagerk(r)ampf überwunden hast, in dem einige Leute hier noch so sehr gefangen sind, und dies auch so klar benennst !
#gottmensch statt #gutmensch
- Athanasius0570
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Ich weiß zwar immer noch nicht, wann seine letzte Beichte vor dem kritisierten Vorgang war, allerdings weiß ich seit heute aus einem Gespräch mit dem Hrn. Bischof, dass ihm der Papst beim Ad-limina-Besuch im Jänner gesagt hat, er empfange alle 2 Wochen das Bußsakrament.Athanasius0570 hat geschrieben:Mir sind noch 2 Aspekte eingefallen: Wir wissen nicht, wann er zuletzt gebeichtet hat.
Und wenn er gut vorbereitet zur Beichte gegangen ist, dann kann das eben auch zügig gehen.
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Es kommt nicht darauf an, wann der Papst das letzte Mal vor der öffentlichen Beichtvorstellung gebeichtet hat; es scheint, als würde da verzweifelt nach einem Grund gesucht werden, um die Kürze der Beichte zu erklären.
Es kommt auf die Art und Weise an, wie der gegenwärtige Papst die öffentliche Beichte im Eilverfahren durchgezogen hat.
Beispielgebend für einen gut vorbereiteten und praktizierten Beichtvorgang und anschließendem Dankgebet und evtl. noch der Bußverrichtung?
Gruß, ad_hoc
Es kommt auf die Art und Weise an, wie der gegenwärtige Papst die öffentliche Beichte im Eilverfahren durchgezogen hat.
Beispielgebend für einen gut vorbereiteten und praktizierten Beichtvorgang und anschließendem Dankgebet und evtl. noch der Bußverrichtung?
Gruß, ad_hoc
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Ich würde meinen: Das geht Dich - und mich und uns alle - überhaupt nichts an.ad_hoc hat geschrieben:Es kommt auf die Art und Weise an, wie der gegenwärtige Papst die öffentliche Beichte im Eilverfahren durchgezogen hat.
Wenn andernorts (wie ich es in Rom erlebt habe) Priester die Hl. Messe in 12, 15 Minuten "runterhauen", mag das einen an deutsche Verhältnisse gewöhnten Besucher auch irritieren, und trotzdem ist daran nichts Falsches, wenn die Umstände es entsprechend fordern und fördern.
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Eigentlich wollte ich neutral bleiben, aber da so mancher seine Gedanken zur Beichte des Heiligen Vaters hier offen legte, folgende Gedanken.
Für mich persönlich (wohl auch für die Kirche an sich) ist der Empfang des Sakraments der Buße ein wichtiger, ernst zu nehmender, in entsprechender Feierlichkeit zu vollziehender Gottesdienst. Es geht immerhin um ein Sakrament!
Ein Sakrament, in seiner tiefsten Bedeutung, kann ich nicht gleichsam ruck-zuck mal eben, sozusagen im Vorbeigehen, mitnehmen, wie ich im Supermarkt eventuell neben meinen üblichen Einkäufen auch noch etwas zum Knabbern in meinen Einkaufswagen werfe.
Ebenso lehne ich eine gewisse Öffentlichkeit dabei ab; denn sie hat bereits wieder den Ruch einer Haltung an sich, die anderen sagen will: schaut mal, wie gut ich das kann und mache!
Der Zöllner blieb hinten stehen, schlug sich an die Brust und sagte: Mein Gott, sei mir armem Sünder gnädig!
Auch ein Hirte, auch wenn er der Oberste aller Hirten ist, wird von sich nichts anderes sagen können, als diesen Satz des Zöllners.
Ich wage die Behauptung: So sieht es der von mir besonders verehrte und geliebte Pontifex Maximus Benedikt XVI. auch!
+L.
Ps.: Wie schrieb doch jene mexikanische Frau "ihrem Freund": er liebt es eben, von allen geliebt zu werden (aufzufallen?)
Für mich persönlich (wohl auch für die Kirche an sich) ist der Empfang des Sakraments der Buße ein wichtiger, ernst zu nehmender, in entsprechender Feierlichkeit zu vollziehender Gottesdienst. Es geht immerhin um ein Sakrament!
Ein Sakrament, in seiner tiefsten Bedeutung, kann ich nicht gleichsam ruck-zuck mal eben, sozusagen im Vorbeigehen, mitnehmen, wie ich im Supermarkt eventuell neben meinen üblichen Einkäufen auch noch etwas zum Knabbern in meinen Einkaufswagen werfe.
Ebenso lehne ich eine gewisse Öffentlichkeit dabei ab; denn sie hat bereits wieder den Ruch einer Haltung an sich, die anderen sagen will: schaut mal, wie gut ich das kann und mache!
Der Zöllner blieb hinten stehen, schlug sich an die Brust und sagte: Mein Gott, sei mir armem Sünder gnädig!
Auch ein Hirte, auch wenn er der Oberste aller Hirten ist, wird von sich nichts anderes sagen können, als diesen Satz des Zöllners.
Ich wage die Behauptung: So sieht es der von mir besonders verehrte und geliebte Pontifex Maximus Benedikt XVI. auch!
+L.
Ps.: Wie schrieb doch jene mexikanische Frau "ihrem Freund": er liebt es eben, von allen geliebt zu werden (aufzufallen?)
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Wie passt denn das zu den Beichtmobilen, die den Menschen sogar hinterherfahren um sie zur Beichte zu bewegen?Lupus hat geschrieben: Für mich persönlich (wohl auch für die Kirche an sich) ist der Empfang des Sakraments der Buße ein wichtiger, ernst zu nehmender, in entsprechender Feierlichkeit zu vollziehender Gottesdienst. Es geht immerhin um ein Sakrament!
Nein, nicht ruckzuck. Aber spontanes Beichten sollte durchaus möglich sein.Lupus hat geschrieben:Ein Sakrament, in seiner tiefsten Bedeutung, kann ich nicht gleichsam ruck-zuck
Sollte der Christ seine Sünden sammeln, bis die nächste Gelegenheit zur feierlichen Gestaltung gegeben ist? Sollte er nicht vielmehr seine Sünden jederzeit bekennen, und zwar so schnell es geht?
Diesen Brief als Quelle ernstzunehmen, spricht nicht gerade für den Betreffenden. Tut mir leid.Lupus hat geschrieben:Ps.: Wie schrieb doch jene mexikanische Frau "ihrem Freund": er liebt es eben, von allen geliebt zu werden (aufzufallen?)
lg Mary
Who is so great a God as our God? You are the God who does wonders!
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Warum sollte eine hl. Beichte nicht in einer durchaus ernsten und wenigstens persönlich feierlichen Art vorgenommen werden?
Feierlich meint nicht mit Orgel und Trompeten, sondern der Heiligkeit des Sakraments entsprechend!
denn: wer ist so groß, wie unser Gott?...
Das Ps.: war nicht unbedingt ernst zu nehmen. Es ist auch von mir nicht als "Quelle" genannt! muss also gar nicht erst leidtun.
+L.
Feierlich meint nicht mit Orgel und Trompeten, sondern der Heiligkeit des Sakraments entsprechend!
denn: wer ist so groß, wie unser Gott?...
Das Ps.: war nicht unbedingt ernst zu nehmen. Es ist auch von mir nicht als "Quelle" genannt! muss also gar nicht erst leidtun.
+L.
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Ich hab das weiter oben schon so genannt und bin immer noch fest überzeugt, dass das eine Werbeaktion gewesen ist. In dem Film sieht man doch, dass er nicht in den Beichtstuhl abgebogen ist, in dem er zum Hören Platz nehmen sollte, sondern spontan auf den nächsten Beichtstuhl im Blick zugegangen ist. Wenn er nun nicht ganz dringend etwas loswerden musste, dann war die Botschaft, die nicht nur ich da rausgelesen habe: "Seht her, so geht das. Es ist nichts Schlimmes, sondern es tut gut. Wir alle brauchen die Beichte, und sie ist ein Geschenk, über das wir uns freuen dürfen. Macht es mir einfach nach!"
Diese Botschaft richtet sich natürlich weniger an diejenigen, die das längst praktizieren. Das geht an diejenigen, denen dieses Sakrament aus welchen Gründen auch immer fremd geworden ist
Diese Botschaft richtet sich natürlich weniger an diejenigen, die das längst praktizieren. Das geht an diejenigen, denen dieses Sakrament aus welchen Gründen auch immer fremd geworden ist
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Da spricht ja nichts dagegen.Lupus hat geschrieben:Warum sollte eine hl. Beichte nicht in einer durchaus ernsten und wenigstens persönlich feierlichen Art vorgenommen werden?
Ich mag sogar behaupten, dass auch diese Beichte des Papstes ernst und persönlich feierlich war. Immerhin ist er dabei Gott persönlich begegnet.
Ich mache jedenfalls die Erfahrung, dass ich auch dann, wenn ich mitten in der Kirche und im grössten Gewusel beichte (wie das bei uns üblich ist), im Moment meines Bekenntnisses all die Leute hinter mir vergesse und ganz da - und feierlich - bin. Ich halte dem Papst zugute, dass es bei ihm auch so gewesen sein kann.
Lg Mary
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Mary hat geschrieben:
Gruß, ad_hoc
Das muss dir nicht leid tun. Leid-tun sollte Dir vielmehr, dass 'Du keine Ahnung hast. Und dies kannst Du nunmehr stande pede Dir selbst beweisen, in dem Du nun den Versuch wagst, Deine Behauptung in Bezug auf die Buchautorin zu belegen.Diesen Brief als Quelle ernstzunehmen, spricht nicht gerade für den Betreffenden. Tut mir leid.
lg Mary
Gruß, ad_hoc
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Lupus hat u. a. geschrieben:
Wenn es Menschen gibt, die darin den Versuch erkennen, dass die sakramentale Hl. Beichte durch das päpstliche Verhalten lächerlich gemacht werden sollte, könnte man diese Denkweise ohne weiteres nachvollziehen.
Aber natürlich hatte der Papst dies nicht vor!
Hallo taddeo
Ich verstehe, dass Du den Papst in Schutz nehmen willst. Ich verstehe, dass Du nach Definitionen und Vergleichen suchst, um etwas anderes erkennen zu können, als nach offensichtlicher Sachlage tatsächlich vorliegt. Das hat aber nichts mehr mit Offensichtlichkeit und Vernunft zu tun.
Mit offensichtlichen Fehlverhalten anderer Volksgruppen und verschiedener Einzelner, die als Beispiel dafür dienen sollen, dass etwas ganz üblich ist, obwohl es dem korrekten Verhalten nicht entspricht, entschuldigt man nicht mal einen Papst, der eigentlich führen, leiten und beispielgebend sein sollte.
Gruß, ad_hoc
Danke Hochwürden. So sehe ich dies auch. Es gibt Heiliges, mit dem man sich nicht prostituieren sollte. Und nichts anderes wurde hier getan....Für mich persönlich (wohl auch für die Kirche an sich) ist der Empfang des Sakraments der Buße ein wichtiger, ernst zu nehmender, in entsprechender Feierlichkeit zu vollziehender Gottesdienst. Es geht immerhin um ein Sakrament!
Ein Sakrament, in seiner tiefsten Bedeutung, kann ich nicht gleichsam ruck-zuck mal eben, sozusagen im Vorbeigehen, mitnehmen, wie ich im Supermarkt eventuell neben meinen üblichen Einkäufen auch noch etwas zum Knabbern in meinen Einkaufswagen werfe......
Wenn es Menschen gibt, die darin den Versuch erkennen, dass die sakramentale Hl. Beichte durch das päpstliche Verhalten lächerlich gemacht werden sollte, könnte man diese Denkweise ohne weiteres nachvollziehen.
Aber natürlich hatte der Papst dies nicht vor!
Hallo taddeo
Ich verstehe, dass Du den Papst in Schutz nehmen willst. Ich verstehe, dass Du nach Definitionen und Vergleichen suchst, um etwas anderes erkennen zu können, als nach offensichtlicher Sachlage tatsächlich vorliegt. Das hat aber nichts mehr mit Offensichtlichkeit und Vernunft zu tun.
Mit offensichtlichen Fehlverhalten anderer Volksgruppen und verschiedener Einzelner, die als Beispiel dafür dienen sollen, dass etwas ganz üblich ist, obwohl es dem korrekten Verhalten nicht entspricht, entschuldigt man nicht mal einen Papst, der eigentlich führen, leiten und beispielgebend sein sollte.
Gruß, ad_hoc
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt
"Offensichtlich" ist da rein gar nichts von dem, was Du in Deinem verhärteten Argwohn zu erkennen glaubst.ad_hoc hat geschrieben:Hallo taddeo
Ich verstehe, dass Du den Papst in Schutz nehmen willst. Ich verstehe, dass Du nach Definitionen und Vergleichen suchst, um etwas anderes erkennen zu können, als nach offensichtlicher Sachlage tatsächlich vorliegt. Das hat aber nichts mehr mit Offensichtlichkeit und Vernunft zu tun.
Mit offensichtlichen Fehlverhalten anderer Volksgruppen und verschiedener Einzelner, die als Beispiel dafür dienen sollen, dass etwas ganz üblich ist, obwohl es dem korrekten Verhalten nicht entspricht, entschuldigt man nicht mal einen Papst, der eigentlich führen, leiten und beispielgebend sein sollte.
Gruß, ad_hoc
Und Deine Diagnose vom "offensichtlichen Fehlverhalten anderer Volksgruppen" mag ich gar nicht kommentieren, um nicht drastisch werden zu müssen.
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Ausdruckfehler möchte man mir bitte ebenfalls nachsehen.
Mit Volksgruppen (mir ist in diesem Moment halt kein anderer Ausdruck eingefallen) meinte ich in diesem Fall diejenigen Südamerikaner, Südländer, die Du für Dein Beispiel angegeben hast und denen Du den Papst zurechnest, die sich, vielleicht im Gegensatz zu weiter nördlich wohnenden Landbewohnern, nicht deren korrekten und pingeligen Verhaltensweise und vor allem vorgeschriebenen Verhaltensweisen bedienen.
Ansonsten besitze ich alles andere als einen verhärteten Argwohn.
Es ist jederzeit feststellbar, dass dem, was ich kritisiere, bemängele, wie auch immer, handfeste Vorgänge zu Grunde liegen, die von mir auch unter Quellenangaben (falls zuvor nicht nicht durch einen anderen User geschehen) belegt werden.
Etwas mehr Objektivität würde Dir auch gut stehen.
Gruß, ad_hoc
Mit Volksgruppen (mir ist in diesem Moment halt kein anderer Ausdruck eingefallen) meinte ich in diesem Fall diejenigen Südamerikaner, Südländer, die Du für Dein Beispiel angegeben hast und denen Du den Papst zurechnest, die sich, vielleicht im Gegensatz zu weiter nördlich wohnenden Landbewohnern, nicht deren korrekten und pingeligen Verhaltensweise und vor allem vorgeschriebenen Verhaltensweisen bedienen.
Ansonsten besitze ich alles andere als einen verhärteten Argwohn.
Es ist jederzeit feststellbar, dass dem, was ich kritisiere, bemängele, wie auch immer, handfeste Vorgänge zu Grunde liegen, die von mir auch unter Quellenangaben (falls zuvor nicht nicht durch einen anderen User geschehen) belegt werden.
Etwas mehr Objektivität würde Dir auch gut stehen.
Gruß, ad_hoc
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Jedenfalls scheinst Du einen recht bekannten Verbündeten zu haben: http://www.pnp.de/region_und_lokal/land ... -Gott.html
Janosch ist übrigens Verehrer von Papst Franziskus. "Den find ich gut", sagt er auf eine Weise, die keinen Zweifel lässt, dass er es dieses Mal ernst meint. "Ich bin mir sicher, Papst Franziskus glaubt nicht an Gott. Ein vernünftiger Mensch tut das nicht."
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Selbstverständlich nicht.
Papst Franziskus glaubt an Gott, kein Zweifel.
Ich wollte aber so wie er nicht glauben, dann eher so wie sein Vorgänger.
Gruß, ad_hoc
Papst Franziskus glaubt an Gott, kein Zweifel.
Ich wollte aber so wie er nicht glauben, dann eher so wie sein Vorgänger.
Gruß, ad_hoc
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Kaum bin ich ein paar Tage kreuzgang-abstinent, und schon das: [Punkt] Wer wagt es hier, mir mein Katholisch-Sein abzusprechen ????????martin v. tours hat geschrieben:Hallo Fides Veritas
...
Einen Katholiken, der Papst Franz nicht mag oder ihn kritisiert können wir nicht ertragen, aber andere Christen, die offensichtlich viel mehr an der kath. Kirche nicht mögen (sonst würden Sie ja katholisch werden ), damit haben wir keine Probleme ?
.
Oder ist das bloß ein Mangel in der Groß- und Kleinschreibung ("Sie statt sie")?
Und übrigens, was soll die Unterstellung, ich könnte jemanden, der "offensichtlich viel mehr an der katholischen Kirche nicht (mag)" als unser Ad-hoc (pars pro toto aller Papstkritiker hier), besser ertragen als diesen?
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt
...gut möglich...ad_hoc hat geschrieben:FidesVeritas
Also manchmal lieferst Du echten Schwachsinn hier ab
...wieder mal päpstlicher als der Papst, unser Ad-hoc...ad_hoc hat geschrieben: dann hätte er öffentlich mit Bildern- bzw. Video-Aufnahmen die der Beichte unmittelbar vorausgehende Beichtvorbereitung aufnehmen lassen müssen, wie Gebete, Beichtspiegel, Erweckung der Reue, Vorsatz. Nach der Beichte hätte er ebenfalls aufzeigen müssen, wie man sich verhält: Dank-Gebet (kniend oder stehend, Verrichtung der Busse, falls möglich
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Dann sollte man das vielleicht auch in einen entsprechenden Rahmen setzen. Wir feiern die erste heilige Kommunion.Lupus hat geschrieben:Warum sollte eine hl. Beichte nicht in einer durchaus ernsten und wenigstens persönlich feierlichen Art vorgenommen werden?
Feierlich meint nicht mit Orgel und Trompeten, sondern der Heiligkeit des Sakraments entsprechend!
denn: wer ist so groß, wie unser Gott?...
Das Ps.: war nicht unbedingt ernst zu nehmen. Es ist auch von mir nicht als "Quelle" genannt! muss also gar nicht erst leidtun.
+L.
Aber wir feiern weder die Erstbeichte noch sonst irgendeine Beichte. Die Kinder sind froh, es "überstanden" zu haben. Es wird ihnen als eine Art notwendiges Übel erklärt, wie bittere Medizin. Und ich bin mir sicher, an diesem Tag und mit allem was da drumherum ist, wird oft das Fundament für die spätere Ablehnung der Kirche gelegt.
Wer Kindern in dem Alter einredet, es gäbe ein höheres Wesen, das "alles sieht, selbst wenn's bei finsterer Nacht geschieht" (so ein "Gebet" aus meiner Jugend) der missbraucht sie.
Zuletzt geändert von Vir Probatus am Dienstag 8. April 2014, 17:07, insgesamt 1-mal geändert.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Wie ein Papst doch spalten kann.
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Hier wurde doch früher auch in sehr vielen Beiträgen gegen Papst Benedikt XVI gelästert.
Das kommt immer aus der gleichen Richtung und den Inhalt kann man vorher schon in
" Katholisches.info" nachlesen.
Das kommt immer aus der gleichen Richtung und den Inhalt kann man vorher schon in
" Katholisches.info" nachlesen.
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney
Johannes Maria Vianney
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Gehört zwar nicht in diesen Strang, aber Du hast nicht ganz unrecht.Vir Probatus hat geschrieben: Dann sollte man das vielleicht auch in einen entsprechenden Rahmen setzen. Wir feiern die erste heilige Kommunion.
Aber wir feiern weder die Erstbeichte noch sonst irgendeine Beichte. Die Kinder sind froh, es "überstanden" zu haben. Es wird ihnen als eine Art notwendiges Übel erklärt, wie bittere Medizin. Und ich bin mir sicher, an diesem Tag und mit allem was da drumherum ist, wird oft das Fundament für die spätere Ablehnung der Kirche gelegt.
Ich hab seinerzeit nach meiner Erstbeichte von der Mutter ein Eis spendiert bekommen. Und das mitten in der Fastenzeit, in der wir Kinder sonst keinerlei Süßigkeiten gegessen haben. Iinzwischen hab ich mir angewöhnt, mir nach jeder Beichte etwas Gutes zu gönnen. Nicht gerade ein Mastkalb, aber eine Kleinigkeit; ein gutes Glas Wein, etwas Leckeres zu essen oder sonst etwas.
Inhaltlich ist dieser Satz doch absolut korrekt. Man kann und muß ihn den Kindern sicherlich gut erklären, aber der Mißbrauchsvorwurf ist hier zu starker Tobak.Vir Probatus hat geschrieben:Wer Kindern in dem Alter einredet, es gäbe ein höheres Wesen, das "alles sieht, selbst wenn's bei finsterer Nacht geschieht" (so ein "Gebet" aus meiner Jugend) der missbraucht sie.
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Dieser Satz kann, je wie er gesagt wird und ankommt, eine furchtbare Drohung oder die Sicherheit des Behüteten aussagen. Ich hatte das Glück, dass letzteres zutraf. Selbst später in furchtbarsten pubertären Wirren war ich deshalb sicher, dass Gott, der alles sieht, mich (anders als Eltern, Brüder, Lehrer, die ganze Welt) versteht.
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Missbrauch im Sinne geistigen Missbrauches wäre es,wenn man Kindern erzählen würdeDidymus hat geschrieben:Inhaltlich ist dieser Satz doch absolut korrekt. Man kann und muß ihn den Kindern sicherlich gut erklären, aber der Mißbrauchsvorwurf ist hier zu starker Tobak.Vir Probatus hat geschrieben:Wer Kindern in dem Alter einredet, es gäbe ein höheres Wesen, das "alles sieht, selbst wenn's bei finsterer Nacht geschieht" (so ein "Gebet" aus meiner Jugend) der missbraucht sie.
"Der liebe Gott sieht alles und wenn Du dies oder jenes machst/nicht machst,dann ist der liebe Gott böse auf Dich und hat Dich nicht mehr lieb."
Der obige Satz - vorausgesetzt,er wird Kindern richtig erklärt - bedeutet:
"Gott lässt Dich nicht im Stich."
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Guardini in einer Predigt "Gott sieht":
"Es gibt nichts Helleres als Gottes Blick. Aber es gibt auch nichts Bergenderes. Der Blick Gottes veröffentlicht nicht: er hütet"
"Es gibt nichts Helleres als Gottes Blick. Aber es gibt auch nichts Bergenderes. Der Blick Gottes veröffentlicht nicht: er hütet"
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Ging mir ganz genauso !Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Dieser Satz kann, je wie er gesagt wird und ankommt, eine furchtbare Drohung oder die Sicherheit des Behüteten aussagen. Ich hatte das Glück, dass letzteres zutraf. Selbst später in furchtbarsten pubertären Wirren war ich deshalb sicher, dass Gott, der alles sieht, mich (anders als Eltern, Brüder, Lehrer, die ganze Welt) versteht.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Übrigends: mein argentinischer Praxis-reinigungs -helfer erzählte ganz begeistert Papst Franziskus habe
am Sonntag 50000 Bibeln verschenkt mit der Betonung ,diese dürften nur weiter verschenkt nicht verkauft
werden-wohl als sichtbares Zeichen des Evangelisationsauftrages der Christen.
am Sonntag 50000 Bibeln verschenkt mit der Betonung ,diese dürften nur weiter verschenkt nicht verkauft
werden-wohl als sichtbares Zeichen des Evangelisationsauftrages der Christen.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Das machen die Gideonsbrüder auch.
Vom Papst erwarte ich endlich keine Zeichensetzungen mehr, sondern Handlungen, die klar erkennen lassen, dass er die Kirche als Stellvertreter Christi auf Erden führt und die Lehre korrekt weitergibt.
Vom Papst erwarte ich endlich keine Zeichensetzungen mehr, sondern Handlungen, die klar erkennen lassen, dass er die Kirche als Stellvertreter Christi auf Erden führt und die Lehre korrekt weitergibt.
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Er hat Bayern neulich einen Bischof geschickt, der sogar dir gefällt und bei dem die Leute - wenn sie erst mal seine Einstellungen kennen lernen - vor lauter Irritation gar nicht mehr wissen werden, wie der "gute liberale" Papst sowas tun konnte.
Mit seiner ersten Personalentscheidung in Deutschland (von TvE, wo er ja kaum eine Wahl hatte, abgesehen) bin ich durchaus zufrieden.
Mit seiner ersten Personalentscheidung in Deutschland (von TvE, wo er ja kaum eine Wahl hatte, abgesehen) bin ich durchaus zufrieden.