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Gruß, ad_hoc
Nicht jeder, der seiner Ketten spottet, ist auch wirklich frei.Pit hat geschrieben:Dem kann ich nur zustimmen.Reinhard hat geschrieben:]Fides: ich bin froh darum, dass Du jenen Lagerk(r)ampf überwunden hast, in dem einige Leute hier noch so sehr gefangen sind, und dies auch so klar benennst !
Ich weiß zwar immer noch nicht, wann seine letzte Beichte vor dem kritisierten Vorgang war, allerdings weiß ich seit heute aus einem Gespräch mit dem Hrn. Bischof, dass ihm der Papst beim Ad-limina-Besuch im Jänner gesagt hat, er empfange alle 2 Wochen das Bußsakrament.Athanasius0570 hat geschrieben:Mir sind noch 2 Aspekte eingefallen: Wir wissen nicht, wann er zuletzt gebeichtet hat.
Und wenn er gut vorbereitet zur Beichte gegangen ist, dann kann das eben auch zügig gehen.
Ich würde meinen: Das geht Dich - und mich und uns alle - überhaupt nichts an.ad_hoc hat geschrieben:Es kommt auf die Art und Weise an, wie der gegenwärtige Papst die öffentliche Beichte im Eilverfahren durchgezogen hat.
Wie passt denn das zu den Beichtmobilen, die den Menschen sogar hinterherfahren um sie zur Beichte zu bewegen?Lupus hat geschrieben: Für mich persönlich (wohl auch für die Kirche an sich) ist der Empfang des Sakraments der Buße ein wichtiger, ernst zu nehmender, in entsprechender Feierlichkeit zu vollziehender Gottesdienst. Es geht immerhin um ein Sakrament!
Nein, nicht ruckzuck. Aber spontanes Beichten sollte durchaus möglich sein.Lupus hat geschrieben:Ein Sakrament, in seiner tiefsten Bedeutung, kann ich nicht gleichsam ruck-zuck
Diesen Brief als Quelle ernstzunehmen, spricht nicht gerade für den Betreffenden. Tut mir leid.Lupus hat geschrieben:Ps.: Wie schrieb doch jene mexikanische Frau "ihrem Freund": er liebt es eben, von allen geliebt zu werden (aufzufallen?)
Da spricht ja nichts dagegen.Lupus hat geschrieben:Warum sollte eine hl. Beichte nicht in einer durchaus ernsten und wenigstens persönlich feierlichen Art vorgenommen werden?
Das muss dir nicht leid tun. Leid-tun sollte Dir vielmehr, dass 'Du keine Ahnung hast. Und dies kannst Du nunmehr stande pede Dir selbst beweisen, in dem Du nun den Versuch wagst, Deine Behauptung in Bezug auf die Buchautorin zu belegen.Diesen Brief als Quelle ernstzunehmen, spricht nicht gerade für den Betreffenden. Tut mir leid.
lg Mary
Danke Hochwürden. So sehe ich dies auch. Es gibt Heiliges, mit dem man sich nicht prostituieren sollte. Und nichts anderes wurde hier getan....Für mich persönlich (wohl auch für die Kirche an sich) ist der Empfang des Sakraments der Buße ein wichtiger, ernst zu nehmender, in entsprechender Feierlichkeit zu vollziehender Gottesdienst. Es geht immerhin um ein Sakrament!
Ein Sakrament, in seiner tiefsten Bedeutung, kann ich nicht gleichsam ruck-zuck mal eben, sozusagen im Vorbeigehen, mitnehmen, wie ich im Supermarkt eventuell neben meinen üblichen Einkäufen auch noch etwas zum Knabbern in meinen Einkaufswagen werfe......
"Offensichtlich" ist da rein gar nichts von dem, was Du in Deinem verhärteten Argwohn zu erkennen glaubst.ad_hoc hat geschrieben:Hallo taddeo
Ich verstehe, dass Du den Papst in Schutz nehmen willst. Ich verstehe, dass Du nach Definitionen und Vergleichen suchst, um etwas anderes erkennen zu können, als nach offensichtlicher Sachlage tatsächlich vorliegt. Das hat aber nichts mehr mit Offensichtlichkeit und Vernunft zu tun.
Mit offensichtlichen Fehlverhalten anderer Volksgruppen und verschiedener Einzelner, die als Beispiel dafür dienen sollen, dass etwas ganz üblich ist, obwohl es dem korrekten Verhalten nicht entspricht, entschuldigt man nicht mal einen Papst, der eigentlich führen, leiten und beispielgebend sein sollte.
Gruß, ad_hoc
Janosch ist übrigens Verehrer von Papst Franziskus. "Den find ich gut", sagt er auf eine Weise, die keinen Zweifel lässt, dass er es dieses Mal ernst meint. "Ich bin mir sicher, Papst Franziskus glaubt nicht an Gott. Ein vernünftiger Mensch tut das nicht."
martin v. tours hat geschrieben:Hallo Fides Veritas
...
Einen Katholiken, der Papst Franz nicht mag oder ihn kritisiert können wir nicht ertragen, aber andere Christen, die offensichtlich viel mehr an der kath. Kirche nicht mögen (sonst würden Sie ja katholisch werden), damit haben wir keine Probleme ?
.
...gut möglich...ad_hoc hat geschrieben:FidesVeritas
Also manchmal lieferst Du echten Schwachsinn hier ab
...wieder mal päpstlicher als der Papst, unser Ad-hoc...ad_hoc hat geschrieben: dann hätte er öffentlich mit Bildern- bzw. Video-Aufnahmen die der Beichte unmittelbar vorausgehende Beichtvorbereitung aufnehmen lassen müssen, wie Gebete, Beichtspiegel, Erweckung der Reue, Vorsatz. Nach der Beichte hätte er ebenfalls aufzeigen müssen, wie man sich verhält: Dank-Gebet (kniend oder stehend, Verrichtung der Busse, falls möglich
Dann sollte man das vielleicht auch in einen entsprechenden Rahmen setzen. Wir feiern die erste heilige Kommunion.Lupus hat geschrieben:Warum sollte eine hl. Beichte nicht in einer durchaus ernsten und wenigstens persönlich feierlichen Art vorgenommen werden?
Feierlich meint nicht mit Orgel und Trompeten, sondern der Heiligkeit des Sakraments entsprechend!
denn: wer ist so groß, wie unser Gott?...
Das Ps.: war nicht unbedingt ernst zu nehmen. Es ist auch von mir nicht als "Quelle" genannt! muss also gar nicht erst leidtun.
+L.
Gehört zwar nicht in diesen Strang, aber Du hast nicht ganz unrecht.Vir Probatus hat geschrieben: Dann sollte man das vielleicht auch in einen entsprechenden Rahmen setzen. Wir feiern die erste heilige Kommunion.
Aber wir feiern weder die Erstbeichte noch sonst irgendeine Beichte. Die Kinder sind froh, es "überstanden" zu haben. Es wird ihnen als eine Art notwendiges Übel erklärt, wie bittere Medizin. Und ich bin mir sicher, an diesem Tag und mit allem was da drumherum ist, wird oft das Fundament für die spätere Ablehnung der Kirche gelegt.
Inhaltlich ist dieser Satz doch absolut korrekt. Man kann und muß ihn den Kindern sicherlich gut erklären, aber der Mißbrauchsvorwurf ist hier zu starker Tobak.Vir Probatus hat geschrieben:Wer Kindern in dem Alter einredet, es gäbe ein höheres Wesen, das "alles sieht, selbst wenn's bei finsterer Nacht geschieht" (so ein "Gebet" aus meiner Jugend) der missbraucht sie.
Missbrauch im Sinne geistigen Missbrauches wäre es,wenn man Kindern erzählen würdeDidymus hat geschrieben:Inhaltlich ist dieser Satz doch absolut korrekt. Man kann und muß ihn den Kindern sicherlich gut erklären, aber der Mißbrauchsvorwurf ist hier zu starker Tobak.Vir Probatus hat geschrieben:Wer Kindern in dem Alter einredet, es gäbe ein höheres Wesen, das "alles sieht, selbst wenn's bei finsterer Nacht geschieht" (so ein "Gebet" aus meiner Jugend) der missbraucht sie.
Ging mir ganz genauso !Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Dieser Satz kann, je wie er gesagt wird und ankommt, eine furchtbare Drohung oder die Sicherheit des Behüteten aussagen. Ich hatte das Glück, dass letzteres zutraf. Selbst später in furchtbarsten pubertären Wirren war ich deshalb sicher, dass Gott, der alles sieht, mich (anders als Eltern, Brüder, Lehrer, die ganze Welt) versteht.