Hier ist die katholische Sichtweise tatsächlich den protestantischen Spielarten vorzuziehen. Das Wort Gottes ist immer mehr als der oberflächliche Buchstaben. Daher wird eine ausschließlich buchstäbliche Betrachtung dem Wort Gottes nicht gerecht.Reinhard hat geschrieben:Wenn Du dieses Argument gegen mich anbringen willst, kämpfst Du eindeutig in der falschen Richtung, denn ich habe oben selber die Historizität der lukanischen Schriften ausdrücklich verteidigt !Niels hat geschrieben:Im Prolog hat Lukas alle Register gezogen und gezeigt, dass er sprachlich was draufhat, ...
Im Übrigen zeichnest Du mit Deinen "Litteraturtips" nur die Auseinandersetzung zwischen evangelikalen Christen (mit ± biblizistischem Ansatz) und landeskirchlichen Protestanten (mit eindeutig aufklärungsbasierter, praktisch beliebiger "Theologie") nach.
Für uns Katholiken ist dieses Thema aber längst, spätestens mit "Dei Verbum" beantwortet, lehramtlich geklärt und ausgestanden.
Zu beachten ist, dass mehr noch als die Bibel Jesus Christus das Wort Gottes und Seine heilige Offenbarung ist.