Was ist Kathnet eigentlich für ein Scheißladen? Da werden Kommentare, die den verfolgten Christen das Recht auf Selbstverteidigung einräumen und auf die Grenzen der Feindesliebe hinweisen gnadenlos zensiert und gesperrt . Wer nicht sentimental erzählt, dass er ISIS oder Boko Haram "liebt" und "vergibt"

(natürlich schön aus der Ferne im gemütlichem Heim und in wohliger Sicherheit

) und nicht abgehoben von "Feindesliebe" und "Wange hinhalten" schwafelt, sondern schreibt, dass man verfolgte Christen vor Terror, Folter und Genocide bzw. vor der barbarischen mörderischen ISIS notfalls mit Gewalt retten muss, wird als hasserfüllter rachsüchtiger religiöser Extremist dargestellt. Wie krankhaft heuchlerisch und abgrundtief verlogen viele Christen doch sind. Die rennen zur Polizei und zum Richter wegen kleinsten Lappien aber verfolgte Christen sollen sich alles gefallen lassen, sich abschlachten, foltern und vergewaltigen lassen. Diese Wohlstandschristen und Gutmenschen gönnen sich den Luxus, die Selbstverteidung und Notwehr, der vor Ausrottung bedrohten Christen von oben herab als Spirale von Rache und Gewalt abzutun, in der sich wahre Gläubige(wie sie) nicht hineinziehen lassen. Aber bei Gefahr für ihr eigenes Leib und Leben oder der ihrer Angehörigen nehmen Gutmenschen- Christen die Hilfe von Staatsgewalt selbstredend in Anspruch und halten nicht die Wange hin. Gutmenschen- Christen im Westen fühlen sich berufen aus der Ferne den konkret und real von Folter, Terror und Tod betroffenen Christen in fast verhöhnden Weise was von "Feindesliebe "und "Wange hin halten" und "Böses nicht mit Böses vergelten" zu erzählen. Da werden die Worte Jesu total aus dem Zusammenhang gerissen, verdreht und missbraucht und damit die Gesetzlichkeit der viel gescholtenen Pharisäer in den Schatten gestellt.
Der Terror der Boko Haram wurde durch militärisches Eingreifen zurück gedrängt und ihr Anführer getötet und in Kathnet tun Leser so, als ob Boko Haram auf wundersamer Weise nur durch das Beten des Rosenkranz und nicht mit dem bösen Schwert weg "gezaubert" wurde. Von den Kommentatoren in Kathnet gibt es keine Trauer, kein Weinen und keine Weheklagen, kein Mitleid und keine Identifikation mit den vielen unschuldigen Opfer der IS und der Boko Haram. Empathielos und abgebrüht wird abstrakt, theoretisch abgehoben über Feindesleibe gequatsch, wie praktisch, dass die ISIS einem dabei kein Haar krümmt. Wie praktisch dabei, dass man nicht den eigenen, sondern den Peinigern anderer vergibt und einem das nichts kostet, den Opfer aber ihr Leben.