"Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Seit fünf Jahren gibt es nun das „Zukunftsbild“ in Paderborn.
Jetzt erscheinen nach und nach Artikel in denen auf die tolle Zukunft der vergangenen fünf Jahren zurückgeblickt wird.
„Ein neues Bild von Kirche prägen”
Jetzt erscheinen nach und nach Artikel in denen auf die tolle Zukunft der vergangenen fünf Jahren zurückgeblickt wird.
„Ein neues Bild von Kirche prägen”
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
5 Jahre Zukunftsbild: Wenn Sachen schöngeredet werden…
Der Weihbischof spricht also bestenfalls von einer „Communio“ die alle zwei Jahre von Aschermittwoch bis Ostersonntag besteht und dann auch noch jedesmal in anderer Besetzung.
Nachhaltigkeit sieht anders aus.
Die Veranstaltung der Jungen Kirche in Langenholthausen gab es alle zwei Jahre. Erst stand gar nicht fest, ob es 2019 überhaupt was geben wird. Dann hat man sich entschieden in der Fastenzeit etwas anzubieten und Ostern enden zu lassen.https://www.erzbistum-paderborn.de/aktu ... ngekommen/
…
Redaktion
Sind in diesem Zusammenhang auch andere Gottesdienst-Formen denkbar?
Weihbischof Dominicus
Selbstverständlich. Es muss nicht immer die Eucharistie-Feier sein. Wichtig ist, dass Gott und sein Evangelium im Mittelpunkt stehen. Oft bewirken schon kleine Veränderungen eine ganz andere Atmosphäre. Musik- und Licht-Inszenierungen können einer Kirche ein ganz neues Gesicht geben. Immer wieder stelle ich fest, wie intensiv man mit ganz wenigen Mitteln die Menschen erreichen kann, die am Ende tief bewegt das Gotteshaus wieder verlassen.
In Langenholthausen durften Jugendliche die Kirche umgestalten. Sie haben die Bänke umgestellt und „Chill-and-Pray-Bereiche“ eingerichtet. Am Abend mussten die Jugendlichen regelrecht aus der Kirche hinaus geworfen werden, weil sie sich so wohl gefühlt haben, sie hatten einen Ort für sich gefunden, der sie angesprochen hat. Hier zeigt sich einmal wieder, Kirche ist nicht nur Liturgie, es geht auch um die „communio“, die „Gemeinschaft“. Diese wird in neuen Formen sichtbar.
…
Der Weihbischof spricht also bestenfalls von einer „Communio“ die alle zwei Jahre von Aschermittwoch bis Ostersonntag besteht und dann auch noch jedesmal in anderer Besetzung.
Nachhaltigkeit sieht anders aus.
Gruß Jürgen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Ein weiterer Beitrag aus der Giftküche zum 5-jähren Bestehen des Zukunftsbildes
Tobias Schulte interviewte Annika Manegold vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und Thomas Koeper von Nightfever.
Das Leben in einen christlichen Bezug stellen
Drei kleine Ausschnitte
Tobias Schulte interviewte Annika Manegold vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und Thomas Koeper von Nightfever.
Das Leben in einen christlichen Bezug stellen
Drei kleine Ausschnitte
„verbandliche Spiritualität“ – Den Begriff muß ich mir merken.Redaktion
Was ist denn ihre Form der Spiritualität?
Mangegold
Eher eine verbandliche Spiritualität. Als Pfadfinderin berührt es mich, gemeinsam am Lagerfeuer zu sitzen, dort Gottesdienste zu feiern und eine Morgen- und Abendrunde gemeinsam zu gestalten.
Merke: Arbeit in Verbänden führt zur Entfremdung vom GlaubenWie sieht ihr kirchlicher Alltag aus?
…
Manegold
Ich habe früher als Katechetin Firmvorbereitung mitgestaltet, heute gehe ich nur noch selten in die Sonntagsmesse. Dafür versuche ich, den Kontakt in meinem Heimatstamm der Pfadfinder zu pflegen. Während meiner Arbeit im BDKJ hat sich mein Bild von Kirche an vielen Stellen deutlich verändert. In der Arbeit mit jungen Menschen merke ich, dass Kirche nicht mehr am Zahn der Zeit unterwegs ist – von vielen Lebenswelten junger Menschen hat sich Kirche entfernt.
Anbetung = Gemeinschaftsgefühl erleben?Wie können junge Menschen für Kirche begeistert werden?
…
Koeper
Ich sehe, dass viele junge Menschen auf der Suche sind – aber jeder sucht ein bisschen anders und setzt unterschiedliche Schwerpunkte.
Manegold
Genau. Ob die Menschen zur Anbetung oder zu uns ans Lagerfeuer kommen, ist mir egal, so lange sie einen Ort haben, an dem sie ankommen können und ein Gemeinschaftsgefühl erleben.


Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
In der Arbeit mit jungen Menschen merke ich, dass Kirche nicht mehr am Zahn der Zeit unterwegs ist
Am Zahn der Zeit unterwegs
gemeint war wohl der Klassiker aus der Schwurbelkiste "Kirche am Puls de Zeit"
Wer Stilblüten findet darf sie behalten...

Am Zahn der Zeit unterwegs

Wer Stilblüten findet darf sie behalten...

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Vielleicht nagt der Erwähnte ja schon an ihr.Fuchsi hat geschrieben: ↑Montag 21. Oktober 2019, 10:12In der Arbeit mit jungen Menschen merke ich, dass Kirche nicht mehr am Zahn der Zeit unterwegs ist
![]()
Am Zahn der Zeit unterwegsgemeint war wohl der Klassiker aus der Schwurbelkiste "Kirche am Puls de Zeit"
Wer Stilblüten findet darf sie behalten...![]()

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
das befürchte ich auch 

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Das Bistum Eichstätt macht es nun ebenso: https://www.katholisch.de/artikel/23359 ... ordinariatNiels hat geschrieben: ↑Dienstag 27. November 2018, 11:29Bald "Doppelspitze" in München-Freising: http://www.kath.net/news/66036
Der Reformbedarf in der katholischen Kirche ist hoch – das Erzbistum München und Freising wird deshalb eine weit gehende Veränderung auf seiner Leitungsebene vollziehen. An der Spitze der Verwaltung wird künftig nicht mehr ein Priester stehen, wie es bislang in der katholischen Kirche allgemein üblich ist, sondern eine Frau oder ein Mann aus dem Laienstand. (...)![]()
Bislang fungiert ein geweihter Priester im Amt des Generalvikars als allgemeiner Vertreter des Erzbischofs auch als oberster Chef des Erzbischöflichen Ordinariats. Dieses Amt und die damit verbundenen Aufgaben und Funktionen werden aufgeteilt. Eine Amtschefin oder ein Amtschef wird nun die operative Verwaltungstätigkeit eigenständig leiten, ein Priester als Generalvikar wird sich um thematische, inhaltliche und theologische Fragen kümmern – er wird zwar eine dienstliche Aufsicht über den Chef oder die Chefin des Ordinariats ausüben, aber nicht dessen oder deren Vorgesetzter in Fragen der Verwaltung sein.![]()
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Wer die Aufklärung in der Kirche ablehnt, ist nicht katholisch
Rumms...
Ein "krawattinisches anathema sit" muss man das wohl nennen.
Rumms...

Ein "krawattinisches anathema sit" muss man das wohl nennen.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Und wer nicht mit ums goldene Kalb (oder andere Götzen) tanzt, ist ein Langeweiler.HeGe hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. Oktober 2019, 16:20Wer die Aufklärung in der Kirche ablehnt, ist nicht katholisch
Rumms...![]()
Ein "krawattinisches anathema sit" muss man das wohl nennen.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
kath.net hat geschrieben: Kardinal Woelki: Diese Diskussion ist beendet
Mit klaren Worten hat der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki Hoffnungen auf eine Priesterweihe von Frauen in der römisch-katholischen Kirche einer Absage erteilt. [...]
[...] Angesprochen auf den umstrittenen synodalen Weg erteilte Woelke einen deutschen Sonderwegs eine Absage: "Wir sind und bleiben Teil der Weltkirche und können keinen deutschen Sonderweg initiieren." Er werde etwaige Beschlüsse von Foren in seiner Diözese auch nur dann umsetzen, wer er dies vor Gott und im Licht des Glaubens der Kirche verantworten könne.

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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
solche fragen können nur vom Papst entschieden werden
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Auch wenn ich es auch so gerne sehen wollen würde, die ewiggestrigen Kräfte werden diese unsägliche Diskussion weiter am Leben halten.
Wie meinte ein Facebook-User auf der katholisch.de-Seite?
Die Diskussion ist erst vorbei, wenn Frauen zu Priesterinnen geweiht werden können!
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Schön, daß wir uns da einig sind. Siehe Johannes Paul II., Ordinatio sacerdotalis.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Was passiert wenn ein Papst das verwirft unfehlbar
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Und die dazugehörige Erklärung seitens der Kongregation für die Glaubenslehre:
Antwort auf den Zweifel bezüglich der im Apostolischen Schreiben »Ordinatio sacerdotalis« vorgelegten Lehre
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Wenn's nach St. Bellarmin geht, dürfte die Kirche ihn danach richten. Näheres hierzu hat er nicht ausgeführt. Freilich ist die Lehre von Bellarmin als sententia communior selbst nicht unfehlbar.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Nur ganz kurz zum Threadtitel: der Weg der Erneuerung wird ganz sicher nicht vom Klerus ausgehen und von diesem über viele Jahre eher behindert werden.
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Damit dürftest Du recht haben. Allerdings war der Titel anders gemeint.
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Korrekt, bei Klerikern wie dem E. Kräutler, K. Mertes oder J. Martin etc pp., kann man sich eine Erneuerung in der Tat abschminken.
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Auch hier hast Du anscheinend wieder etwas mißverstanden.
- kabelkeber
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Im Bistum Trier hält man die Mitarbeiter weiter hin.
Im Pfarrbüro liegen die Schreiben an dieselben, werden aber noch nicht ausgegeben. Müßten erst gesiegelt und gezeichnet werden..... hieß es vor 14 Tagen.
Gleichzeitig erarbeitet die KODA aktuell einen "Sozialplan" für die von der Synodenumsetzung betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Es folgt dann Mitte November ein (fakultatives) Infotreffen mit den Synodenleitern und den (verbliebenen) Mitarbeitern.
Gleichzeitig kann (muß) man sich ab 2020 darum bemühen, mit seiner Gruppierung (Chor,....) als "Ort von Kirche" anerkannt zu werden. Diese seien die neuen Keimzellen des Glaubens.
Dafür gibt es bestimmte Kriterien.
https://www.bistum-trier.de/heraus-geru ... -sein/?L=0
Ich erkenne meine eigene Kirche nicht mehr.
Diese Entwicklung und vor allem diese Machtfülle der Modernisten hätte ich nie für möglich gehalten.
Unterm Strich hat man im Handumdrehen die Kirche platt gemacht. Chapeau!
Im Pfarrbüro liegen die Schreiben an dieselben, werden aber noch nicht ausgegeben. Müßten erst gesiegelt und gezeichnet werden..... hieß es vor 14 Tagen.
Gleichzeitig erarbeitet die KODA aktuell einen "Sozialplan" für die von der Synodenumsetzung betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Es folgt dann Mitte November ein (fakultatives) Infotreffen mit den Synodenleitern und den (verbliebenen) Mitarbeitern.
Gleichzeitig kann (muß) man sich ab 2020 darum bemühen, mit seiner Gruppierung (Chor,....) als "Ort von Kirche" anerkannt zu werden. Diese seien die neuen Keimzellen des Glaubens.
Dafür gibt es bestimmte Kriterien.
https://www.bistum-trier.de/heraus-geru ... -sein/?L=0
Ich erkenne meine eigene Kirche nicht mehr.
Diese Entwicklung und vor allem diese Machtfülle der Modernisten hätte ich nie für möglich gehalten.
Unterm Strich hat man im Handumdrehen die Kirche platt gemacht. Chapeau!
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Was da unter deinem Link zu lesen ist, ist echt gruselig. Als Kirche ist das jedenfalls kaum mehr erkennbar, höchstens als "Kirche".kabelkeber hat geschrieben: ↑Samstag 2. November 2019, 11:12Im Bistum Trier hält man die Mitarbeiter weiter hin.
Im Pfarrbüro liegen die Schreiben an dieselben, werden aber noch nicht ausgegeben. Müßten erst gesiegelt und gezeichnet werden..... hieß es vor 14 Tagen.
Gleichzeitig erarbeitet die KODA aktuell einen "Sozialplan" für die von der Synodenumsetzung betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Es folgt dann Mitte November ein (fakultatives) Infotreffen mit den Synodenleitern und den (verbliebenen) Mitarbeitern.
Gleichzeitig kann (muß) man sich ab 2020 darum bemühen, mit seiner Gruppierung (Chor,....) als "Ort von Kirche" anerkannt zu werden. Diese seien die neuen Keimzellen des Glaubens.
Dafür gibt es bestimmte Kriterien.
https://www.bistum-trier.de/heraus-geru ... -sein/?L=0
Ich erkenne meine eigene Kirche nicht mehr.
Diese Entwicklung und vor allem diese Machtfülle der Modernisten hätte ich nie für möglich gehalten.
Unterm Strich hat man im Handumdrehen die Kirche platt gemacht. Chapeau!
- kabelkeber
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- Registriert: Sonntag 13. Juni 2010, 14:13
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Das ist erst der Anfang.
Mainz wird nachziehen.
Bislang hat es niemand für notwendig empfunden, uns Kirchenmusiker in all diese Prozesse einzubinden.
Was wissen wir verbindlich?
-> am 1.1.2020 werden unsere bisherigen Pfarreien aufgehoben und eine neue Großpfarrei gegründet.
Das war`s.
Eine Frechheit langjährigen,treuen Mitarbeitern gegenüber.
Mainz wird nachziehen.
Bislang hat es niemand für notwendig empfunden, uns Kirchenmusiker in all diese Prozesse einzubinden.
Was wissen wir verbindlich?
-> am 1.1.2020 werden unsere bisherigen Pfarreien aufgehoben und eine neue Großpfarrei gegründet.
Das war`s.
Eine Frechheit langjährigen,treuen Mitarbeitern gegenüber.
- kabelkeber
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Der Kirchenmusikerverband probiert sein bestes....
auffällig die massige Verwendung des Konjunktivs:
https://kirchenmusikerverband-trier.de/ ... rchenmusik
auffällig die massige Verwendung des Konjunktivs:
https://kirchenmusikerverband-trier.de/ ... rchenmusik
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Willkommen im Konzern Kirche.
Ich habe nur kurz im Konzern Kirche gearbeitet (in Krankenhäusern in katholischer Trägerschaft) und habe dort nicht festgestellt, daß MItarbeitern eine größere Wertschätzung entgegengebracht werden würde als in allen anderen Industrien, deren Eigentümer nichts mit Kirche zu tun haben.
Ganz im Gegenteil.
Im Konzern Kirche trifft nicht selten fehlender Sachverstand in der obersten Führung auf knallharte Exekutierer auf der Ebene der Geschäftsführung.
Je weniger man da erwartet, desto näher kommt es an die Realität.
Ich habe nur kurz im Konzern Kirche gearbeitet (in Krankenhäusern in katholischer Trägerschaft) und habe dort nicht festgestellt, daß MItarbeitern eine größere Wertschätzung entgegengebracht werden würde als in allen anderen Industrien, deren Eigentümer nichts mit Kirche zu tun haben.
Ganz im Gegenteil.
Im Konzern Kirche trifft nicht selten fehlender Sachverstand in der obersten Führung auf knallharte Exekutierer auf der Ebene der Geschäftsführung.
Je weniger man da erwartet, desto näher kommt es an die Realität.
- kabelkeber
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
selbst in der härtesten freien Wirtschaft wird mit wichtigen Mitarbeitern besser verfahren.
Und die Kirchenmusik zähle ich zu den wichtigen Teilen.
Und die Kirchenmusik zähle ich zu den wichtigen Teilen.
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
In der freien Wirtschaft entscheiden nicht die Mitarbeiter, wer wichtig ist. In der Kirche wird es nicht anders sein.kabelkeber hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 09:50selbst in der härtesten freien Wirtschaft wird mit wichtigen Mitarbeitern besser verfahren.
Und die Kirchenmusik zähle ich zu den wichtigen Teilen.
Da es in der weltweiten Katholischen Kirche auch dort, wo die Kirche blüht, selten bezahlte Kirchenmusiker gibt, wäre es in meinen Augen angemessen, die eigene Wichtigkeit zu hinterfragen (so sehr das auch schmerzt und man in Sonntagsreden von Kirchens anderes zu hören bekommt).
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Die Ansprüche, die die Kirche an die Qualität von Kirchenmusik stellt (wenigstens in den offiziellen Dokumenten dazu), sind in der Breite ohne professionell ausgebildete, ebenso professionell bezahlte und hauptberuflich angestellte Kirchenmusiker nie und nimmer zu erfüllen. Wo es solche nicht gibt, merkt man das innerhalb kürzester Zeit am Niveau. Man muß ja nur mal die Sixtinischen Nebelkrähen anhören. Anstatt einen wirklich fähigen (Laien-)Chorleiter einzustellen, meint man, mit einem Priester aus dem eigenen Stall gehe das schon irgendwie.Ralf hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 11:07In der freien Wirtschaft entscheiden nicht die Mitarbeiter, wer wichtig ist. In der Kirche wird es nicht anders sein.kabelkeber hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 09:50selbst in der härtesten freien Wirtschaft wird mit wichtigen Mitarbeitern besser verfahren.
Und die Kirchenmusik zähle ich zu den wichtigen Teilen.
Da es in der weltweiten Katholischen Kirche auch dort, wo die Kirche blüht, selten bezahlte Kirchenmusiker gibt, wäre es in meinen Augen angemessen, die eigene Wichtigkeit zu hinterfragen (so sehr das auch schmerzt und man in Sonntagsreden von Kirchens anderes zu hören bekommt).