Hast Du die Kontaktdaten?overkott hat geschrieben:Frag sie mal.

Hast Du die Kontaktdaten?overkott hat geschrieben:Frag sie mal.
Angeblich sind die ja alle aus insgesamt zwei Weihejahrgängen. Wie viele Neupriester hatte denn Augsburg in diesen zwo Jahren?Niels hat geschrieben:Hast Du die Kontaktdaten?overkott hat geschrieben:Frag sie mal.
Wenn dieser "offene Brief" keine Ente ist, dann versuche es doch mal mit "Kaplan Christian Grau". Dieser Herr ist ja in diem Artikel der SZ genannt, sogar mit einem direkten Zitat.Niels hat geschrieben:Hast Du die Kontaktdaten?overkott hat geschrieben:Frag sie mal.
Also, wenn ich richtig nachgelesen habe, waren es 2008 sieben Weihekandidaten, im Jahre 2009 sechs. Das würde bedeuten, daß bis auf einen alle, die in diesen beiden Jahren die Priesterweihe empfingen, unterschrieben haben.Hubertus hat geschrieben:Angeblich sind die ja alle aus insgesamt zwei Weihejahrgängen. Wie viele Neupriester hatte denn Augsburg in diesen zwo Jahren?Niels hat geschrieben:Hast Du die Kontaktdaten?overkott hat geschrieben:Frag sie mal.
Ein Dutzend Kapläne der Weihejahrgänge 2008 und 2009 formulierten einen offenen Brief an Bischof Mixa und an Weihbischof Josef Grünwald, den vorübergehenden Administrator der Diözese.
Ganz besonders tun sich hier führende Leute einer sogenannten „Pfingsterklärung“ hervor, die verräterischerweise denselben Namen trägt, wie die „Pfingsterklärung“ von 1871, die den Weg zur Abspaltung der Altkatholiken vorbereitete. Die kirchenspalterische Tendenz wurde bisher auch auf verschiedenen Veranstaltungen dieser Gruppe überdeutlich.
Hat ja vergleichsweise lange gedauert.Ecce Homo hat geschrieben:Ach, ist das nicht der Witz schlechthin: Heute Abend findet sich in der Unterschriftenliste der Pfingsterklärung folgender Name:
"Roland Breitenbach extern, Pfarrer"
Was hat er da eigentlich zu suchen? Seit wann ist/war er Augsburger?
Typisch - überall da, wo´s gegen die Kirche geht... Naja, der Ruhestand kommt bald...
Ich kann das nicht nachvollziehen. Das Schießen gegen die Pfingsterklärer wird den Konflikt nicht beenden und die befürchteten Spaltungen nicht verhindern können. Werden die Pfingsterklärer von der kirchlichen Autorität gedemütigt, so hilft das auch nicht weiter. Die vorgeschlagenen Methoden sind sinnlos, wenn man nicht in Wirklichkeit selbst auch die Trennung von bestimmten Strömungen herbeiführen will.Raimund Josef H. hat geschrieben:http://www.kath.net/detail.php?id=27111
Ganz besonders tun sich hier führende Leute einer sogenannten „Pfingsterklärung“ hervor, die verräterischerweise denselben Namen trägt, wie die „Pfingsterklärung“ von 1871, die den Weg zur Abspaltung der Altkatholiken vorbereitete. Die kirchenspalterische Tendenz wurde bisher auch auf verschiedenen Veranstaltungen dieser Gruppe überdeutlich.
St. Benedikt, Ordensregel Kapitel 28 hat geschrieben:Wenn ein Bruder öfter für ein Vergehen zurechtgewiesen und wenn er sogar ausgeschlossen wurde, sich aber nicht gebessert hat, verschärfe man die Strafe, das heißt, er erhalte noch Rutenschläge.
Wenn er sich aber auch so nicht bessert oder wenn er gar, was ferne sei stolz und überheblich sein Verhalten verteidigen will, dann handle der Abt wie ein weiser Arzt.
Er wende zuerst lindernde Umschläge und Salben der Ermahnung an, dann die Arzneien der Heiligen Schrift und schließlich wie ein Brenneisen Ausschließung und Rutenschläge.
Wenn er dann sieht, dass seine Mühe keinen Erfolg hat, greife er zu dem, was noch stärker wirkt: Er und alle Brüder beten für den kranken Bruder, dass der Herr, der alles vermag, ihm die Heilung schenkt.
Wenn er sich aber auch so nicht heilen lässt, dann erst setze der Abt das Messer zum Abschneiden an. Es gelte, was der Apostel sagt: "Schafft den Übeltäter weg aus eurer Mitte."
Und an anderer Stelle: "Wenn der Ungläubige gehen will, soll er gehen."
Ein räudiges Schaf soll nicht die ganze Herde anstecken.
Das Schlimme ist, daß zu diesem Text wahrscheinlich sogar alle "Pfingsterklärer" applaudieren würden. "Ein Geisterfahrer? Tausende!"cantus planus hat geschrieben:Worüber ich dieser Tage schon länger meditiere:
St. Benedikt, Ordensregel Kapitel 28 hat geschrieben:Wenn ein Bruder öfter für ein Vergehen zurechtgewiesen und wenn er sogar ausgeschlossen wurde, sich aber nicht gebessert hat, verschärfe man die Strafe, das heißt, er erhalte noch Rutenschläge.
Wenn er sich aber auch so nicht bessert oder wenn er gar, was ferne sei stolz und überheblich sein Verhalten verteidigen will, dann handle der Abt wie ein weiser Arzt.
Er wende zuerst lindernde Umschläge und Salben der Ermahnung an, dann die Arzneien der Heiligen Schrift und schließlich wie ein Brenneisen Ausschließung und Rutenschläge.
Wenn er dann sieht, dass seine Mühe keinen Erfolg hat, greife er zu dem, was noch stärker wirkt: Er und alle Brüder beten für den kranken Bruder,
dass der Herr, der alles vermag, ihm die Heilung schenkt.
Wenn er sich aber auch so nicht heilen lässt, dann erst setze der Abt das Messer zum Abschneiden an. Es gelte, was der Apostel sagt: "Schafft den Übeltäter weg aus eurer Mitte."
Und an anderer Stelle: "Wenn der Ungläubige gehen will, soll er gehen."
Ein räudiges Schaf soll nicht die ganze Herde anstecken.
Was aber, wenn der Hirt die Räude hat?cantus planus hat geschrieben:St. Benedikt, Ordensregel Kapitel 28 hat geschrieben:Es gelte, was der Apostel sagt: "Schafft den Übeltäter weg aus eurer Mitte." Und an anderer Stelle: "Wenn der Ungläubige gehen will, soll er gehen." Ein räudiges Schaf soll nicht die ganze Herde anstecken.
....... womit wir elegant den (Links-)Schwenk nach Linz vollzogen hätten!cantus planus hat geschrieben:Man frage den Abtprimas in Rom.
Früher wäre in jenem Fall eindeutig der Metropolit am Zuge gewesen. Aber nachdem die 1.) nichts mehr zu sagen haben und 2.) auch keinen Deut besser sind, sehe ich schwarz.
Er ist nicht der derst externe Priester und wird wohl (insgesamt, jetzt nicht nur von Priestern ausgehend) auch nicht der letzte sein.Ecce Homo hat geschrieben:Ach, ist das nicht der Witz schlechthin: Heute Abend findet sich in der Unterschriftenliste der Pfingsterklärung folgender Name:
"Roland Breitenbach extern, Pfarrer"
Was hat er da eigentlich zu suchen? Seit wann ist/war er Augsburger?
Typisch - überall da, wo´s gegen die Kirche geht... Naja, der Ruhestand kommt bald...
Der Herr B. aus S. "pflegt" ja schon seit Jahren eine persönliche Feindschaft gegenüber Altbischof Mixa. Das ist belegt in seinen diversen Ergüssen im Kirchenhassforum eines in den letzten Tagen von Radio Vatikan zum "berühmtesten algerischen Bischof" ernannten Herrn.Raphaela hat geschrieben:Er ist nicht der derst externe Priester und wird wohl (insgesamt, jetzt nicht nur von Priestern ausgehend) auch nicht der letzte sein.Ecce Homo hat geschrieben:Ach, ist das nicht der Witz schlechthin: Heute Abend findet sich in der Unterschriftenliste der Pfingsterklärung folgender Name:
"Roland Breitenbach extern, Pfarrer"
Was hat er da eigentlich zu suchen? Seit wann ist/war er Augsburger?
Typisch - überall da, wo´s gegen die Kirche geht... Naja, der Ruhestand kommt bald...
Aha, jetzt rudert man zurück " nicht als Ausdruck einer innerkirchlichen Opposition, sondern als dankbare Antwort auf die Einladung zum Dialog"Feststellung
1. Wir freuen uns, dass viele engagierte Christinnen und Christen die Pfingsterklärung unterschrieben haben und bei der Erneuerung der Kirche von Augsburg mitwirken wollen.
2. Wir bedauern, dass die Erklärung gelegentlich die Sorge ausgelöst hat, sie würde die Spaltung im Bistum vertiefen.
3. Die Pfingsterklärung versteht sich nicht als Ausdruck einer innerkirchlichen Opposition, sondern als dankbare Antwort auf die Einladung zum Dialog, die Diözesanadministrator Grünwald in seinem Brief vom 8.5.21 ausgesprochen hat.
4. Der Dialog kann nur gelingen, wenn sich alle Gesprächspartner gegenseitig zugestehen, dass es jedem um das Wohl der Kirche geht.
(Die Unterschriften Aktion läuft noch bis einschließlich 3. Juli. Am 4. Juli werden die Unterschriften an Diözesanadministrator Weihbischof Josef Grünwald übergeben. Sobald die Modalität geklärt ist, erfahren Sie mehr auf dieser Seite).
Danke, das genügt.Pfingsterklärerinnen hat geschrieben: http://pfingsterklaerung.de/
Feststellung
1. Wir freuen uns, dass viele engagierte Christinnen und Christen
Ich finde diesen Punkt am bemerkenswertesten: Er enthält die berühmte Formel, mit der die erprobten Feinde der Kirche jeden daran hindern wollen, die erkannte Wahrheit auszusprechen, während sie selbst in ihrem Relativismus dadurch kaum behindert werden. Mit dieser Formel haben sich die modernisten in einem anscheinend allmählich untergehenden Diskussionsforum die Lufthoheit über ihrem Stammtiusch gesichert. Jede grundsätzliche Äußerung wird als Verstoß gegen sie hart geahndet.Ecce Homo im Zitat hat geschrieben:4. Der Dialog kann nur gelingen, wenn sich alle Gesprächspartner gegenseitig zugestehen, dass es jedem um das Wohl der Kirche geht.
Wenn man an dieser Stelle ein bißchen bohrt, kommt früher oder später die Diskursethik der Frankfurter Schule, insbesondere die vor Jürgen Habermas, zum Vorschein. So fügt sich ein Puzzleteil zum Anderen, denn die Kirche soll auf ihre soziale Dimension eingedampft werden. Dies gelingt durch endlosen Widerstreit der Protagonisten in der Kirche.Bernado hat geschrieben:Ich finde diesen Punkt am bemerkenswertesten: Er enthält die berühmte Formel, mit der die erprobten Feinde der Kirche jeden daran hindern wollen, die erkannte Wahrheit auszusprechen, während sie selbst in ihrem Relativismus dadurch kaum behindert werden. Mit dieser Formel haben sich die modernisten in einem anscheinend allmählich untergehenden Diskussionsforum die Lufthoheit über ihrem Stammtiusch gesichert. Jede grundsätzliche Äußerung wird als Verstoß gegen sie hart geahndet.Ecce Homo im Zitat hat geschrieben:4. Der Dialog kann nur gelingen, wenn sich alle Gesprächspartner gegenseitig zugestehen, dass es jedem um das Wohl der Kirche geht.
An dem Punkt muß ich mal eine Lanze für die "Reformisten und Progressisten" brechen:Bernado hat geschrieben:Ich finde diesen Punkt am bemerkenswertesten: Er enthält die berühmte Formel, mit der die erprobten Feinde der Kirche jeden daran hindern wollen, die erkannte Wahrheit auszusprechen, während sie selbst in ihrem Relativismus dadurch kaum behindert werden. Mit dieser Formel haben sich die modernisten in einem anscheinend allmählich untergehenden Diskussionsforum die Lufthoheit über ihrem Stammtiusch gesichert. Jede grundsätzliche Äußerung wird als Verstoß gegen sie hart geahndet.Ecce Homo im Zitat hat geschrieben:4. Der Dialog kann nur gelingen, wenn sich alle Gesprächspartner gegenseitig zugestehen, dass es jedem um das Wohl der Kirche geht.
Das kann man auch kaum bestreiten. Die Frage, die man denen allerdings stellen muß, ist: Versteht ihr unter "Kirche" dasselbe wie wir? Wollt ihr die Kirche katholisch lassen, oder wollt ihr sie reformatisieren, oder wollt ihr eine neue Kirche draus machen?ad-fontes hat geschrieben:An dem Punkt muß ich mal eine Lanze für die "Reformisten und Progressisten" brechen:Bernado hat geschrieben:Ich finde diesen Punkt am bemerkenswertesten: Er enthält die berühmte Formel, mit der die erprobten Feinde der Kirche jeden daran hindern wollen, die erkannte Wahrheit auszusprechen, während sie selbst in ihrem Relativismus dadurch kaum behindert werden. Mit dieser Formel haben sich die modernisten in einem anscheinend allmählich untergehenden Diskussionsforum die Lufthoheit über ihrem Stammtiusch gesichert. Jede grundsätzliche Äußerung wird als Verstoß gegen sie hart geahndet.Ecce Homo im Zitat hat geschrieben:4. Der Dialog kann nur gelingen, wenn sich alle Gesprächspartner gegenseitig zugestehen, dass es jedem um das Wohl der Kirche geht.
Subjektiv glauben sie in den allermeisten Fällen ganz sicher, das beste für die Kirche zu wollen.
Die meisten werden behaupten, sie wollen sie demokratisieren, weil sie zutiefst davon überzeugt sind, das sei etwas gutes.taddeo hat geschrieben:Das kann man auch kaum bestreiten. Die Frage, die man denen allerdings stellen muß, ist: Versteht ihr unter "Kirche" dasselbe wie wir? Wollt ihr die Kirche katholisch lassen, oder wollt ihr sie reformatisieren, oder wollt ihr eine neue Kirche draus machen?ad-fontes hat geschrieben:An dem Punkt muß ich mal eine Lanze für die "Reformisten und Progressisten" brechen:Bernado hat geschrieben:Ich finde diesen Punkt am bemerkenswertesten: Er enthält die berühmte Formel, mit der die erprobten Feinde der Kirche jeden daran hindern wollen, die erkannte Wahrheit auszusprechen, während sie selbst in ihrem Relativismus dadurch kaum behindert werden. Mit dieser Formel haben sich die modernisten in einem anscheinend allmählich untergehenden Diskussionsforum die Lufthoheit über ihrem Stammtiusch gesichert. Jede grundsätzliche Äußerung wird als Verstoß gegen sie hart geahndet.Ecce Homo im Zitat hat geschrieben:4. Der Dialog kann nur gelingen, wenn sich alle Gesprächspartner gegenseitig zugestehen, dass es jedem um das Wohl der Kirche geht.
Subjektiv glauben sie in den allermeisten Fällen ganz sicher, das beste für die Kirche zu wollen.
Mit dem subjektiven Glauben ist es wie mit dem Gewissen: Er ist an der hl. Schrift und an der Lehre der Kirche zu schulen - andernfalls wird er zur Willkür und Selbstüberhebung.ad-fontes hat geschrieben:An dem Punkt muß ich mal eine Lanze für die "Reformisten und Progressisten" brechen:
Subjektiv glauben sie in den allermeisten Fällen ganz sicher, das beste für die Kirche zu wollen.
Hab es editiert -cantus planus hat geschrieben:Gibt es in Augsburg gar keine KommunionhelferInnen, sondern nur Kommunionhelfer? Das fände ich erfreulich.
Oder sollten etwa die Initiatoren der "Pfingsterklärung" so unverschämt sexistisch sein, die Frauen nicht zu erwähnen?