Glaube ich nicht.Dornbusch hat geschrieben:Oder bin etwa ich damit gemeint, mit "Debatte am Laufen halten"?

Glaube ich nicht.Dornbusch hat geschrieben:Oder bin etwa ich damit gemeint, mit "Debatte am Laufen halten"?
Hw. Dr. Weishaupt hat seine urprüngliche Analyse mittlerweile etwas überarbeitet und durch weitere Ausführungen ergänzt:Niels hat geschrieben:Hatte das schon jemand hier verlinkt: http://kathnews.de/cms/cms/front_content.php?idart=376
Der Papst hat die höchste richterliche Höchstgewalt inne. Darum sind Berufung gegen seine Urteile oder Beschwerde gegen seine Entscheidungen ausgeschlossen. Bischof Mixa wird also keine Klage oder Beschwerde beim Papst einreichen können, mit der er die Ungültigkeitfeststellung seines Rücktrittes durchsetzen könnte. Das ist kirchenrechtlich aus dogmatischen Gründen unmöglich. Das weiß Bischof Mixa.
[...]
Die Rücktrittserklärung des Bischofs ist durch die Rücktrittsannahme des Papstes zunächst einmal rechtskräftig geworden. Dennoch schließt dies nicht eine Untersuchung dieses Rechtsaktes aus, wenn berechtigte Zweifel an seiner Gültigkeit bestehen. Die Ungültigkeit kann aufgrund von Nötigung auf der Seite Bischof Mixas und Irrtum bezüglich des Entscheidungsgrundes, der zur Rücktrittsannahme geführt hat, auf Seiten des Papstes bestehen. Zwar kann Bischof Mixa nicht Klage oder Beschwerde im kirchenrechtlichen Sinne beim Papst erheben, doch ist es keineswegs ausgeschlossen, dass der Bischof dem Papst die Bitte vorträgt, die Umstände, die zur Rücktrittserklärung geführt haben, zu überprüfen und beim Erweis der Ungültigkeit sie entweder rückgängig zu machen oder für nichtig zu erklären. Bischof Mixa wird also nicht beim Papst klagen, wohl aber ihm diese Bitte vortragen.
Das war eine Diskutantin!Dornbusch hat geschrieben: Auch wenn ein Diskutant an anderer Stelle schon völlig richtig angemerkt hat, wir seien nicht hier, um uns liebzuhaben,
Wen wundert`s? Herr Lappat hatte sich doch bereits als Pfingstverschwörer der ersten Stunde hervorgetan.Libertas Ecclesiae hat geschrieben: Die Schlammschlacht geht weiter:
http://www.sueddeutsche.de/bayern/nach- ... m-1.961926
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Sei gefälligst lieb!Raimund Josef H. hat geschrieben:Das war eine Diskutantin!Dornbusch hat geschrieben: Auch wenn ein Diskutant an anderer Stelle schon völlig richtig angemerkt hat, wir seien nicht hier, um uns liebzuhaben,
Möglicherweise er ist zumindest ansatzweise ein wenig schizophren --- und/oder meint seine "alter egos"...no.body hat geschrieben:"Die Leute sind verzweifelt, wütend und ratlos"
Wen meint Herr Lappat eigentlich damit? Ich bin heute durch 4 Pfarreien im Bistum Augsburg gefahren und es war wie immer.
Kann mal jemand am Bischofshaus vorbeigehen und die Lage sondieren?
cantus planus hat geschrieben:Sei gefälligst lieb!Raimund Josef H. hat geschrieben:Das war eine Diskutantin!Dornbusch hat geschrieben: Auch wenn ein Diskutant an anderer Stelle schon völlig richtig angemerkt hat, wir seien nicht hier, um uns liebzuhaben,
Ich habe unbändige Lust
Fies und gemein zu sein
Es macht mir einen Höllenspaß
So wie ein Schwein zu sein
Ironiemodus ein:Zitat:
Ich habe unbändige Lust
Fies und gemein zu sein
Es macht mir einen Höllenspaß
So wie ein Schwein zu sein
lutherbeck hat geschrieben: Kann man dieses grauenhafte Thema jetzt nicht einfach einmal für eine gewisse Zeit ruhen lassen?
Es macht immer weiter unheimlich viel Porzellan kaputt...
civilisation hat geschrieben:lutherbeck hat geschrieben: Kann man dieses grauenhafte Thema jetzt nicht einfach einmal für eine gewisse Zeit ruhen lassen?
Es macht immer weiter unheimlich viel Porzellan kaputt...
Einige Jahre vorher hatte er bereits zu dem Kreis von Katholiken gehört, die den damaligen Posener Homo-Erzbischof, Mons. Juliusz Paetz (74), über einen Medienskandal zum Rücktritt zwangen.
Die Gruppe hatte vorher vergeblich über die ordentlichen Kanäle versucht, Papst Johannes Paul II. zur Versetzung des Erzbischofs zu bewegen.
Doch der Papst unternahm nichts, obwohl ihm die Situation bekannt war und das völlig enthemmte widernatürliche Treiben von Mons. Paetz zu einer Quelle endloser Skandale wurde.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Einmal abgesehen von der Frage, ob die gegen Erzbischof Julius Paetz verhängte Beugestrafe der Suspendierung gerecht war, ist es selbstverständlich, daß sie aufzuheben ist, wenn ihr Zweck erreicht ist.
Wer sich im polnischen Klerus mit moralistischen Parolen dagegen zu wehren versucht, offenbart häretische Ansichten. Wenn Michniks Schmutzblatt Gazeta Wyborcza Empörung heuchelt, dann dient das allein dem Zweck des Kirchenkampfes, wie wir ihn hier in Deutschland auch erleben.
In der Tat alles sehr nebulös in Polen.cantus planus hat geschrieben:Es geschehen merkwürdige Dinge. Sehr merkwürdige. Ich verweise nochmal oben auf mein Flächenbrand-Zitat. Ich bin sehr sicher - und das sei an jene adressiert, die diesen Strang ruhend sehen wollen - das wir erst am Anfang stehen. Da kommt noch viel mehr hinterher.
Der Fall löste in Polen auch eine Diskussion über die Doppelmoral in dem vornehmlich katholisch geprägten Land. Obwohl Verwandte, Nachbarn und viele Dorfbewohner von den Vergewaltigungen wussten, half dem Mädchen niemand. Auch der Priester ging nicht zur Polizei.
Seltsam still wurde es, als polnische Medien über den sexuellen Kindesmissbrauch durch katholische Priester in aller Welt berichteten. Als Ende Mai bekannt wurde, dass ein polnischer Priester in Rio de Janiero sein Pfarrhaus in eine "Sexhöhle" verwandelt und dort zumindest einen Ministranten vergewaltigt hatte, blieb der große Aufschrei aus. Kehrt der Geistliche demnächst nach Polen zurück und wird verurteilt, muss auch er sich nach Verbüßung der Haftstrafe einer hormonellen Zwangstherapie unterziehen.
Ja. Offensichtlich haben erzbischöflichen Hintermänner der Kampagne inzwischen Befürchtungen, daß bei einem direkten Gespräch zwischen Bischof Mixa und dem Papst ans Licht käme, wie sehr sie den Papst hintergangen haben - und deshalb versuchen sie, Mixa mit psychologischer Kriegsführung entweder von der Romreise abzuhalten oder ihn zumindest in der heimischen Öffentlichkeit in eine schlechtere Ausgangsposition zu bringen.Berolinensis hat geschrieben:Das halte ich für völlig absurd, es werden ja auch keinerlei Quellen, Gründe etc. genannt. Als ob der Papst Zollitsch und Marx extra nach Rom bestellen müßte, damit die dann auf Mixa "einwirken".
Ich halte das eher für den unglücklichen Versuch, den Brand zu löschen. Man hat nicht damit gerechnet, dass Mixa aus konservativen Kreisen so offene Unterstützung erfahren würde.Bernado hat geschrieben:Ja. Offensichtlich haben erzbischöflichen Hintermänner der Kampagne inzwischen Befürchtungen, daß bei einem direkten Gespräch zwischen Bischof Mixa und dem Papst ans Licht käme, wie sehr sie den Papst hintergangen haben - und deshalb versuchen sie, Mixa mit psychologischer Kriegsführung entweder von der Romreise abzuhalten oder ihn zumindest in der heimischen Öffentlichkeit in eine schlechtere Ausgangsposition zu bringen.Berolinensis hat geschrieben:Das halte ich für völlig absurd, es werden ja auch keinerlei Quellen, Gründe etc. genannt. Als ob der Papst Zollitsch und Marx extra nach Rom bestellen müßte, damit die dann auf Mixa "einwirken".