Weder noch. Deswegen hieß es ja "wäre".obsculta hat geschrieben:Biste gezz Kölner oder Münchner....
Mess-Tourismus
Re: Mess-Tourismus
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Mess-Tourismus
Arme Jong...
... 
Re: Mess-Tourismus
Die Messen dort sind schon schön und ich wäre froh, wenn sie überall so wären. Andererseits frage ich mich dann: wieso auf halbem Weg stehen bleiben, dann kann ich auch direkt in die alte Messe gehen.
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Re: Mess-Tourismus
Ich bevorzuge die Muttersprache bei den nicht gleichbleibenden Teile der Heiligen Messe. Außerdem habe ich bei der praktizierten "Zweigleisigkeit" der alten Messe immer das Gefühl, ich versäume die Hälfte. Und ich singe gerne deutsche Lieder in der Messe.HeGe hat geschrieben:Die Messen dort sind schon schön und ich wäre froh, wenn sie überall so wären. Andererseits frage ich mich dann: wieso auf halbem Weg stehen bleiben, dann kann ich auch direkt in die alte Messe gehen.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Mess-Tourismus
"Auf halbem Weg stehenbleiben" impliziert aber, daß die aoF das Ziel ist. Dem würde aber wohl auch unser Papst widersprechen.HeGe hat geschrieben:Die Messen dort sind schon schön und ich wäre froh, wenn sie überall so wären. Andererseits frage ich mich dann: wieso auf halbem Weg stehen bleiben, dann kann ich auch direkt in die alte Messe gehen.
Das Ziel kann nur eine würdig gefeierte oF sein, deren Ritus in Hinblick auf die Tradition (Reform der Reform) überarbeitet wurde.
Re: Mess-Tourismus
Die Diskussion führt jetzt in diesem Strang zu weit und wurde an anderer Stelle auch schon geführt. Aber deine Aussage impliziert m.E., dass die alte Messe reformbedürftig war. Das könnte ich so nicht unterschreiben. Natürlich ist auch der NOM keine defizitäre alte Messe. Sie unterscheiden sich von ihr in ihrer Intention, indem die alte Messe mehr den Schwerpunkt auf den Opferkult und die Verehrung Gottes legt, während die neue Messe die Verkündigung und Katechese stärker in den Mittelpunkt rückt (bzw. rücken sollte). Beides sind legitime Anliegen, welches Anliegen stärker betont werden sollte, ist dann Entscheidung der kirchlichen Autoritäten. Aber ich gebe dir recht, dass das "auf halbem Wege" insofern falsch ausgedrückt war. Es bezog sich auf den Weg zu einem traditionellen Gottesdienst.michaelis hat geschrieben:"Auf halbem Weg stehenbleiben" impliziert aber, daß die aoF das Ziel ist. Dem würde aber wohl auch unser Papst widersprechen.
Das Ziel kann nur eine würdig gefeierte oF sein, deren Ritus in Hinblick auf die Tradition (Reform der Reform) überarbeitet wurde.
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Re: Mess-Tourismus
Richtig. Daher sind auch Deine folgenden Ausführungen, die wieder neue Antworten provozieren, hier fehl am Platze.HeGe hat geschrieben:Die Diskussion führt jetzt in diesem Strang zu weit und wurde an anderer Stelle auch schon geführt.michaelis hat geschrieben:"Auf halbem Weg stehenbleiben" impliziert aber, daß die aoF das Ziel ist. Dem würde aber wohl auch unser Papst widersprechen.
Das Ziel kann nur eine würdig gefeierte oF sein, deren Ritus in Hinblick auf die Tradition (Reform der Reform) überarbeitet wurde.
Entweder man geht auf aufgeworfene Fragen direkt im unpassenden Thread ein und gestattet auch Antworten oder man kopiert den Beitrag, auf den man antworten will, in einen passenden Thread und antwortet dort.
Ich finde es sehr unhöflich, auf den Threadtitel zu verweisen und dann noch zur Sache zu schreiben.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Mess-Tourismus
Unhöflich ist mein zweiter Vorname.
Im Übrigen habe ich niemandem verboten, auf meinen Beitrag zu antworten, das war nur als Begründung gedacht, wieso ich selber nicht ausführlicher antworte. Wenn sich aus diesem Thema aber doch eine eigene Diskussion entwickeln sollte, kann man die Beiträge immer noch verschieben. Wo ist also das Problem? 
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Re: Mess-Tourismus
OK.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Mess-Tourismus
Hmmm, ich gehe in die Territorialgemeinde, in der ich auch den Verwaltungsrat wählen darf. Da findet aber sonntags keine Messe statt. Am So gehe ich oft in die landeskirchliche Gemeinschaft - was kreuze ich nun an? 
Mein huldreicher Gott kommt mir entgegen. (Psalm 59)
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Re: Mess-Tourismus
Was ist die »landeskirchliche Gemeinschaft«?Kantorin hat geschrieben:Hmmm, ich gehe in die Territorialgemeinde, in der ich auch den Verwaltungsrat wählen darf. Da findet aber sonntags keine Messe statt. Am So gehe ich oft in die landeskirchliche Gemeinschaft - was kreuze ich nun an?
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Mess-Tourismus
Ich gehe fast nie in meine Territorialgemeinde, sondern seit meiner Taufe in eine andere Gemeinde, in der meine Mutter auch im PGR ist. Allerdings gehe ich sonntags fast nie dorthin, weil ich sonntags in der Hälfte der Fälle in einer Kapelle Orgel spiele, die (noch, Arnsberg-Neustadt und Arnsberg-Wedinghausen wachsen jetzt zusammen) zu einem anderen Pastoralverbund gehört, in einem nicht unbedeutenden Teil der dann übrigen Sonntage in einer Klosterkirche die Lücken im Organistenplan auffülle und - falls ich sonntags mal nicht spiele - gehe ich in die einzige Sonntagabendmesse, die es in meiner Stadt gibt, weil ich endlich mal ausschlafen möchte; die ist aber in unserer Propsteikirche und nicht in meiner Territorial- oder Taufgemeinde. Tridentinisch ist davon keine, den kriege ich nur freitags abends in der Stadtkapelle, weil es bei uns sonntags keine Priester gibt, die nicht schon biniert oder triniert haben und gleichzeitig in der Lage wären ihn zu feiern. Da bin ich mit dem Ankreuzen auch etwas überfordert.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
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Re: Mess-Tourismus
Da gerade liegt auf dem Lande ja das Problem: Erst hat man aus einem Dutzend selbständiger Dörfer eine Verbandsgemeinde gemacht, nun macht man aus dem Dutzend Pfarreien/Vikarien/Filialen dieser Dörfer einen Pastoralverbund. Von dem gibt es 2 Varianten:
1. Alle Gemeinden verlieren, wie in der politischen Gemeinde, ihre Selbständigkeit und werden ein Verbund.
2. Alle Gemeinden bleiben auf dem Papier selbständig mit eigenem Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand, ein Pfarrer mit Pastören/Vikaren leitet den Verbund.
Für beide Modelle gilt: Geht gar nicht. Territorialpfarrei ist für den Landmenschen nunmal seine Kirche in seinem Dorf. Damit identifiziert er sich. Nun kann oder soll ja aus Priestermangel oder Faulheit nicht mehr alles in jedem Dorf stattfinden. Also ist man sowieso gezwungen, hin- und herzufahren. Fakt ist, daß das Kirchenjahr in einer Gemeinde, ja nicht einmal mehr in einem Pastoralverbund, auf dem Lande nicht mehr erlebbar ist, da alle wichtigen "Eckpunkte" wegfallen. Wer aus der Stadt kommt, kann nicht ermessen, wie das ist, wenn Ostersonntag die Glocken schweigen, wenn Nachmittags keine Segensandacht mehr ist, etc.
Fakt ist ebenfalls, daß das die Masse der Leute ja nicht mehr interessiert, auch auf dem Lande nicht. Die wenigen Gläubigen werden wohl oder übel zu Messtouristen, das ist ja auch so gewollt und wird so von der Geistlichkeit propagiert. Voraussetzung ist allerdings, daß sie zu den richtigen Messen hinfahren, sonst sind sie Liturgiezigeuner... Ich schlängele mich mittlerweile so durch. Messe im Heimatdorf habe ich abgeschrieben. War ein schmerzlicher Prozeß, aber es ging. Entweder gehe ich nun Sonntags in die alte Messe oder aber fahre in ein Dorf, wo Prozession und Hochamt anläßlich eines der zahlreichen Lobetage, Patronatsfeste oder dergl. stattfindet. Einige positive Traditionsinseln gibt es da noch. Man sieht übrigens immer dieselben Gesichter, ich scheine nicht allein zu sein. Leid tun mir die alten Leute, die nicht einfach fahren können...
1. Alle Gemeinden verlieren, wie in der politischen Gemeinde, ihre Selbständigkeit und werden ein Verbund.
2. Alle Gemeinden bleiben auf dem Papier selbständig mit eigenem Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand, ein Pfarrer mit Pastören/Vikaren leitet den Verbund.
Für beide Modelle gilt: Geht gar nicht. Territorialpfarrei ist für den Landmenschen nunmal seine Kirche in seinem Dorf. Damit identifiziert er sich. Nun kann oder soll ja aus Priestermangel oder Faulheit nicht mehr alles in jedem Dorf stattfinden. Also ist man sowieso gezwungen, hin- und herzufahren. Fakt ist, daß das Kirchenjahr in einer Gemeinde, ja nicht einmal mehr in einem Pastoralverbund, auf dem Lande nicht mehr erlebbar ist, da alle wichtigen "Eckpunkte" wegfallen. Wer aus der Stadt kommt, kann nicht ermessen, wie das ist, wenn Ostersonntag die Glocken schweigen, wenn Nachmittags keine Segensandacht mehr ist, etc.
Fakt ist ebenfalls, daß das die Masse der Leute ja nicht mehr interessiert, auch auf dem Lande nicht. Die wenigen Gläubigen werden wohl oder übel zu Messtouristen, das ist ja auch so gewollt und wird so von der Geistlichkeit propagiert. Voraussetzung ist allerdings, daß sie zu den richtigen Messen hinfahren, sonst sind sie Liturgiezigeuner... Ich schlängele mich mittlerweile so durch. Messe im Heimatdorf habe ich abgeschrieben. War ein schmerzlicher Prozeß, aber es ging. Entweder gehe ich nun Sonntags in die alte Messe oder aber fahre in ein Dorf, wo Prozession und Hochamt anläßlich eines der zahlreichen Lobetage, Patronatsfeste oder dergl. stattfindet. Einige positive Traditionsinseln gibt es da noch. Man sieht übrigens immer dieselben Gesichter, ich scheine nicht allein zu sein. Leid tun mir die alten Leute, die nicht einfach fahren können...
Auf, eilen liebentzündet, auch wir zum heil'gen Streit! Der Herr, der's Haus gegründet, uns ew'gen Sieg verleiht.
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Raimund J.
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Re: Mess-Tourismus
[X] Ich gehe in die Kirche, zu der ich nach dem Territorialprinzip auch tatsächlich gehöre.
Wobei aber die Ausnahmen "abwechselnd sonntags in verschiedene Kirchen (NOM + trid. Messe, nicht FSSPX)" mittlerweile mit zunehmender Tendenz bereits mehr als 10 Sonntage im Jahr betreffen.
Wobei aber die Ausnahmen "abwechselnd sonntags in verschiedene Kirchen (NOM + trid. Messe, nicht FSSPX)" mittlerweile mit zunehmender Tendenz bereits mehr als 10 Sonntage im Jahr betreffen.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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Re: Mess-Tourismus
evangelisch, unabhängig von Landeskirche, aber keine Freikirche.lifestylekatholik hat geschrieben:Was ist die »landeskirchliche Gemeinschaft«?
Mein huldreicher Gott kommt mir entgegen. (Psalm 59)
Re: Mess-Tourismus
[X] Ich gehe in die Kirche, zu der ich nach dem Territorialprinzip auch tatsächlich gehöre.
aus einem ganz einfachen Grunde:
Ohne Auto liegen andere Kirchengebäude zu weit entfernt und/oder bieten zu den mir angenehmen Zeiten keinen Gottesdienst an.
Auch in Großstädten ist der "Mess-Tourismus" ohne Auto nicht einfach, weil der ÖPNV am Sonntag morgen nur im Halbstunden-Takt (wenn überhaupt) stattfindet.
aus einem ganz einfachen Grunde:
Ohne Auto liegen andere Kirchengebäude zu weit entfernt und/oder bieten zu den mir angenehmen Zeiten keinen Gottesdienst an.
Auch in Großstädten ist der "Mess-Tourismus" ohne Auto nicht einfach, weil der ÖPNV am Sonntag morgen nur im Halbstunden-Takt (wenn überhaupt) stattfindet.
Re: Mess-Tourismus
Caviteño hat geschrieben:Auch in Großstädten ist der "Mess-Tourismus" ohne Auto nicht einfach, weil der ÖPNV am Sonntag morgen nur im Halbstunden-Takt (wenn überhaupt) stattfindet.
Dann steht man halt notfalls eine halbe Stunde früher auf.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Mess-Tourismus
Ich bin was den sonntäglichen Kirchgang angeht ein kleines Flittchen…ich binde mich nicht und gehe dahin, wonach mir ist. Es gab Jahre, da war ich weniger als 10x in meiner Ortsgemeinde, und mindestens ein Jahr, da war ich fast jeden Sonntag da. Zu den Kirchen, die ich dieses Jahr bereits besucht habe:
Ortsgemeinde NOM
Ortsgemeinde FSSP
Polnische Katholische Mission
Lutherische Gemeinde Schulensee (aus Höflichkeit, war zu einer Konfirmation eingeladen…es war, um es mit Don Vito zu sagen, ein Angebot, das ich nicht ablehnen konnte.)
Russisch-orthodoxe Gemeinde (MP)
Ortsgemeinde NOM
Ortsgemeinde FSSP
Polnische Katholische Mission
Lutherische Gemeinde Schulensee (aus Höflichkeit, war zu einer Konfirmation eingeladen…es war, um es mit Don Vito zu sagen, ein Angebot, das ich nicht ablehnen konnte.)
Russisch-orthodoxe Gemeinde (MP)
???
Re: Mess-Tourismus
Toll, auch Sonntags 5:30 Uhr?Niels hat geschrieben:Caviteño hat geschrieben:Auch in Großstädten ist der "Mess-Tourismus" ohne Auto nicht einfach, weil der ÖPNV am Sonntag morgen nur im Halbstunden-Takt (wenn überhaupt) stattfindet.![]()
![]()
Dann steht man halt notfalls eine halbe Stunde früher auf.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Mess-Tourismus
Ich ging davon aus, dass die Hl. Messe am Vormittag stattfindet...
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Re: Mess-Tourismus
Ja.Linus hat geschrieben:Toll, auch Sonntags 5:30 Uhr?Niels hat geschrieben:Caviteño hat geschrieben:Auch in Großstädten ist der "Mess-Tourismus" ohne Auto nicht einfach, weil der ÖPNV am Sonntag morgen nur im Halbstunden-Takt (wenn überhaupt) stattfindet.![]()
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Dann steht man halt notfalls eine halbe Stunde früher auf.![]()
Ich darf auf den neu eingestelltenen Artikel zur Grafschaft Lingen (Emsland) in der katholischen Enzyklopädie verweisen:
W&W hat geschrieben:Wenn auch die reformirten Prediger immer mit neuen Anklagen gegen die katholischen Eingesessenen auftraten, immerfort neue Verhöre und Brüchten erwirkten, immerfort neue Decrete vom Haag veranlaßten: die Katholiken blieben ihrem Glauben treu, ließen sich brüchten und suchten sonntäglich auf stundenweiten Wegen außerhalb des Landes ihre verordneten Priester auf, welche sich an den Landesgrenzen niedergelassen hatten und in Scheunen und Privathäusern und selbst unter freiem Himmel katholischen Gottesdienst hielten, die Sacramente spendeten und nächtlicher Weile von der Verbannung aus trotz der aufgestellten Häscher den Kranken die Wegzehrung brachten.
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Re: Mess-Tourismus
Als ich in Wien lebte hatte ich auch ca. 45 Minuten Fahrzeit zwischen meinem Wohnort und meiner Dienstpfarrei.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Mess-Tourismus
Gehen tut das schon ..., aufgrund div. Umstände auf die ich hier nicht näher eingehen möchte, musste ich praktisch ein ganzes Jahr lang (mit ganz wenigen Unterbrechungen) jeden Tag, einschl. Sa. u. So. um 05.30 Uhr raus. Wünschen würde ich das allerdings niemand.Linus hat geschrieben:Toll, auch Sonntags 5:30 Uhr?Niels hat geschrieben: Dann steht man halt notfalls eine halbe Stunde früher auf.![]()
Wobei ich trotzdem richtige Frühmessen auch immer sehr gerne mag! Da kommen nämlich wirklich nur die Leute, die ein Bedürfnis nach Hl. Messe haben.
Andererseits geniesse ich jetzt am Sonntag auch mal sehr, daß ich, so Gott will, mal wieder lange schlafen kann, und dann um 17.00 Uhr in die Messe gehe.
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Re: Mess-Tourismus
Davon rede ich nicht, das ist mein Normalfall mit Auto. würde ich mich Sonntags auf die ÖPNV verlassen hätte ich für die Messe insgesamt 4,5 Stunden Zeitaufwand. (1 Stunde Fahrzeit pro Richtung eine Stunde Gottesdienst, wenns gut geht 1,5 Stunden Wartezeit; Sonntag gibts genau drei Busse in die Stadt 6:15, 12:30, 17:00 zur nächsten Bahn gehts 1 Stunde Fußmarsch))cantus planus hat geschrieben:Als ich in Wien lebte hatte ich auch ca. 45 Minuten Fahrzeit zwischen meinem Wohnort und meiner Dienstpfarrei.
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Re: Mess-Tourismus
Das hatte ich vor einigen Jahren mal über Monate hinweg durchgezogen... das waren auch ungefähr 4,5 Stunden, ganz genau weiß ich es nicht mehr, da ich mittlerweile umgezogen bin. Aber ich musste um 8:30 Uhr aus dem Haus, und um 10 Uhr fing die Hl. Messe an...Linus hat geschrieben:Davon rede ich nicht, das ist mein Normalfall mit Auto. würde ich mich Sonntags auf die ÖPNV verlassen hätte ich für die Messe insgesamt 4,5 Stunden Zeitaufwand.
45 Minuten sind doch wirklich nichts.
Tja. Gestern war ich krank und musste insofern am Abend leider ausnahmsweise in die nächstgelegene NOM-Pfarrei. Vom Namen des Messzelebranten her hatte ich im Vorfeld gedacht, das müsste eigentlich gutgehen. Falsch gedacht.
Ich wünsche mir Hl. Messen im alten Ritus auch am [Punkt] *seufz*
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
Re: Mess-Tourismus
In Bonn ist jeden Sonntag um 17 Uhr heilige Messe im alten Ritus.Melody hat geschrieben:Ich wünsche mir Hl. Messen im alten Ritus auch am [Punkt] *seufz*
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Re: Mess-Tourismus
Schön für Dich.HeGe hat geschrieben:In Bonn ist jeden Sonntag um 17 Uhr heilige Messe im alten Ritus.Melody hat geschrieben:Ich wünsche mir Hl. Messen im alten Ritus auch am [Punkt] *seufz*
Ich meinte selbstredend eine Möglichkeit in meiner Nähe... am besten sogar fußläufig in 15 Min. zu erreichen, wenn man wie ich gestern krank ist... für eine Weltreise war ich nicht in körperlicher Verfassung.
Es wäre so manches einfacher, wenn man einfach in die nächste Pfarre gehen könnte, ohne sich große Gedanken darum machen zu müssen.
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
Re: Mess-Tourismus
Eigentlich nicht, mir wäre es lieber, wenn es eine Messe am Morgen gäbe.Melody hat geschrieben:Schön für Dich.![]()
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